Wie Roland & Petra wirklich übers Älterwerden denken

Shownotes

Älterwerden - Fluch oder Geschenk?

„Ab einem bestimmten Alter feiert man keine Geburtstage mehr, weil man nicht älter werden will.“

Viele kennen dieses Gefühl. Doch was steckt dahinter? Ist Altern nur Verlust oder steckt darin auch eine große Chance?

In diesem Folge sprechen Petra & Roland offen über:

  • Stoffwechselalter & wie du es positiv beeinflussen kannst
  • Wechseljahre, Hormone & die Unterschiede zwischen Männern und Frauen
  • Bewegung, Ernährung und Routinen, die jung halten
  • Mentale Strategien gegen Ängste und Stillstand im Alter

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Transkript anzeigen

00:00:00: Wie viele Probleme hat man denn mit dem Alter werden?

00:00:02: Also

00:00:02: Roland, ich sind schon ziemlich unterschiedlich.

00:00:05: Bei fünfzig dachte ich schon, oh meine Güte.

00:00:07: Und dann habe ich einfach gemerkt, wie sich so mein Körper doch verändert hat.

00:00:11: Aber ich fand diese Zeit schon schwierig.

00:00:13: Haltern hat was damit zu tun, dass Zustände sich verändern.

00:00:17: Ich bin heute so beweglich, wie ich damals nicht war.

00:00:20: Das ist einfach richtig, richtig gut.

00:00:22: Und was das mit dem Körper macht, das ist einfach unglaublich.

00:00:25: dass diese Art des Atmens die Emotionen total kanalisieren kann.

00:00:30: Herzlich willkommen zu Die Liebsche und die Brachts, der Podcast mit Roland Liebscher-Bracht und Dr.

00:00:40: Petra Bracht.

00:00:43: Ja,

00:00:43: es ist noch Sommer und wir reden trotzdem jetzt über es älter werden, über es alt werden.

00:00:49: Sag

00:00:49: ich ein Herbstthema, gell, deswegen.

00:00:51: Findest du?

00:00:52: Naja.

00:00:53: Altwerten, Herbst, Winter und so.

00:00:55: Wir haben auch noch Geburtstag im Herbst.

00:00:58: Das finde ich auch mal ziemlich doof.

00:00:59: Ich finde

00:01:00: das gut.

00:01:01: Ich weiß.

00:01:01: Aber dazu kommen wir noch.

00:01:03: Das sind mir auch völlig andere Meinungen.

00:01:06: Ich steig jetzt mal damit ein, dass ich mit Sicherheit keinen Bikini mehr anziehen würde, wenn ich an den Strand gehe.

00:01:14: Ah, also es geht um Altwerten.

00:01:16: Und es geht ums

00:01:17: Sommer

00:01:18: und Altwerden.

00:01:19: Es hat ja viele Facetten.

00:01:20: Ja, absolut.

00:01:25: Ich finde schon im Moment so, weil der Geburtstag ja auch irgendwann mal ansteht.

00:01:36: Er kann ja überall lesen.

00:01:37: Wieso verrätst du das denn?

00:01:39: Das wäre doch vorher noch die Frage gewesen.

00:01:40: Ich stelle mir sogar an die Frage.

00:01:42: Das finde

00:01:42: ich immer so peinlich, Roland.

00:01:44: Weil jeder sagt, naja, so Mitte, sechzig bis Anfang, siebzig.

00:01:49: Und da liegen die Leute immer ganz, ganz richtig bei dir.

00:01:51: Ja,

00:01:52: das ist ja das äußere Alter.

00:01:54: Wetter gegärbt, Sonnen gegärbt und so.

00:01:56: Das ist schon klar, da habe ich nicht so richtig drauf geachtet.

00:01:59: Aber du bist jetzt eingestiegen mit dem Bikini.

00:02:01: Also ich ziehe auch kein Bikini an.

00:02:04: Ich weiß, aber du läufst super gerne in deiner Badehose am Strand rum, weil, wenn du ganz ehrlich bin, finde ich auch, dass du einen ganz schönen, guten Body immer noch hast, also im Vergleich.

00:02:18: Ich habe ja auch mein Leben ganz viel dafür gemacht.

00:02:21: Also du hast ganz viel dafür gemacht, aber es ist ja nicht so, dass ich nichts dafür gemacht habe.

00:02:25: Also ich habe leider, also das ist schon so eine Nummer, die habe ich hundert Prozent geerbt.

00:02:33: Die Haut von meiner Mutterslinie, also meine Mutter, der Opa, die hatten ja alle so eine ganz weiche Haut, eine Bindegewebe, das nicht so super toll ist.

00:02:45: Ich gehöre einfach nicht zu den Leuten, die so richtig knackig sind, auch noch mit mit... ...Achzig, neunzig.

00:02:52: Aber ist das die Frage, ne?

00:02:53: Also wie viel hängt ab von der Genetik?

00:02:56: Und wie viel hängt ab von dem, was man die ganze Zeit tut und macht und halt die ganzen Gewebe frisch hält?

00:03:03: Ich weiß nicht, wie fühlt ihr euch denn?

00:03:04: Schreibt mal in die Kommentare irgendwie rein.

00:03:07: Also

00:03:08: würdet ihr im Bikini an den Strand gehen beziehungsweise mit der Badehose.

00:03:12: Also ich gehe mit der Badehose an den Strand, da ich mir durchaus bewusst, dass ich mit... Wir haben da ja Bilder stehen da drüben, eins.

00:03:20: Da war ich vielleicht da, dreißig, achtundzwanzig, so was die kannte.

00:03:22: Ja, gerade frisch

00:03:24: verheiratet.

00:03:24: Also

00:03:26: ich will mal so sagen, meine Oberarme...

00:03:30: Ich glaube es jetzt einfach nicht.

00:03:31: Ich messe einfach die Oberarme.

00:03:32: Das

00:03:33: ist jetzt aber peinlich, Ronan.

00:03:34: Das

00:03:34: ist mir überhaupt nicht peinlich.

00:03:35: Das machen alle Kraftsportler.

00:03:37: Er misst seine

00:03:37: Oberarme, aber doch nicht täglich, oder?

00:03:40: Also, wenn wir sie ja nicht so tief einsteigen.

00:03:43: Nein, nicht zweimal täglich.

00:03:48: Nein, das ist eine morgendliche Bestandsaufnahme.

00:03:51: Man muss ja schon wissen, wie man sie entwickelt.

00:03:52: Also

00:03:52: dieser Typ ist schon so ein bisschen verrückt, ja.

00:03:55: Du

00:03:55: wolltest sagen natistisch, gehst zu.

00:03:57: Nein, eigentlich nicht.

00:04:00: Nein, aber mein Gott, also der Körper verändert sich, das ist ganz klar.

00:04:05: Aber mir ist bewusst, es gibt ja so Leute, die haben superklartes Gesicht, da überlegt man sich dann immer, wie viele OP-Sanatischen stattgefunden oder wie viele Zentimeter Creme werden da jede Nacht aufgetragen, keine Ahnung.

00:04:18: So was mach ich ja.

00:04:20: Ich mach das ja prinzipiell überhaupt nicht.

00:04:23: Und mir ist schon klar, also das Jüngste, wie ich geschätzt wurde, so letzte Zeit, das war so Anfang sechzig.

00:04:30: Das fand ich schon ganz gut.

00:04:34: Aber da musst du ja mal was zu erzählen.

00:04:36: Ronheim hat ja eine Waage.

00:04:37: Also ich habe auch so eine Waage, aber diese Waage zeigt auch das

00:04:42: Stoffwechselalter

00:04:43: an.

00:04:44: Und da ist er extrem stolz drauf.

00:04:48: und ganz stolz ist er, wenn er wie alt bist.

00:04:53: Das hatte ich mal, das hatte ich mal vor zehn Jahren.

00:04:56: Aber jetzt ist es so, wenn es gut läuft, einundzwanzig und wenn es mal Miesetage sind, so vierundzwanzig, fünfundzwanzig.

00:05:04: Aber das ist immer noch toll, weil dazu muss man was sagen, gell.

00:05:07: Diese Stoffwechselwagen, die ja auch dann so das Stoffwechselalte praktisch hergeben.

00:05:13: Das ist ja kein Zufallsting, was die aussprungen.

00:05:16: Das hat auch nichts mit Optik zu tun.

00:05:17: Da geht es einfach nur darum, die messen ja Wasser und Fettgehalt und Muskelmasse und Knochenmasse und so ein paar Parameter.

00:05:25: Und dieses Fabrikat, das wir da haben, das ist halt eines der ersten, die überhaupt solche Wagen entwickelt haben.

00:05:31: Und das sage ich deswegen, weil die haben halt Millionen Vergleichsmessungen gemacht.

00:05:37: Und das ist ja nichts anderes als Vergleichsmessungen.

00:05:39: Also wenn da steht auf meiner Waage, heute Morgen waren es, glaube ich, vierundzwanzig.

00:05:43: So alt?

00:05:45: Ja, ich war auch erschrocken.

00:05:46: Aber das ist ja immer wieder das, was einen dann antreibt.

00:05:50: Also mir geht es zumindest so.

00:05:52: Und ich weiß genau, worauf es zurückzuführen ist.

00:05:54: Also wie habe ich ihn bewegt und wie habe ich... Und wie habe ich gegessen?

00:05:57: Das sind hier beiden Haupteinflussfaktoren, ganz klar.

00:06:00: Da wird einfach der Vergleich gezogen von diesen Parametern, die wir eben gesagt haben.

00:06:04: Du nimmst mich gerade hoch, gell?

00:06:06: Ich merke

00:06:06: es genau.

00:06:07: Ein kleines bisschen.

00:06:07: Ich finde es einfach verrückt.

00:06:09: Und das bedeutet, dass also all die Millionen von Menschen, die ihre Werte da eingegeben haben und sich haben wiegen lassen, das ist so aufgebaut, dass ich vergleichbare... Zahlen habe wie ein vierundzwanzigjähriger.

00:06:29: Und das ist schon toll.

00:06:30: Wobei es gibt da vierundzwanzigjährige, die sind also nicht so unbedingt mein Vorbild.

00:06:35: Ja, weil die einfach vielleicht auch übergewichtig sind oder sonst was.

00:06:38: Weil das sind da riesige Durchschnittswerte.

00:06:40: Und wenn da Millionen von Menschen durchlaufen, hat man schon ganz gute Durchschnitte.

00:06:45: Also auf jeden Fall bist du mit einer älteren Frau verheiratet.

00:06:48: Stimmt, fünfzehn Tage älter.

00:06:49: Nee,

00:06:49: ich mein auch stoffwechselaltermäßig, weil mein stoffwechselalter und das muss ich jetzt mal loswerden, weil ich finde es nämlich auch ziemlich cool.

00:06:55: Es war nicht so wie Deins.

00:06:57: Das Niedrigste war im letzten Jahr tatsächlich auch mal fünfundzwanzig, sechsundzwanzig, aber es war nur ganz kurz.

00:07:04: Und in der Regel ist es immer zwischen dreißig und vierunddreißig.

00:07:08: Das ist ja auch schon so.

00:07:09: Und

00:07:09: das finde ich auch ziemlich cool.

00:07:11: Aber wie gesagt, du hast eine ältere Frau.

00:07:15: Ja, ja.

00:07:18: Was soll ich sagen?

00:07:19: Jetzt

00:07:19: weißt du nicht mehr, was du sagen

00:07:20: wolltest.

00:07:20: Nein, ich lieb dich trotzdem.

00:07:21: Oder was soll ich sagen?

00:07:24: Nein.

00:07:25: Danke.

00:07:25: Also

00:07:25: das ist erstmal, jetzt guck mal ja schon so langsam, so zum inneren Alter, ne?

00:07:29: Weil das scharfächsere Alter ist ja so ein inneres Alter.

00:07:32: Aber gehen wir doch mal zum Hauptthema.

00:07:34: Weil wie viele Probleme hat man denn mit dem Älterwerden?

00:07:38: Das ist ja so für viele, viele Menschen ein richtig großes Thema.

00:07:41: Das kriege ich daran mit Freunden und Bekannten von uns auch.

00:07:46: Der wird dann irgendwann... Prinzipiell kein Geburtstag mehr gefeiert.

00:07:50: Und ich habe mich da immer gewundert.

00:07:51: Ich erinnere mich noch daran, als ich dreißig war.

00:07:54: Als ich dreißig war, habe ich mich total darauf gefreut, vierzig zu werden.

00:07:59: Ich weiß heute nicht mehr warum, aber ich habe mich darauf gefreut.

00:08:04: Und dann fand ich es ganz genial, fünfzig zu werden.

00:08:08: Und ich weiß auch noch warum, weil ich habe mich mit anderen fünfzigjährigen verglichen und fand, dass ich da ziemlich gut dastehe.

00:08:15: Und deswegen war ich stolz darauf dann, So wie ich bin, fünfzig zu werden.

00:08:20: Und ich weiß nicht, wie ich das gewuppt habe, aber ich habe es irgendwie geschafft.

00:08:24: Damals dachte ich dann, als ich vierzig war, dachte ich, oh Gott, irgendwann werde ich ja sechszig.

00:08:30: Also

00:08:30: fünfzig war, das dachtest du, irgendwann werde ich ja sechszig sogar.

00:08:33: Und das war so unglaublich weit weg.

00:08:35: Und ich weiß noch, Freunde von uns, die waren irgendwie zehn, fünfzehn Jahre älter und ich dachte, wow, das ist schon richtig alt.

00:08:43: Und dann wurde ich irgendwann auch sechszig, aber... Ne, erst mal mit Fünfzig fing das ja dann ziemlich genau an mit der Ausbildung und so.

00:08:53: Ja,

00:08:54: das lieb schon richtig

00:08:56: durch die... Dass das

00:08:57: weitergegeben war.

00:08:58: Erst mal weitergegeben

00:08:59: war und dann war es weitergegeben.

00:09:01: Und dann fing eigentlich nochmal so ein völlig neuer Anfang an mit Fünfzig.

00:09:06: Und da habe ich auch gemerkt, wie gut das ankommt, wie gut ich drauf bin, wie gut das alles funktioniert.

00:09:12: Und deswegen kennen wir uns ja auch wahrscheinlich, deswegen guckt ihr in unseren Podcast ja, weil ich halt darüber, oder wir beide auch natürlich darüber bekannt geworden sind.

00:09:21: Und dann wurde ich sechzig und mit sechzig dachte ich mir dann, mit siebzig muss ich ein Buch schreiben, wenn ich gut drauf bin, um so ein bisschen darüber zu erzählen, wie man das machen kann, sich mit siebzig gut zu fühlen, weil es sind ja auch schon ein paar Leute gestorben.

00:09:36: Ich weiß nicht, wer das schon von euch nachvollziehen kann.

00:09:39: Je älter man wird, desto mehr schlägt es dann so ein.

00:09:42: Die Einschläge kommen näher, hat man so das Gefühl.

00:09:44: Dann sind bei mir irgendwann, ist mein Vater gestorben, schon vor Längerem und mein Mutter jetzt vor drei Jahren, zwei oder zweieinhalb Jahren.

00:09:53: Also da merkt man schon, es läuft in Richtung, ja, die dann irgendwann auch beendet ist.

00:10:00: Aber ich habe trotzdem, also ich freue mich drauf, jetzt werde ich erstmal neunsechzig diesen Oktober, Und ich freue mich drauf, siebzig zu werden.

00:10:08: Ob ich das mit dem Buch schaffe, weiß ich nicht.

00:10:10: Ja,

00:10:10: eigentlich haben wir ja so ein Buch

00:10:11: geschrieben.

00:10:12: Eigentlich das lange, gut Leben.

00:10:13: Ja,

00:10:13: lange, gut

00:10:14: Leben

00:10:14: ist eigentlich das, was da, was wir wirklich zusammengetragen haben über unsere Gedanken, über das, was wir machen können.

00:10:21: Ja, nicht Gedanken.

00:10:22: Erfahrung.

00:10:22: Nein, Gedanken.

00:10:23: Ich bin über das, was man machen kann, aufgrund dessen, was wir wissen, was wir gelebt haben, was wir erfahren haben und was wir auch von anderen Menschen... gelernt haben, mitgenommen haben.

00:10:35: Und das haben wir weiter, das haben wir in diesem Buch auf jeden Fall weitergegeben.

00:10:40: Aber eigentlich wolltest du ja noch ein anderes Buch schreiben.

00:10:42: Ja, ja, ich

00:10:43: wollte was

00:10:43: anderes.

00:10:43: Also das langgut Leben ist ein Buch, wo alle irgendwie erst mal verstehen sollen, wie wir das sehen, dass man vom Alter keine Angst haben muss, dass die meisten der Alterskrankheiten eigentlich ein Missverständnis sind und so weiter und so fort.

00:10:56: Was ich meinte mit siebzig, was ich schreiben wollte, aber ich werde es wahrscheinlich nicht schaffen.

00:11:01: Schreibt mal einen Kommentar, ob ich das machen soll.

00:11:03: Nee, nee, nicht reinschreit.

00:11:05: Ja, oder drei, bitte, ein Buch.

00:11:10: Ich bin jetzt wirklich genug.

00:11:16: Auf jeden Fall, das siebziger Buch, das sollte oder dann wird es halt ein fünfe-siebziger oder ein achziger Buch ist ja egal, wenn es dann gelingt, dass ich das dann noch schreiben kann, man kann ja nie wissen.

00:11:30: Da geht es halt darum, dass ich irgendwie, aber können wir ein bisschen darüber erzählen, da braucht ja kein Buch schreiben.

00:11:35: Das machen wir jetzt mal vorweg.

00:11:37: Also was haben wir eigentlich gemacht, um so drauf zu sein?

00:11:39: Nein, vorhin habe ich gesagt, dein Stoffwechselalter gestern war vierundzwanzig.

00:11:44: Du weißt auch, wo es herkam.

00:11:45: Heute, heute

00:11:45: war es vierundzwanzig.

00:11:46: Ja, heute, stimmt.

00:11:47: Weil du dich gestern dementsprechend wohl verhalten hast.

00:11:50: Ich hab

00:11:51: gestern, ich verrat, ich hab gestern Pommes gegessen.

00:11:54: Ja, was habe ich dir gesagt?

00:11:55: Du hast gesagt, die sind so fettig.

00:11:57: Und wie heißen diese komischen Liga, die entstehen?

00:11:59: Transfettsäuren.

00:12:00: Die Transfettsäuren, ja.

00:12:01: Die sind ja überhaupt

00:12:02: nicht gut.

00:12:02: Gesundheit schädlich und so was.

00:12:04: Ja.

00:12:04: Aber gestern dachte ich dann, ich habe so ein Salat gegessen, da war rote Beete drin.

00:12:08: Ja, der Salat war

00:12:09: ja... Früher Salat und so.

00:12:11: Und

00:12:11: dann wollte ich mir noch irgendwie Reis bestellen mit ein paar Spiegeleiern.

00:12:15: Ich esse ab und zu mal Eier.

00:12:17: Ich bin

00:12:17: ja der ninety-fünf Prozent Veganer, nicht der hundert Prozent, wie es die Beete ist.

00:12:21: Also, ich sag neunzig Prozent.

00:12:23: Weggarn oder Pflanze?

00:12:24: Ja, zweiundneunzig, fünf.

00:12:26: Okay.

00:12:26: Ja, auf jeden Fall, auf jeden Fall was.

00:12:32: Und das hast du gegessen?

00:12:33: Ach so, genau.

00:12:35: Und da wollte ich erst Reis mit Eier noch zu essen.

00:12:36: und da meinte aber der, der, der Restaurantinhaber, der meinte, das wird zu viel.

00:12:42: Und dann dachte ich, was esse ich denn jetzt dazu?

00:12:45: Brotwoldigkeins?

00:12:46: und dann dachte ich Kartoffeln und dann... Schöne,

00:12:48: große Schale voller Pommes.

00:12:50: Heute Morgen gab es dann direkt die Reaktion natürlich.

00:12:53: Aber ich finde es toll.

00:12:54: Ich finde es wirklich toll, weil es ist halt immer schwer, direkt zu spüren, wenn es eigentlich ganz schlecht geht, was man eben Ungutes zu sich genommen hat.

00:13:04: Und wenn man dann aber merkt, dass wirklich solche Einflüsse... Es waren gestern zwei Sachen.

00:13:08: Viel zu spät ins Bett.

00:13:10: Um eins erst geschlafen.

00:13:11: Ach, zu spät gegessen.

00:13:12: Schlaf war nicht gut.

00:13:13: Das merke ich auch sofort an dieser Stoffwechselwaage.

00:13:15: Wie das funktioniert, weiß ich nicht.

00:13:17: Auf jeden Fall kriege ich da ganz klare Zusammenhänge.

00:13:19: Ich kriege da seit vielen Jahren drauf jeden Morgen so gut wie.

00:13:22: Also da kann mir keiner erzählen.

00:13:24: Ich würde mich täuschen, indem man sich da irgendwie...

00:13:26: Und wir haben zu spät gegessen.

00:13:28: Ja, hab ich doch eben gerade gesagt.

00:13:29: Ach,

00:13:29: zu spät geschlafen.

00:13:31: Ja, klar, zu spät geschlafen.

00:13:33: Weil wir zu spät gegessen haben.

00:13:34: Gut, also das wollte ich auf jeden Fall nochmal nachholen, weil ich gesagt habe, da reden wir drüber, warum Roland heute... schon vierundzwanzig Jahre alt war.

00:13:44: Also Roland, ich sind schon ziemlich unterschiedlich, weil ich weiß noch, dass ich war immer so überall die Jüngste und ich wollte auch irgendwann mal so eine Erwachsene sein und plötzlich war ich dann nicht mehr überall die Jüngste, sondern überall die Älteste.

00:14:01: Also das fing da schon an, als ich Roland geheiratet habe.

00:14:04: Da war ich auch die älteste.

00:14:07: Ich fand alles ziemlich cool so bis bis vierzig und bis achtenvierzig, neunvierzig und bei der bei fünfzig dachte schon, oh meine Güte, das ist ja, wenn es schlecht läuft, ist die Hälfte deines Lebens bestimmt schon vorbei und ich fange immer so blöd an zu rechnen.

00:14:26: Das ist ein bisschen doof.

00:14:27: irgendwie weiß nicht, was ich da hab.

00:14:29: und dann Als ich dann fünfzig war, bin ich auch irgendwann zweiundfünfzig, dreiundfünfzig, vierundfünfzig geworden.

00:14:36: und dann ist es ja so bei den Frauen, da kommen ja die Wechseljahre und ich weiß noch, wie ich mich aufgeregt habe, ich habe immer gedacht,

00:14:43: warum

00:14:44: sagen Frauen immer so mit den Wechseljahren, das ist so schwierig und die Haut, die wird dann so unschön, weil also so bis des fünfzig, fünfzig fand ich mich noch ziemlich... ... attraktiv.

00:14:56: Ich

00:14:56: finde jetzt noch total attraktiv.

00:14:57: Ach, du

00:14:57: bist von Schatz.

00:14:58: Das meint er auch noch ernst.

00:14:59: Also das kann ich euch garantieren.

00:15:02: Und dann habe ich einfach gemerkt, wie sich so mein Körper doch verändert hat.

00:15:06: Also nicht nur mein Körper, mein äußerlicher Körper.

00:15:10: Ich habe schlecht geschlafen.

00:15:12: Ich habe, wie viele andere Frauen auch, irgendwie ... ... extreme Stimmungsschwankungen gehabt.

00:15:18: Mal habe ich ihn geliebt, mal habe ich ihn eher auf dem Mond.

00:15:22: wissen wollen, dann habe ich zugenommen und dann habe ich auch gemerkt, wieso?

00:15:27: direkt am Bauch und also Sachen und ich wollte gar nichts mehr, ich wollte mich nicht sehen, ich wollte niemanden sehen, ich wollte auch... Ich wollte irgendwie, ich habe gemerkt, irgendwas verändert sich und ich fand es überhaupt nicht gut.

00:15:40: Und ich wusste auch, dass zwischen, in dem Alter so, gerade so zwischen fünfzig und sechzig, ist schon für mich immer, war das ein gefährliches Alter.

00:15:48: Ich habe einfach das Ganze oft bei Patienten gesehen, dass wenn, wenn die so sechzig waren, das war immer so als, ah, jetzt haben sie es geschafft, jetzt können sie auch richtig alt werden.

00:15:59: Ja, das fand ich für mich immer ... Das ist eine Beobachtung.

00:16:03: Ich bin gespannt, ob da mal irgendwann eine Studie dazu kommt.

00:16:06: Weiß es nicht, aber das wäre spannend zu gucken, wie das dann aussieht.

00:16:12: Und als ich dann sechzig war, dachte ich, alles cool.

00:16:15: Den sechzigsten Geburtstag, das war ich, und den haben wir in Österreich gefeiert, in so einem schönen Hotel.

00:16:20: Und der war toll.

00:16:21: Es war ein super toller Tag, damit hatte ich auch keine Schwierigkeiten.

00:16:26: Und da ging es mir auch dann schon wieder besser, weil die Wechseljahre waren vorbei und dann gab es ja auch, Gott sei Dank, bioidentische Hormone, denen ich mich bedient habe.

00:16:35: Ich war dann wieder klarer im Kopf.

00:16:38: Ich habe nicht mehr geschwitzt.

00:16:41: Ich habe gut geschlafen.

00:16:42: Ich habe wieder normales Gewicht gehabt.

00:16:46: irgendwie leistungsfähiger sein.

00:16:48: Ich habe auch endlich wieder Lust gehabt, mich zu betätigen und so was.

00:16:52: Aber ich fand diese Zeit schon schwierig.

00:16:54: Und immer, immer stand danach, dass die Wechseljahres Gegenteil von der Pubertät sind.

00:17:04: Und das hat immer was mit Ende zu tun.

00:17:07: Also da ist eine Phase zu Ende gegangen.

00:17:09: Ich wollte ja auch nicht.

00:17:10: Irgendwie wollte ich ja auch... Ich wollte ja auch nicht so sein, wie ich da war.

00:17:15: Ich war schon ziemlich anstrengend, glaube ich, für euch alle in der Zeit.

00:17:20: Aber okay.

00:17:21: Aber wie siehst du das heute?

00:17:24: Gibt es wirklich keine Wechseljahre bei Männern?

00:17:27: Also ich weiß nur eins.

00:17:30: Ja, also ich habe keine Ahnung, was das sein soll.

00:17:33: Also es gibt immer Phasen, da fühlt man sich gut und Phasen da fühlt man sich schlecht.

00:17:36: Und ich bin halt immer der Typ, wenn ich mich schlecht fühle.

00:17:39: Oder wenn ich das Gefühl habe, dass ich etwas gegen das Altern machen möchte.

00:17:44: Ihr wisst ja vielleicht, oder du weißt, der dazu hört, oder die, die zuhört, dann weiß ich ja, ich glaube nicht an Alterskrankheiten.

00:17:52: Ich glaube nur an Krankheiten, die dadurch zustande kommen oder an Schmerzen, die dadurch zustande kommen, dass man halt über längere Perioden was nicht optimal macht und unwissentlich oder wissentlich egal jetzt.

00:18:04: Und ich bin dann eher so, also ich drehe immer in dem Moment, wo ich so merken würde, ich habe sowas wie... Wie heißt das?

00:18:15: Stimmungsschwankung.

00:18:16: Dann würde ich überlegen, okay, nicht genau Sport gemacht, nicht genug geatmet.

00:18:21: Nicht

00:18:22: ordentlich gegessen.

00:18:23: Ja, weil das ist die drei größten Hebel halt.

00:18:26: Und ich drehe dann immer, wenn ich, ich drehe auf und versuche dagegen zu arbeiten.

00:18:33: Und bin der Meinung, und ich glaube, da liegt ja auch richtig, dass in dem Moment, wo man weiß, da schleichen sich jetzt irgendwelche Sachen ein, die wir nicht möchten, irgendwelche Zustände, egal ob psychisch oder physisch, da muss immer was dagegen getan werden, weil es bringt dann nichts, sich zu denken, ich bin so wie ich bin und ändere nichts dran.

00:18:53: Also das wäre auch mein Haupt-Tipp eigentlich, wenn mich irgendjemand fragt, hier kann man sich, je älter man wird, trotzdem gut fühlen, vielleicht sogar besser fühlen, dann würde ich sagen, Hol dir die Zusammenhänge vielleicht auch aus unserem Buch, das lange gut lebt, was wir da geschrieben haben oder woanders sehr egal, gibt auch viele andere gute Tipps.

00:19:12: Das sind eher so diese grundlegenden Sachen, die wir da erarbeitet haben und wirklich genau analysiert haben.

00:19:19: auf jeden Fall in die Aktivität gehen, weil allein in die Aktivität gehen ist ja schon was Jugendliches.

00:19:25: Ja,

00:19:25: das ist glaube

00:19:26: ich was ganz wichtiges.

00:19:27: Also hast du dich da in Sessel zu hängen und denkst, es stimmt mir alles weh und ich kann nicht mehr das und das und bin mir leider nicht selbst.

00:19:33: Ne, also mein Weg ist es nicht, würde ich auch keinen empfehlen.

00:19:37: Und wenn ihr so Leute kennt, dann versucht die irgendwie aufzurichten und versucht die zu motivieren sich zu bewegen und

00:19:43: Aktivität zu bringen.

00:19:44: In die Aktivität zu bringen, weil die Aktivität hat zwei Vorteile, Punkt Nummer eins.

00:19:48: die Psyche dreht rum.

00:19:50: Man kommt vom Leidenden, der was ertragen muss, der was über sich ergehen lassen

00:19:55: muss.

00:19:56: Erdulden muss.

00:19:57: Ja.

00:19:57: Opferrolle, der kommt in den Tun, in der Aktivität.

00:20:01: Ich mache was.

00:20:02: Und selbst, wenn es nichts helfen würde.

00:20:05: Also selbst, wenn man irgendwelche Sachen macht, die vielleicht keinen großen Effekt haben.

00:20:11: Trotzdem ist die Psyche eine andere.

00:20:14: Alleine aufgrund dieser Psyche-Neuro-Imonologie.

00:20:19: Das Wort habe ich hier gut ausgebaut jetzt.

00:20:22: Wird sich das positiv auswirken?

00:20:24: schon und von daher auf jeden Fall was machen und nicht hochkommen und sich denken, ich kann nicht mehr und sich da leidtun.

00:20:34: Das darf nicht sein.

00:20:35: Wenn das losgeht, das ist, glaube ich, der Anfang vom wirklichen Abbau, also letztendlich vom wirklichen Sterben dann.

00:20:43: Also ich will jetzt erstmal noch ein Fakt sagen.

00:20:47: Vielleicht fragt ihr euch, wie sieht das denn aus?

00:20:49: Weil in unserem Alter nehmen die meisten Menschen irgendwelche Medikamente als Dauermedikation.

00:20:57: Also, ich nehme keinen Medikament,

00:21:01: ich nehme

00:21:03: Nahrungsergänzungsmittel, die nehme ich regelmäßig.

00:21:06: Und zwar meine oder unsere, von denen ich einfach weiß, dass die echt richtig cool sind.

00:21:12: Und damit geht es mir auch gut.

00:21:15: wie die entstanden sind.

00:21:16: Ich finde es immer so, gerade gestern haben wir es neuen Freunden erzählt, weil damals waren unsere Kids, die waren ganz klein und wir wussten, dass unsere Gänselungsmittel müssen sein.

00:21:26: Nachdem ich daran, nachdem ich erst mal bezweifelt habe, ganz lange, ja.

00:21:31: Dann haben wir gesagt, wir wollen unseren beiden Jungs aber nichts geben, wo wir nicht wissen, was drin ist, weil das sind wir immer ein bisschen kritisch.

00:21:38: Und seitdem, und es ist jetzt dreißig Jahre her, ne mehr, das sind... Ein bisschen länger schon.

00:21:43: ...dreientreißig Jahre her.

00:21:44: Ja.

00:21:45: Raul war zwei, genau.

00:21:47: Seitdem ist diese junge Frau hier mit Automolekularmedizin beschäftigt, also mit Vitaminen und sonstigen Dingen.

00:21:54: Und die nehmen wir halt, weil das ist das Einzige, was wir nehmen.

00:21:57: Ja, aber wenn du wirklich dich fragst, was sie nimmt, diese Frau denn jetzt, also es ist, ich nehme... Also ich nehme einfach unser Basisprodukt.

00:22:07: Ja, das ist... Wo

00:22:08: alles drin ist.

00:22:08: Wo

00:22:08: alles drin ist.

00:22:11: Ich finde es einfach richtig gut.

00:22:13: Es gibt ja auch mal so... Also wenn ich mal weg bin, ich es vergessen habe.

00:22:16: Ich merke das schon, wenn ich es nicht nehme.

00:22:17: Also dieses Basisprodukt nehme ich.

00:22:19: Da nehme ich Q-X plus Kreatin.

00:22:22: Das finde ich einfach richtig cool.

00:22:24: Und ich nehme B-II und Vitamin D-III.

00:22:27: Also das ist so das Wichtigste.

00:22:30: Und ja.

00:22:33: Wenn ich dann noch daran denke, nehme ich tatsächlich auch noch abends ein Heldkomplex, der nur sekundäre Pflanzenstoffe beinhaltet.

00:22:44: beinhaltet.

00:22:44: Und es ärgert mich selbst, dass ich noch nicht so kontinuierlich bin, aber das finde ich einfach richtig, richtig gut, weil sekundäre Pflanzenstoffe sind einfach unglaublich wichtig für das Immunsystem.

00:22:56: Und wenn man, wenn man das noch zusätzlich verstärkt, dann kann man sich einfach nur Gutes tun und das merke ich auch.

00:23:03: Und manchmal nehme ich da noch Zink im Winter irgendwie dazu, aber in der Regel ... langt mir das genau so, wie ich das eben erzählt habe.

00:23:13: Ja, und für die Augen nehme ich noch Lutein.

00:23:15: Genau.

00:23:16: Augen ist ein Thema, haben wir in Deutschland im Podcast gemacht?

00:23:18: Ja, aber das

00:23:18: machen wir jetzt heute nicht mal irgendwann mal.

00:23:21: Anderes Mal.

00:23:25: Aber das ... ist für mich auch so was ganz Wichtiges, dass ich das einnehme.

00:23:30: und ich sage ja auch immer Nahrungsergänzungsmittel heißen, Nahrungsergänzungsmittel, weil sie zu der Nahrung oder während der Nahrungsaufnahme genommen werden soll, sodass der Körper auch das Gefühl hat, das ist in der Nahrung und dann wirklich auch das Richtige aufnehmen kann.

00:23:49: Das funktioniert eigentlich sehr gut und ich bin ganz stolz auf unsere Nahrungsergänzung, weil Weil da sind schon ein paar Highlights drin.

00:24:01: Da ist z.B.

00:24:02: Silicium drin.

00:24:03: Silicium bewirkt.

00:24:05: Das ist anders.

00:24:06: Also das ist vom Körper besser aufgenommen, wird so kleine Geheimnisse.

00:24:12: Um die zu erklären, braucht es eigentlich ewig lange, aber auf jeden Fall.

00:24:16: bin ich da ganz happy und deswegen können das nicht nur unsere Kinder nehmen, sondern alle, die das wollen.

00:24:22: Aber ich bin keine gute Verkäuferin, weil es war gestern Abend so spannend, als du dann erzählt hast, dass ich die da irgendwann mal konzipiert habe und die haben sich die Art immer weiterentwickelt, sagt sie zu mir, Mann, warum erzählst du uns denn nicht, dass ihr so was habt?

00:24:37: Und da ist mir aufgefallen, ich bin da nicht irgendwie.

00:24:40: Keine Verfreundung.

00:24:41: Aber darum geht es nicht.

00:24:43: Aber egal, darum geht es ja überhaupt

00:24:44: nicht.

00:24:45: Es geht ja eigentlich darum, übers Älterwerden zu sprechen.

00:24:47: Genau.

00:24:47: Aber wie gesagt, das ist so, das ist was, was, was wir machen, aber keine Medikamente.

00:24:53: Also, weder, also, Kolesterolienwerte sind bei uns super, super gut.

00:24:58: Und wir haben uns schon immer mal auch das Blut untersuchen lassen.

00:25:03: Und das ist eigentlich alles.

00:25:05: Aber da kommt jetzt vielleicht die Frage hoch, was ist dir denn so?

00:25:08: Ich beschreib's immer gerade von mir.

00:25:10: Also ich habe jetzt vor ein paar Monaten, habe ich einen großen Schritt gemacht, muss ich wirklich sagen, weil ich wusste immer Hafer ist ein Superfood.

00:25:20: Ja.

00:25:20: Aber ich habe so ein Ekel vor Haferschleim gehabt.

00:25:23: Allein das Wort.

00:25:25: Vielleicht geht es euch genauso.

00:25:27: Es muss irgendwie ein Negativ-Erlebnis in der Primärphase gewesen sein, dass ich sowas essen sollte und ich mochte es nicht.

00:25:34: Da kommt es mir.

00:25:35: Also bei dem Wort packt es mich schon wieder.

00:25:38: Aber ich habe es dann vor ein paar Monaten geschafft, mich damals zu durchzuringen, dass ich die Hafervorken einfach klein male.

00:25:45: Ja.

00:25:46: und dann halt aufkoche und da haben die diese komische Schleimigpappige mit ein paar festen Dingern drinnen Konsistenz nicht mehr.

00:25:57: und das war glaube ich mein Kindheitserlebnis.

00:25:58: und seitdem ich da so einen konsistenten Brei eigentlich habe, es erkaltet ja auch dann, wird so eine feste Masse, kann ich das wirklich gut essen.

00:26:10: und das war glaube ich ein guter Schritt, das ist eigentlich jetzt so.

00:26:14: Also eine der Hauptmalzeiten am Tag.

00:26:16: Richtig

00:26:17: gutes Porridge.

00:26:18: Richtig gutes Porridge.

00:26:20: Ich mache so einen Früchtenmousse dazu.

00:26:23: Meistens aus Heidelbeeren, Himbeeren und Erdbeeren.

00:26:27: Manchmal noch eine Banane drin.

00:26:29: Manchmal eine Banane rein.

00:26:31: Und dazu dann weder Nüsse oder Nussmousse.

00:26:37: Kesshumus.

00:26:38: Also das ist so jetzt eines der Grundnahungsmittel geworden.

00:26:42: Und vor allen Dingen auch noch, ja, ja, ja, wie heißt das denn?

00:26:47: Also chiasamen und hanfsamen.

00:26:49: Hanfsamen?

00:26:50: Und leinsamen, hallo.

00:26:51: Leinsamen, genau das meine ich auch.

00:26:52: Das ist ja so wichtig, auch wegen der wunderbaren Omega-III-Fettsäuren, weil, also es ist schon erschreckend, weil Omega-III-Fettsäuren, da haben die meisten Menschen in Deutschland tatsächlich einen Mangel, ne?

00:27:06: Das ist eine, was ich zu mir nehme.

00:27:08: und dann Reis mit Gemüse natürlich, weniger Brot in letzter Zeit.

00:27:17: Ist ja heiß in Diskussion, Brot, aber wobei ich denke, es kommt völlig drauf an, was für eins ist das?

00:27:23: Ist es jetzt so ein moderner Weizen oder ist es irgendwas Vernünftiges Hochwertigeres?

00:27:28: Aber da kannst du mir ja zu sagen, auf jeden Fall das.

00:27:33: Dann halt viele Früchte und Salat ohne Ende.

00:27:38: Und

00:27:38: dann ess ich so, wie oft, ess ich... Tofu ist auch... Stimmt, voll vergessen.

00:27:43: Tofu und auch, wie heißt das Mus, das Kichererbsen?

00:27:47: Humus.

00:27:47: Humus, genau.

00:27:48: Tofu und Humus, das sind so Hauptalbeisquellen.

00:27:52: Dann mache ich mir ein Proteintrink, ein Vegan.

00:27:56: Also ich glaube, das ist erbsen Protein, was ich im

00:27:58: Moment habe.

00:27:59: Erbs und Reis.

00:27:59: Erbs und Reis.

00:28:01: Und da mache ich auch ein paar Früchte rein.

00:28:06: Und Soja-Joghurt und Kokos-Joghurt und was haben wir noch?

00:28:13: So Geschichten.

00:28:15: Weil ich habe einige Zeit meine Eiweiß ein bisschen vernachlässigt.

00:28:19: Da haben wir jetzt ordentlich aufgesattelt.

00:28:22: Weil das war irgendwie untergegangen, so ein bisschen ein paar Jahre lang.

00:28:26: Und das merke ich auch, merke ich auch Unterschied.

00:28:28: Ich merke es auch an meinen Armen.

00:28:29: Ich messe ja, hat man vorhin schon gesagt.

00:28:31: Das ist kleiner Spaß.

00:28:33: Nicht ganz Spaß, halb, halb.

00:28:35: Sag mal, sind die jetzt dicker geworden eigentlich?

00:28:37: Na klar.

00:28:38: Wie viel dann?

00:28:39: Ja, ich will jetzt die Zahlen nicht sagen, die Anfangsrat ist peinlich.

00:28:42: Okay, aber wie viele Zentimeter hast du denn zugelegt?

00:28:45: Das kannst du ja sagen.

00:28:46: Anfang des Jahres wurde noch nicht so aufgeachtet.

00:28:48: Dann sag ich es halt.

00:28:48: Ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte, ich hatte,

00:29:03: ich hatte, ich hatte, ich.

00:29:03: Ja, irgendwelche Bodybuilder lachen sich, da ihr tot.

00:29:05: Weil das ist total schrecklich.

00:29:05: Ich brauche keinen Bodybuilder.

00:29:07: Ich finde, dass du echt cool aussiehst.

00:29:08: Also von daher alles cool.

00:29:10: Mach

00:29:10: jetzt nicht diesen hier.

00:29:11: Nein, brauchst du auch nicht.

00:29:12: Aber trotzdem, wir wollten ja heute übers Älterwerden reden.

00:29:16: Also okay.

00:29:17: Ja, älterwerden ist unbedingt verbunden mit Muskelmessen.

00:29:20: Nicht, nicht mit Muskel messen, aber mit genügend Eiweiß auf jeden Fall.

00:29:24: Und ich

00:29:25: messe, und ich messe was, wo du immer empfiehlst den Leuten, dass sich da messen sollen, weil das oft Aussage kräftiger ist als eine Waage, nämlich der Baurempfang.

00:29:33: Genau.

00:29:35: Sag mal gerade die Zahl, dass die der Zuhand des Wissen, ich weiß die nie auswendig.

00:29:39: Bei Männern und Frauen ist sehr unterschiedlich, ne?

00:29:41: Ja, bei Frauen gibt es dann gar kein Risiko für diese Alterskrankheiten in Anführungsstrichen, wie Herzkreislauf, Diabetes und so weiter, wenn der Bauchumfang kleiner als achtzig Zentimeter ist.

00:29:54: Es gibt ein leicht erhöhtes Risiko, wenn der Bauchumfang bis achtundachtzig Zentimeter geht.

00:30:03: Danach ist das Risiko relativ hoch, dass man so eine Krankheit bekommt.

00:30:08: Und bei Männern sind es vierundachtzig.

00:30:11: Vierundachtzig.

00:30:12: Und ich glaube, es geht bis hundertundzwei.

00:30:16: Ist so ein leichtes Risiko.

00:30:17: Und ab hundertzwei ist dann das Risiko

00:30:20: richtig

00:30:20: hoch.

00:30:21: Und ich

00:30:21: frage mich jeden Morgen, weil ich mache zwei Messungen.

00:30:23: Ich mache eine Messung bei ganz lockerem Bauch.

00:30:26: Also sieht da nicht so toll aus.

00:30:29: Und bei eingezogenem Bauch.

00:30:30: Das ist eine gute Frage.

00:30:33: Ich denke, es ist ein Mittelmasch davon.

00:30:35: Also nicht ganz eingezogen, weil da hast du die Wahnsinnswerte.

00:30:40: Und wenn du es ganz rausstreckst, hast du gleich fünf oder sechs.

00:30:42: Ja, rausstreck

00:30:43: ich mich.

00:30:43: Aber

00:30:44: dann bin ich ganz

00:30:45: locker.

00:30:46: Weil ich habe siehn, vierundachtzig und einerneunzig.

00:30:50: Also da bin ich bei siebenachtzig.

00:30:54: Da lege ich gut im Wert.

00:30:55: Absolut.

00:30:56: Wunderbar.

00:30:57: Auf jeden Fall.

00:30:57: Das ist

00:30:58: schon wieder ein Wert, den der Ronan so klasse findet.

00:31:01: Okay.

00:31:02: Aber nochmal das zusammenzufassen, also ich finde es halt gut.

00:31:06: Für mich muss jeder für sich selbst entscheiden, muss du auch für dich entscheiden, ob du das machen möchtest.

00:31:12: Wir reden über das Altern und Altern hat was damit zu tun, dass Zustände sich verändern.

00:31:18: Und das ist viel Subjektives dabei, aber ich versuche halt ein Teil davon.

00:31:23: ein bisschen zu objektivieren, durch Messung, durch die Waage, was wir erzählt haben, durch diesen Bauchumfang, durch diesen Schlafringen zum Beispiel.

00:31:31: Wir haben ja beide diesen Schlafringen, wo der Schlaf getrackt wird.

00:31:35: Und das finde ich wirklich cool.

00:31:36: Also ich für mich würde es jedem empfehlen, weil du kannst dann praktisch deinen Zustand, den du fühlst, abgleichen mit objektivierten Daten.

00:31:49: Und das erlaubt mir für mich, ich finde das gut, wahrzunehmen.

00:31:54: Aha, heute ist der und der Wert schlecht.

00:31:57: Mensch, was habe ich in gestern gemacht?

00:31:58: Oder wie war denn mein Schlaf?

00:32:00: Und da kriegt man im Lauf der Monate, im Lauf der Jahre, kriegt man ein immer besseres Gefühl dafür, wie man sich halt morgens dann mit den Werten...

00:32:12: Fühlt, in ob das stimmt, wie man sich fühlt.

00:32:15: Warum geht es ja eigentlich?

00:32:17: Also ich finde es manchmal nervig.

00:32:19: Ich weiß.

00:32:19: Ja.

00:32:20: Immer diese Kontrolle.

00:32:21: Ich bin nicht so ein Kontrollfreak.

00:32:22: Irgendwie bist du ein bisschen Kontrollfreak, glaub ich schon.

00:32:24: Also, wenn ich mir

00:32:25: angefangen bin.

00:32:26: Kontroll ist ja...

00:32:27: Ja, ist ja auch in Ordnung.

00:32:29: Ich will es ja auch gar nicht werten.

00:32:31: Ich habe nur gesagt, du bist ein Kontrollfreak.

00:32:33: Ob ich es jetzt gut finde

00:32:33: oder nicht.

00:32:34: Kontrollfreak, muss ich mal kurz jetzt sagen.

00:32:36: Da meint man eigentlich Leute, die andere Leute kontrollieren wollen.

00:32:39: Und ich will ja nur mich kontrollieren.

00:32:41: Nein, das habe ich damit nicht gemeint.

00:32:43: Für dich.

00:32:43: Ich habe das für dich

00:32:44: gemeint.

00:32:44: Gut, dann bin ich rehabilitiert.

00:32:45: Also, mir ist es manchmal... zu viel Kontrolle und deswegen lasse ich den auch manchmal aus.

00:32:51: aber manchmal habe ich ihn wie an gerade so wie ich will.

00:32:53: also ich bin schon auch da wieder ein bisschen anders als du.

00:32:56: aber manchmal finde ich das auch ganz spannend und ich bin dann auch immer happy wenn tatsächlich wenn mein gefühl übereinstimmt mit dem ring wenn mein gefühl nicht übereinstimmt dann finde ich das ziemlich blöd.

00:33:09: ich weiß noch als ich mir die diese bänder angerissen gerissen habe da hatte ich echt richtig gruselige Werte gehabt, weil das

00:33:18: hat,

00:33:18: das hat, das hat man einfach gesehen, es hat eine Woche gedauert.

00:33:21: Du weißt ja auch eine Woche überhaupt nicht gut drauf.

00:33:23: Ja und dann war es irgendwie von heute auf morgen, also ich habe das gespürt, also nach acht Tagen habe ich das gespürt, dass ich aufgewacht bin und ich wieder da war, ich, Petra war wieder ich, Petra, das war schon ganz spannend und Flux hat es auch der Ring angezeigt.

00:33:39: Das fand ich schon sehr interessant.

00:33:42: Aber ich wollte jetzt noch mal ganz generell sagen, du hast gesagt, alt werden hat was mit Veränderungen zu tun.

00:33:48: Also ehrlich gesagt, wir werden ja von Tag zu Tag älter.

00:33:50: Wir verändern uns ständig und es ist auch ständig ein Abschied nehmen.

00:33:55: Ich glaube nur, dass es uns... Ich

00:33:58: nehme gern von Fettabschied.

00:33:59: Von Fettabschied.

00:34:00: Also es ist auch Abschied nehmen von von Leben.

00:34:04: Ich weiß so als... Und der Raul, also unser Sohn ankam und hat gesagt, ihr müsst unbedingt dieses Buch, Viertausend Wochen lesen.

00:34:13: Da hab ich gesagt, oh meine Güte, ja, wie viel bleibt mir denn davon?

00:34:15: Viertausend Wochen ist der durchschnittliche Lebenserwartungszeitraum für den Menschen.

00:34:21: Und hab ich gedacht, toller, Viertausend Wochen ist echt wenig.

00:34:24: Ich hab, tja, wie viel hab ich denn schon hinter mir?

00:34:27: Vielleicht zwei?

00:34:33: Ich weiß es nicht genau.

00:34:35: Wir werden es dann irgendwann sehen oder vielleicht auch zwei Drittel.

00:34:40: Ich wäre ganz froh, wenn es noch lange dauern würde.

00:34:44: Aber so dass diese Zeit immer kürzer wird und dass dann Verabschiedungen ständig da sind und auch Veränderungen.

00:34:54: finde ich manchmal nicht ganz so einfach, obwohl auf der anderen Seite, denn alles stehenbliebe, so wie es ist, wenn man alles festhalten könnte, das würde sowieso gar nichts bringen, weil das wäre sowas von langweilig.

00:35:08: Und Veränderungen bedeutet ja letzten Endes tatsächlich auch Leben.

00:35:11: Und das finde ich schon ganz spannend.

00:35:12: Das wird nur im Alter verändert sich das auch diese Wahrnehmung.

00:35:17: Wenn du ein junger Mensch bist, findest du Veränderungen richtig cool.

00:35:21: Wenn du älter wirst, das geht für mich jetzt.

00:35:24: Sind Veränderungen manchmal auch nicht so ganz einfach.

00:35:29: Du sprichst so etwas abstrakt von Veränderungen.

00:35:32: Was für Veränderungen meinst du denn jetzt?

00:35:34: Veränderungen zum Beispiel.

00:35:37: dass man eine Wohnsituation verändert.

00:35:43: Zum

00:35:43: Beispiel eine Wohnsituation verändert.

00:35:45: Weil es kenne ich von ganz vielen, vielen meiner Patienten.

00:35:49: Ich habe das früher überhaupt nicht kapiert und ich bin froh, dass ich das jetzt so verstanden habe.

00:35:54: Weil ganz viele ältere Leute, weiß, was die machen, die ein Haus haben, weiß, was die machen mit diesem Haus.

00:36:01: Die verkaufen das irgendwann, weil sie glauben, sie kommen die Treppen nicht mehr

00:36:03: hoch.

00:36:03: Weißt du, was sie daraus machen aus diesem Haus?

00:36:06: Eine Wohnung.

00:36:08: Also die werden immer enger, immer enger und kleiner.

00:36:11: Und das ist ja genau das, wovor ich total Angst hab.

00:36:14: Also das irgendwie mein Leben immer, was

00:36:17: so

00:36:19: voll war.

00:36:21: Fülle, also Fülle war immer so ein Begriff auch für mein Leben.

00:36:25: Leben ist auch eins, dass es mit dem Alter immer, immer enger wird.

00:36:28: Und es ist ja auch so eine kleine Versuchung, dass man denkt, ach jetzt hast du schon so viel gemacht und das musst du nicht mehr machen, dieses nicht mehr.

00:36:36: Aber ich glaube, das ist genau das Gegenteil.

00:36:38: Man soll sich immer wieder... Veränderungen wünschen, vorstellen und auch weiter durch

00:36:46: groß denken.

00:36:47: Ja, aber das würde ich differenzieren, weil so Veränderungen hat der Motto, ich verkaufe es mein Haus oder ziehe von einer Wohnung im vierten Stock, im ersten Stock, weil ich keinen Treppen mehr laufen kann oder ich brauche einen Aufzug oder ich gucke, wo kann ich bei mir einen Treppenlift einbauen.

00:37:04: Das finde ich ja ganz, ganz falsch.

00:37:07: Also diese Energie.

00:37:09: in diese Gedanken zu stecken, finde ich den Kardinalfehler überhaupt.

00:37:13: Man sollte sich viel überlegen, okay, welche Übungen kann ich machen, damit ich eben bis kurz bevor ich dann diese Welt verlasse, die Treppen hochlaufen kann und Fahrrad fahren kann und sonst was kann.

00:37:25: Ich meine nicht, umsonst machen wir ja bei uns in der App.

00:37:29: Wenn du nicht drin bist, dann guck da unbedingt mal rein, wirklich.

00:37:32: Weil wir haben ja das Ziel, dass wir sagen, die ganzen vielen, vielen Menschen, die da mit trainieren, zusammen mit mir, Die haben das Ziel, je älter wir werden, desto schmerzfreier, um beweglicher zu sein.

00:37:46: Und bisher, toi toi toi, abgesehen von dem Unfall Anfang des Jahres, merke ich das auch bei mir, weil ich mache, seitdem ich, wie soll ich sagen, also das ist diese Umkehrung des Alterungsprozessdenkens.

00:38:03: Weil ich sage immer, der Strom, gegen den wir rudern, wird immer stärker.

00:38:07: Das heißt, wir müssen immer mehr

00:38:08: tun.

00:38:10: Das heißt, ich tue auch immer mehr.

00:38:12: Ich tue wirklich immer mehr.

00:38:14: Und dann festzustellen, ich werde älter und trotzdem bin ich heute so beweglich, kann ich wirklich sagen, wie ich noch nie in meinem Leben war.

00:38:24: Ich bin heute so, naja, abgesehen vom Baby.

00:38:27: Ja, weil den großen Szenemunstecken kann ich mir nicht.

00:38:30: Also davon mal weg jetzt, ja.

00:38:31: Aber so, ich nimm mal als Vergleich jetzt das alte, dann habe ich aufgehört mit Judo angefangen mit Karate, das war so mit zwei in zwanzig die Kante und ich weiß noch genau, ich hatte ein Leben lang Schwierigkeiten mit den Fingerspitzen bei gestreckten Kien auf dem Boden zu kommen, mein Leben lang, weil ich immer da Sport gemacht habe und auch Kampfgünste gemacht habe, wo genau das halt andere Dehnungen waren sehr gefährlich, aber die Dehnung hat man nicht gebraucht, weil beim Kampf wirkt man sich nicht und geht mit den Händen auf den Boden.

00:39:02: Ja, das ist einfach nichts, was vorkommt.

00:39:06: Und ich bin heute so beweglich, wie ich damals nicht war und werde auch immer beweglicher.

00:39:14: Ja, ich finde es auch, also ich finde ein Gangbild, ich liebe es wirklich, weil es wirklich keiner von... Das ist schön, sag ich noch

00:39:19: mal.

00:39:20: Habt ihr das alle gehört, was ihr gesagt habt?

00:39:21: Weil es würde keiner auf die Idee kommen.

00:39:24: dich auf deinem Alter zu schätzen, weil du hast wirklich einen ganz elastischen und jugendlichen Gang und es kommt natürlich durch... Aber

00:39:31: der ist eigentlich nicht jugendlich, der scheint nur jugendlich,

00:39:36: weil

00:39:38: jugendliche sich anders bewegen als andere Menschen, die sechzig-siebzig sind.

00:39:44: Aber eigentlich müsste sich ein achtzigjähriger ganz flüssig bewegen, wenn die Muskeln Das machen, wenn die Spannungen in Ordnung sind, ihr kennt diese ganze Thematik, müssen wir es nicht aufwärmen, wie immer wieder.

00:39:57: Aber das halte ich für wirklich für ein ganz grundlegendes Ding.

00:40:01: Und ich habe jetzt vor ein paar Wochen, habe ich ein Test eingeführt, ne, vor ein paar Monaten jetzt schon.

00:40:06: Und zwar, ich habe mir gesagt, irgendwie, ich möchte verhindern, dass ich einen Leistungsabfall kriege.

00:40:13: Und dann habe ich, weil der Raul angefangen hat, Burpees zu trommeln ohne Ende.

00:40:16: Ja, da war so eine Challenge wieder, diese Internetchallenge.

00:40:20: Und dann, der hat eine Weile, ich glaube, am Tag, am Tag hundertfünfzig gemacht, irgendwie, keine Ahnung.

00:40:27: Auf jeden Fall habe ich irgendwann, da war er bei uns und da habe ich mitgemacht.

00:40:31: Und dann habe ich geschafft auf Anhieb, ich glaube, es waren hundertunddreißig oder sowas.

00:40:38: Und jetzt habe ich mir gesagt, okay.

00:40:41: Und zwar geht es immer so, zehn Stück.

00:40:44: in neunzig Sekunden und es dauert so vierzig Sekunden, fünfdreifig Sekunden und der Rest ist Pause.

00:40:50: Dann nach neunzig Sekunden, nächster Runde zehn Stück.

00:40:53: Und dann mache ich inzwischen hundertundfünfzig.

00:40:57: Ich hatte mich jetzt gesteigert um hundertvierzig, so hundertfünfzig.

00:41:00: Das mache ich aus einem ganz einfachen Grund.

00:41:03: Ich will mir selber beweisen, dass ich diese Leistungsfähigkeit beibehalte.

00:41:06: Ich bin mir gespannt, ich mache es einmal die Woche.

00:41:09: weil ich es auch nicht öfter machen will, weil ich viele, viele andere Sachen auch sportlich mache.

00:41:16: Aber das würde ich euch auch empfehlen und würde ich dir empfehlen.

00:41:19: Such dir irgendwas, was du gerade so scharfst.

00:41:22: Versuch das besser zu machen.

00:41:25: Und dann kriegt das Älterwerden einen ganz anderen Touch.

00:41:28: Das wird eine Challenge.

00:41:30: Und mit einer Challenge älter zu werden, finde ich richtig geil.

00:41:33: Das haben wir nur einmal.

00:41:35: Apropos Challenge, da muss ich jetzt auch mal was sagen, weil du lobst mich ja überhaupt nicht, da muss ich das jetzt mal selbst sagen.

00:41:40: Wir haben ja den gleichen Personal Trainer.

00:41:43: Und der Personal Trainer, der, der sagt immer zum Roland, nimm dir ein Beispiel an der Petra.

00:41:49: Ja, stimmt, stimmt.

00:41:51: Ja, weil die Petra ist so

00:41:52: eine Hardcore-Verbissene.

00:41:54: Das sieht man ja gar nicht an.

00:41:56: Ich höre mal die Geräusche.

00:42:00: Und so geht es dann.

00:42:01: Aber sie gibt es schon echt Gas.

00:42:02: Und das ist auch gut so.

00:42:03: Das

00:42:03: finde ich auch.

00:42:04: Dazu muss ich auch noch mal was sagen.

00:42:06: Also weil dieses Krafttraining, also das Dehn ist gut.

00:42:09: Im Dehn, die Kraftanspannungen sind gut.

00:42:12: Das ist alles, alles perfekt.

00:42:14: Dieses Krafttraining, nur Krafttraining.

00:42:16: Noch mal, ich hasse es.

00:42:18: Ich mag es wirklich nicht, weil das ist so anstrengend.

00:42:21: Es kostet so viel Kraft.

00:42:23: Und wenn aber wenn ich es gemacht habe, bin ich immer stolz wie Bolle.

00:42:29: Sagt mir so, ja irgendwie so.

00:42:30: Und Bolline, müsstest du sagen?

00:42:32: Ja, genau.

00:42:33: Also ich bin auf jeden Fall super stolz.

00:42:36: Und ich habe einfach gemerkt, was das mit mir gemacht hat.

00:42:41: Also ich bin einfach, ich fühle mich da, ich fühle mich da durch wesentlich stärker und kräftiger und so.

00:42:51: Fass doch mal gerade zusammen, was wir machen.

00:42:53: Das ist für die Zuhörer interessant, für die Zuhörer.

00:42:56: Und zwar, also wir machen auf jeden Fall... Grundlage sind die Übungen.

00:43:00: Grundlage sind die Übungen mit der Dehnung, mit der Kräftigung, weil die ermöglichen ja erst, alles andere zu machen, was wir brauchen, wo wir noch drauf satteln.

00:43:10: Und wenn jemand nur die Übung macht, ist der auch schon viel, viel, viel, viel, viel besser drauf, als jemand, der gar nichts macht.

00:43:16: Weil da werden die, also der Körper wird trotzdem immer fitter, nur man kann halt noch wesentlich mehr machen.

00:43:23: Und ob man jetzt dann noch Ausdauer dazutrainiert, durchspazieren gehen, durch Joggen, durch Worgen, so Geschichten oder noch... ein

00:43:34: Ruder geht.

00:43:35: Ein

00:43:36: Ruder geht, wenn eine Möglichkeit, ein Großtrainer

00:43:38: ist

00:43:38: eine Möglichkeit.

00:43:39: Oder dann irgendwie auch ein paar Mal die Woche was Hochintensives, das heißt, wo der Puls richtig hoch geht.

00:43:46: Das kann praktisch, wenn du vorm Haus eine steile Anhöhe hast, dass du da relativ rasch hochläufst oder hoch rennst dann irgendwann, nachdem du leistungsfähig bist.

00:43:58: Das ist ein wichtiger Bestandteil.

00:44:00: Dann ein reines Krafttraining.

00:44:02: Das kann man abhandeln mit Klimmzügen und Liegestützen und Kniebeugen.

00:44:06: Das sind so die großen drei.

00:44:09: Das Krafttraining kann man sagen, weil da die Hauptmuskelgruppen gut beansprucht werden oder eben das Ganze noch mit Gewichtsverstärkung, dann sind wir eigentlich schon durch.

00:44:18: Mehr ist es

00:44:19: gar nicht.

00:44:20: Und all das Atmen muss ich dazu rechnen.

00:44:22: Ich wollte gerade

00:44:23: mal sagen, dass mehr ist es eigentlich nicht.

00:44:26: Und ich wollte aber sagen, ich mache schon noch unser Fayo.

00:44:30: Zweimal die Woche.

00:44:31: Das ist ja denen.

00:44:32: Fajo, Yoga,

00:44:32: unsere Übungen, egal.

00:44:34: Wollte ich auf jeden Fall sagen, es sind einmal unsere Übungen, dann im Flow die Übungen.

00:44:40: Das ist ja dieses Fajo.

00:44:41: Fajo sind ja unsere Übungen, die wir eigentlich dann ein bisschen so umgesetzt haben, damit es eine Einladung gibt.

00:44:46: Ich

00:44:46: liebe es und vor allen Dingen, wenn ich das mit meiner Freundin mache, das ist richtig, richtig toll.

00:44:53: Ach ja, und dann Gott sei Dank unser... Jüngerer Sohn, der hat gesagt, meine Güte, sag mal, wie ist das mit Kältebecken und so.

00:45:02: Ich bin ja so jemand, ich hasse ja Kälte.

00:45:06: Und irgendwann hat der Raul dem Roland einen Kältebecken geschenkt und hab gesagt, oh, jetzt ist er zu fies.

00:45:11: Ihr wisst genau, ich geh'n dieses Ding nie rein und jetzt seid ihr schon wieder besser und vor mir und überhaupt.

00:45:16: Und dann, ich weiß nicht, was mich getrieben hat irgendwann.

00:45:19: waren die alle weg, habe ich ja so jetzt probiere ich das mal aus, dann bin ich echt in dieses Kältepäckengang, siehe da, ich habe sie alle übertroffen, ich war nämlich vier Minuten oder über vier Minuten in der Kälte drin und dann habe ich das ganz regelmäßig

00:45:30: gemacht.

00:45:30: Die Kälte war die hoch, acht Grad, sechs Grad.

00:45:31: Die war

00:45:31: richtig, ja es war, also ich habe sie aus, es war eisekalt, aber es war gut.

00:45:35: und dann habe ich das ganz regelmäßig gemacht.

00:45:38: und das letzte.

00:45:38: Das wäre gerade auffällig an uns heute voll vergessen.

00:45:40: Stimmt.

00:45:41: Mist, morgen auf jeden Fall.

00:45:44: Ja, und das ist jetzt irgendwie ein bisschen Vergessenheit geraten mit diesem Buchen, alles was da war, meine Güte, wie blöd, weil wir ganz oft den Ort gewechselt haben.

00:45:52: Aber der Julian hat zu uns gesagt, ihr seid ja so dumm, warum macht ihr das nicht?

00:45:58: Ihr macht euren Sport, dann Sauna, es gibt ja ganz viele Fitnesscenter, die die Beides anbieten, also auch Sauna und anschließend Kälte becken und dann Es ist super toll für den Tag.

00:46:10: und das haben wir uns jetzt angewöhnt und es ist grandios.

00:46:14: und ich liebe ja dieses Kältebecken.

00:46:16: Weil jedes Mal, wenn das Kältebecken dann vorbei ist, ist diese Einheit vorbei, diese Sport-Einheit.

00:46:22: Sauna ist ja noch ganz nett, kälte Becken ist ja jetzt nicht irgendwie schön, da bin ich mir nur stolz, aber danach dieses Gefühl, das ist einfach richtig, richtig gut und was das mit dem Körper macht, das ist einfach unglaublich.

00:46:35: Das ist wirklich unglaublich und damit haben wir auch wieder angefangen und das machen wir und das ziehen wir auch bitte schön durch.

00:46:40: Also ich habe mir vorgenommen, das viermal die Woche auf jeden Fall zu machen.

00:46:43: Das waren das so die körperlichsten Sachen?

00:46:45: Ja.

00:46:46: Und gehen wir doch mal kurz... Also, ihr habt es schon mitbekommen, Petra ist total Veganerin.

00:46:51: Ich bin neunzig, ich sag sie, ich sag fünf neunzig Prozent Veganer.

00:46:55: Was ich zusätzlich esse, ist ab und zu mal Fisch, einmal im Monat ungefähr.

00:46:59: Die letzte Zeit war es...

00:47:00: Vielleicht zweimal im Monat oder zweimal

00:47:02: im Monat?

00:47:02: Ja, aber nicht regelmäßig.

00:47:03: Wenn du es für die letzten drei Jahre nimmst, dann ist es weniger.

00:47:06: Stimmt,

00:47:06: ihr war erst vor drei Monaten das erste Mal wie der Fisch gegessen.

00:47:09: Bisschen, ja.

00:47:10: Und ein paar Eier und ab und zu mal ein bisschen Käse, aber mehr ist es nicht eigentlich.

00:47:14: Das ist sowas der Ernährung eigentlich.

00:47:16: Wir trinken halt sehr viel, das darf auch nicht unberücksichtigt bleiben.

00:47:19: Wir trinken sehr viel, grünen Tee und Wasser.

00:47:23: Stimmt.

00:47:25: Ich glaube, das ist ganz wichtig.

00:47:26: Also mit dem grünen Tee, ich mache das seit Jahrzehnten und du seit einem Jahrzehnt bestimmt jetzt auch, weil irgendwie hast du ein bisschen gebraucht mit dem grünen Tee.

00:47:34: Aber das ist auch jetzt schon ganz lange, wir trinken echt viel und das ist auch gut.

00:47:38: Also so viel zu Ernährung.

00:47:40: Dann was der Sportdichmann, haben wir auch ein bisschen angerissen und das alles bitte unter der Überschrift, dass das Alter dann halt Spaß macht.

00:47:47: Ja, und wir machen noch was, was einfach ganz wichtig ist.

00:47:50: Wir sind immer mit Menschen zusammen, wir lieben sie auch.

00:47:54: Ich wollte erst mal die drei Kunst haben, aufs Atmen noch mal eingehen.

00:48:01: Wenn ihr noch keine Atemübung macht, wir haben ja jetzt im Buch zum ersten Mal auf einem Christoph Glaser zusammen ein Buch gemacht, weil er halt dieser Atme-Experte ist und mentale Fitness und Gesundheit.

00:48:14: Und ich habe mein Leben eigentlich schon eine Atemübung gemacht, weil durch die Kampfkunst, den vielen Kampfkürzenden der Atemübung ein ganz normaler Bestandteil.

00:48:24: Wusste auch atmen ist wichtig, aber jetzt die letzten eins, zwei Jahre ist das nochmal total in Vordergrund getreten bei mir.

00:48:36: Probiert es mal aus, wenn du zuhörst, ja, probier es mal aus.

00:48:42: Allein wenn du, abgesehen von irgendwelchen komplizierten Atemtechniken, einfach einatmest und doppelt so lange ausatmest, wie du einatmest.

00:48:52: Allein das Prinzip Vakusaktivierung, das einmal am Tag, fünf Minuten, zehn Minuten, eine Viertelstunde, was auch immer.

00:49:00: Ich glaube, das werde ich weiter ausbauen.

00:49:03: Also ich mache momentan morgens direkt nach einem aufwahrenden Viertelstunde, dann im Laufe meines Vormittagstraining, das ist auch noch mal eine halbe Stunde, wo Atmung kombiniert ist mit denungen auch.

00:49:15: Und dann abends bin ich gerade dabei mir anzugewöhnt, ich schlafe aber dauernd ein, nochmal zu atmen, weil ich merke, dass das so eine ganz Ein fundamental gutes Grundgefühl.

00:49:31: Christian, die sieht sich so aus.

00:49:32: Ich weiß nicht, ob es dir auch so geht.

00:49:33: So eine Stabilität.

00:49:35: Ja,

00:49:35: das ist ein gutes Wort.

00:49:36: Das ist, glaube ich, genau das, weil durch diese Art der Atmung, also kürzer Einatmen als Ausatmen, das aktiviert den Vargusnerv.

00:49:46: Der Vargusnerv ist der Heilungsnerv.

00:49:48: Und ich glaube, wenn der ganz regelmäßig immer noch mal... zusätzlich aktiviert wird, dann kommt er so richtig in die Aktion und das ist das, was wir spüren.

00:49:59: Also ich atme so viel nicht wie Roland, aber ich habe morgens die fünfzehn Minuten direkt nach dem Aufwachen.

00:50:08: und was ich dann anschließend mache, das ist anders als bei dir, ich meditiere.

00:50:12: Ich meditiere so zwanzig Minuten und ich mag es auch super gerne.

00:50:17: Das ist so eine Morning Meditation nach Todespenser, mag ich.

00:50:22: Echt richtig gerne, weil er so schöne Anleitungen gibt.

00:50:26: Und ich kann mich da einfach auch in meinen Wünschen und Träumen richtig reinsteigern.

00:50:31: Und es gibt so ein gutes Gefühl.

00:50:33: Ja, und dann starte ich dann in den Tag

00:50:36: auch.

00:50:36: Und nicht vergessen, weil das kam ein bisschen komisch rüber, weil du gesagt hast, es ist anders als ich.

00:50:42: Meditär ja auch.

00:50:44: Aber halt anders als Petra.

00:50:46: Also nicht mit dieser angeleiteten Meditation.

00:50:51: Und nochmal zurück zum Atmen.

00:50:55: Was ganz, ganz wichtig ist, zu wissen, und es war auch neu für mich vor ein paar Jahren, dass diese Art des Atmens die Emotionen total kanalisieren kann und total dafür sorgen kann, dass die negative Emotionen praktisch ausgeglichen werden und das ganze emotional wesentlich stabiler wird.

00:51:14: Ja, das finde ich gut, dass du es noch mal sagst.

00:51:16: Das finde ich wirklich noch mal gut, weil es kommen ja gerade auch so in der Phase des Älterwerdens oftmals auch so negative Gedanken mit hohen Ängste vielleicht auch und so weiter und die kannst du damit tatsächlich echt besser im Griff haben und steuern.

00:51:30: Und Bestichwort länger leben, ich habe angefangen Tennis zu spielen.

00:51:34: Und wisst ihr warum?

00:51:35: Ich habe mein ganz lebenderen Tennis gespielt, aber nicht toll.

00:51:38: Immer nur so von Haus gebraucht.

00:51:40: Aber eigentlich so pro Jahr, drei, vier Mal vielleicht.

00:51:43: Und dann habe ich vor einem Jahr, vor einem halben Jahr, ist mir so eine Studie über den Weg gelaufen.

00:51:50: Nee, es hat jemand erzählt.

00:51:51: Das hat jemand erzählt, weißt du eigentlich, dass sie eine Studie gemacht haben, dass Leute die Tennis spielen?

00:51:56: dass die durchschnittlich gerechnet neun, acht Jahre, glaube ich, länger leben als andere Nicht-Tennis-Spiele.

00:52:01: Das war es natürlich dann für den Roland.

00:52:03: Dann hast du sofort die erste Tennisstunde gebucht.

00:52:06: Ja klar, ja klar.

00:52:07: Dann

00:52:07: ist er auf den Tennisplatz gegangen.

00:52:08: Das war...

00:52:09: Wobei, das scheint auch nicht nur, was wir im Tennis zu tun zu haben, sondern auch damit, dass halt Tennisleute oft hinterher noch beisammensitzen und gesellig sein.

00:52:18: Das war eh das, wo du drauf hinaus wolltest, als ich da unbedingt in den Arten noch unterbringen wollte.

00:52:24: Nämlich Bekanntschaften.

00:52:26: Genau.

00:52:26: Bekanntschaften,

00:52:29: das hört sich so komisch an.

00:52:31: Ich suche mir schon genau aus, mit wem ich zusammen bin am liebsten.

00:52:34: Natürlich auch mit unseren Jungs, mit deren.

00:52:38: deren Freundinnen.

00:52:40: Also die sind halt auch jung, die sind irgendwie, die sind in dem jungen Leben drin und das tut mir einfach gut, das mitzubekommen, weil entweder du steigst da ein oder du bist dann halt draußen und draußen finde ich überhaupt noch nicht sein, das ist richtig gut.

00:52:57: und dann suche ich mir auch die Menschen aus, mit denen ich dann... Schon meine Freizeitverbringe sind nicht so viele.

00:53:03: Ehrlich gesagt bin ich da schon sehr wählerisch geworden, aber finde ich auch völlig in Ordnung.

00:53:08: Aber dafür sind es dann auch intensive Phasen und was wir halt auch immer haben.

00:53:13: Wir haben einfach für alle unsere Freunde tatsächlich immer ein offenes Haus und bei uns ist eigentlich immer ganz viel los und ich hoffe es bleibt so.

00:53:20: Und wenn ich jetzt ganz ehrlich bin und ich glaube, es ist so mein Schlusswort.

00:53:25: Wir haben zwei Söhne und ich finde, irgendwie in der nächsten, weiß ich nicht, zwei, drei, vier, spätestens fünf Jahren hätte ich so unheimlich gern Enkelkinder.

00:53:38: Okay.

00:53:40: Okay, weil ich glaube, die halten auch total jung.

00:53:42: Ja, ja, ich wollte es eben, weil du es gerade gesagt hast.

00:53:47: Wir sind der Meinung, sich mit jüngeren Leuten zu umgeben, ist ein ganz, ganz großer Beitrag, weil da kommt dann so dieses gesellschaftliche, dieses... Dieses Miteinander, die soziale, wird nochmal dadurch nochmal anders, weil es jüngere Menschen sind und die Impulse, die da kommen, die halten ganz einfach jung.

00:54:10: Also es gibt diese eine Studie, die Christoph immer erzählt, wo man irgendwie

00:54:15: eine Gruppe

00:54:17: von Leuten hat in den Haus praktisch gebracht.

00:54:21: und wie viele Wochen ging das?

00:54:23: Vier Wochen glaube ich, weiß ich nicht genau.

00:54:26: Haben die dort gelebt?

00:54:27: An dem Haus war es ganz besonderes.

00:54:29: Die hatten ein bestimmtes Alter, aber das Haus war ausgestattet, für dreißig oder vierzig Jahre jünger.

00:54:38: Die Zeitungsartikeln,

00:54:39: Nachrichten, Fernsehen, die Möbel waren so, die Kleidung, die war so, es war alles so wie früher.

00:54:48: Und was der Hit war nach dieser Zeit, sind die ganzen Parameter.

00:54:55: der Gesundheit, Blutdruck und was da alles gemessen wurde, haben sich alle für jungt.

00:55:00: Die Leute sahen jünger aus, die Werte wurden besser, soweit zur Umgebung junger.

00:55:10: schon immer gut sich auch drauf einzulassen.

00:55:12: Ich glaube, was ganz, ganz wichtig ist, so open-minded zu bleiben.

00:55:16: Also das heißt wirklich offen zu bleiben, auch für neue Sachen und nicht auf so alte Dinge zu bestehen und zu beharren oder stur zu sein.

00:55:25: Das war ja oft das, was man

00:55:28: älteren Menschen

00:55:31: immer vorgeworfen hat.

00:55:33: Und ich denke, wenn man sich dehnt, bleibt man flexibel.

00:55:36: Und ich sage ja immer so wie

00:55:37: im Pausen.

00:55:39: auch im Inneren.

00:55:40: Und mentale Flexibilität kann durch körperliche Flexibilität mit sich unterstützt werden und umgekehrt.

00:55:48: Man merkt es ja auch bei Lehrern beispielsweise Menschen, die ihr Leben lang mit Kindern und Jugendlichen zu tun hatten, die sind im Alter anders drauf als andere, die das nicht gemacht haben.

00:55:58: Also ihr merkt schon, dass ganze Eltern älter werden, was wir heute ein bisschen besprechen wollten, ist bei uns eigentlich eine Aufforderung, bestimmte Dinge zu tun.

00:56:08: die das Älter werden zwar nicht verhindern, aber die auf eine andere Art und Weise in einem besseren Zustand altern und älter werden lassen.

00:56:21: Ja, ich glaube, es wird nicht das erste Mal sein, dass wir darüber geredet haben.

00:56:24: In zehn

00:56:25: Jahren wieder.

00:56:25: Nein, vielleicht müssen wir früher.

00:56:28: Also wir werden sehen wann das sein wird, aber ansonsten fand ich das heute schön.

00:56:32: Im Moment finde ich es einfach gerade super schön so zu sein wie ich jetzt bin, weil ehrlich gesagt so dieses älter werden hat nämlich Auch was ganz Tolles.

00:56:45: Und für mich ist es immer das gewesen, dass ich das Gefühl habe, dass ich da oben viel mehr Verbindungen habe.

00:56:53: Ich weiß auch nicht warum, weil ich einfach so viel wahrnehme und dass ich Dinge viel leichter... Man nennt das Weisheit.

00:56:58: Altersweisheit.

00:56:59: Ja, das

00:56:59: glaube ich auch, dass es kommt.

00:57:00: Und es macht eine Riesenfreude, das zu spüren und zu erleben.

00:57:04: So, ja.

00:57:06: Okay, da bleibt mir jetzt nur.

00:57:09: Schreibt mal einen Kommentar.

00:57:10: Wie geht es euch damit mit dem Thema zum Beispiel?

00:57:12: Wenn es

00:57:12: euch gefallen hat, gibt uns eine gute Bewertung bei Apple und bei Spotify.

00:57:16: Wow, das kam jetzt aber raus.

00:57:18: Das

00:57:20: hat was mit deinem jungen Alter zu tun.

00:57:21: Ich wollte gerade sagen, ich bin wieder junger geworden.

00:57:23: Mir fiel es ein.

00:57:25: Okay, passt auf euch auf.

00:57:28: Bleibt jung.

00:57:29: Bis

00:57:29: zum nächsten Mal.

00:57:30: Tschüss.

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