Die große 10.000-Schritte-Lüge und was du wirklich brauchst

Shownotes

10.000 Schritte pro Tag. Brauchst du die wirklich, um gesund zu bleiben?

Die Zahl ist seit Jahrzehnten in aller Munde, aber eine neue Metastudie zeigt: Schon 7.000 Schritte täglich reichen aus, um das Risiko für viele Krankheiten massiv zu senken.

👉 In diesem Video erfährst du:

  • Warum 7.000 Schritte schon einen Unterschied machen
  • Welche Rolle Muskeln & Stoffwechsel beim Gehen spielen
  • Wie Gehen Herz, Gehirn und Balance stärkt
  • Welche Krankheiten du durch Bewegung nachweislich vorbeugen kannst
  • Warum Schmerzfreiheit die Grundlage für Bewegung ist

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Transkript anzeigen

00:00:00: Weil Zehntausend Schritte sind schon recht viel.

00:00:04: Muskeln haben ja ganz, ganz viel mit Stoffwechsel zu tun.

00:00:06: Dass diese Zehntausend Schritte oder sieben Tausend, was auch immer, eine gewisse Auswirkung auf Gesundheit und Krankheit

00:00:13: haben.

00:00:14: Dass das das Einfachste ist, zum überleben, dass wir gehen.

00:00:20: Laufen ist im Grunde genommen die grundlegendste Bewegung überhaupt, die wir machen.

00:00:24: Ja, das ist der erste Schritt in die... und Beweglichkeit.

00:00:28: Je älter die Menschen werden, desto öfter ist es einfach so und desto weniger wird überhaupt etwas überwichtigst.

00:00:35: Das diese siebentausend Schritte, die sie jetzt herausgefunden haben, dass die eigentlich ein Klacks sind.

00:00:42: Herzlich willkommen zu Die Liebsche und die Brachts,

00:00:46: der

00:00:46: Podcast mit Roland Liebscher-Bracht und Dr.

00:00:51: Petra Bracht.

00:00:54: Tja, Roland, Zehntausend Schritte pro Tag.

00:00:58: Hört sich viel an.

00:00:59: Ja, aber das hat irgendwie jeder im Kopf, würde ich mal denken, weil seit den Sechzigerjahren ist es die Zahl, die immer wieder erzählt wird, empfohlen wird.

00:01:12: So viel Schritte braucht man am Tag, damit man gesund bleibt und nicht krank wird und überhaupt nicht.

00:01:21: Wenn man krank ist, dass man anfängt, Zehntausend Schritte zu laufen, um wieder gesund zu werden.

00:01:27: Es ist etwas ganz Spannendes passiert, weil nämlich diese Empfehlung, die hatte gar keinen wissenschaftlichen Hintergrund.

00:01:35: Das ist irgendwie... Ja, man konnte es auch gut merken.

00:01:40: Aber Forscher forschen halt gerne und da hat sich ein internationales Forscherteam zusammengetan und hat die Ergebnisse von sieben und fünfzig Studien zusammengefasst und kam zu doch einem... Erstaunlichen Ergebnis, was vielleicht das alles ein bisschen leichter macht, weil aus diesen Zehntausend Schritten sind jetzt ein paar weniger geworden.

00:02:04: Deswegen würde ich euch gerne mal das Ergebnis zumindest vorlegen oder auch vorlesen.

00:02:09: Das ist im deutschen Ärzteplatt, also in unserer Fachzeitschrift veröffentlicht worden.

00:02:15: Diese Metastute, die er gab, das Bereitsachtung.

00:02:20: Sieben Tausend Schritte am Tag, das Risiko.

00:02:23: für einen vorzeitigen Tod fast um die Hälfte senken im Vergleich zu Menschen, die nur zweitausend Schritte am Tag zurücklegen und zwar bezogen auf die Todesursachen, also nicht nur, und zwar bezogen auf alle Todesursachen und nicht nur auf Herz-Kreislauferkrankungen.

00:02:44: Da können wir nochmal nachher gesondert darüber reden, aber ihr könnt trotzdem dranbleiben, obwohl ihr das Ergebnis jetzt schon wisst, weil Wir werden nicht nur über diese siebentausend Schritte reden, sondern auch, was es mit dem Laufen überhaupt auf sich hat, damit ihr überhaupt einschätzen könnt, worum geht es denn da überhaupt?

00:03:01: Warum sollen Schritte, ob jetzt zehntausend, siebentausend völlig egal?

00:03:05: Warum sollen die irgendwas mit verschiedenen Ergebnissen auf die Krankheitsentwicklung zu tun haben?

00:03:12: Und das machen wir nachher und die Spannung ein bisschen hoch zu halten.

00:03:15: Aber wie wollen Sie das einsteigen?

00:03:17: Ja, ich wollte sagen, dass ich ehrlich gesagt, dass ich mit den sieben Tausend Schritten ziemlich gut finde, weil zehn Tausend Schritte sind schon recht viel.

00:03:26: Und sieben Tausend und sieben Tausend ist einfach ein ganzes Stück weniger.

00:03:31: Und ich glaube, dass manchmal für den einen oder anderen so ein bisschen Entlasten erscheinen kann.

00:03:40: Und von daher glaube ich, dass das ganz gut ist, dass es jetzt diese Studie tatsächlich gibt.

00:03:46: Warum schüttelsten

00:03:47: du den Kopf?

00:03:48: Ja, weil keine, ich konnte mir vorher auch nicht so eine Zehntausend Schritte vorstellen.

00:03:52: Ich muss also gestehen, ich bin kein Schrittezähler bisher gewesen.

00:03:56: Ich habe immer mal gehört, habe ich schon meine Zehntausend Schritte.

00:03:59: konnte das zwar evolutionsbiologisch nachvollziehen, weil, fahren wir doch damit mal gerade an, weil das auch spannend ist, weil was bei Sitteln beim Laufen überhaupt.

00:04:09: Wenn man den Körper reinschaut, dann sieht man, dass laufen eigentlich vor allen Dingen durch zwei Muskelgruppen.

00:04:16: gesteuert wird, sagen wir mal, oder angeregt wird.

00:04:19: Und zwar, ich meine jetzt nur die Muskelgruppen, die mit dem Körper inneren was zu tun haben.

00:04:24: Weil da spielen sich ja die Krankheiten ab, da sind die ganzen inneren Organe, da ist das Herz, da ist die Leber, da sind die Nieren, da ist der ganze Verdauungstrakt und so weiter und so fort.

00:04:34: Und da gibt es einen Muskel, die Lunge, und da gibt es einen Muskel, der ist ganz ganz entscheidend für das Laufen.

00:04:41: Das ist der Hüftbeuge.

00:04:42: Also wie gesagt, auf die Hüfte bezogen und auf den Bauchraum bezogen.

00:04:45: Weil dieser Hüftbeuge, müsst ihr euch vorstellen, wenn ihr mal eure Beine anfasst, etwas an die Innenseite geht Richtung Schritt.

00:04:54: Da beginnt ein ganz ganz wichtiger Muskel.

00:04:56: Wenn man da ein bisschen drauf drückt, merken die meisten auch eine kleine Empfindlichkeit, weil der Muskel meistens verkürzt und gespannt und gereizt und gestresst ist.

00:05:05: Und dann verläuft er über die Leiste und dann geht Anteil.

00:05:09: Ein Teil geht über die Leiste dann ins Becken rein, ans Darmbein von innen und der andere Teil, der geht von innen praktisch durch den Bauchraum durch an die Lendenwirbelsäule.

00:05:23: Also praktisch quer durch.

00:05:25: Und jetzt müsst ihr wissen, Muskeln haben ja ganz, ganz viel mit Stoffwechsel zu tun.

00:05:30: Nicht nur, dass die Hormone produzieren, die sogenannten Muskelhormone, die Myokine.

00:05:36: Er wird überhaupt erst mal Stoffwechsel erzeugt.

00:05:38: Was ist Stoffwechsel?

00:05:39: Stoffwechsel heißt Flüssigkeit fließen.

00:05:42: Und Stoffe werden in diesen Flüssigkeiten transportiert.

00:05:45: So können wir uns ganz vereinfacht mal sagen.

00:05:47: Also stellen euch vor, da ist ein Fluss und er werft etwas rein.

00:05:50: Da nimmt die Strömungsgeschwindigkeit des Flusses das, was ihr reingeworfen habt, wenn das schwimmt, wird mitgenommen.

00:05:57: Genau das passiert im Körper auch.

00:05:58: Und je mehr da fließt, je mehr Wasser vorhanden ist, also Flüssigkeit und die richtigen Nährstoffe, dass du mehr Chance haben, die bei den Zellen anzukommen.

00:06:09: Und bei diesem ganzen Prozess denken die meisten erst mal ans Herz.

00:06:14: Weil das schlägt ja und es pumpt ja.

00:06:16: Aber es müsst ihr euch vorstellen, es gibt nicht nur die Autobahnen, das sind so die Hauptadern, die Hauptgefäße.

00:06:21: Es gibt auch Landstraßen und es gibt kleinere Straßen und es gibt Feldwege und es gibt Trampelfahrte und es gibt ganz, ganz viel kleinere Einheiten auch.

00:06:31: Und man weiß aus der Biophysik, dass das Herz alleine diese ganzen kleinsten Röhrchen gar nicht durchfluten könnte.

00:06:40: Da muss jetzt ein Hilfe ran und diese Hilfe ist die Bewegung.

00:06:45: Und deswegen ist Bewegung immer auch gleich Stoffwechsel.

00:06:48: Das ist wieder so ein faszinierendes Ding, dass praktisch, wenn man sich von A nach B bewegen will, um Apfel zu pflücken, dann sorgt dieser Weg von A nach B gleichzeitig dafür, dass die Stoffe, die der Abfall in den Körper gibt, im Körper verteilt werden können.

00:07:05: Also super gut von der Biologie eingerichtet.

00:07:09: Und das macht es laufen halt.

00:07:12: Weil, wenn dieser Muskel bewegt wird und sich anspannt, dann wird gepumpt.

00:07:19: Bei jedem Schritt wird gepumpt.

00:07:21: Und das würde ich als Hauptursache dafür jetzt definieren.

00:07:27: dass diese Zehntausendritt oder siebentausend, was auch immer, eine gewisse Auswirkung auf Gesundheit und Krankheit haben.

00:07:35: Ja, vor allen Dingen ist das, was auch unsere Vorfahren schon immer haben tun müssen, nämlich zu laufen, damit sie überhaupt überlebensfähig waren.

00:07:44: Weil wenn die Menschen unsere Vorfahren nicht mehr haben laufen können, dann war das einfach,

00:07:51: genau, nicht einfach, sondern es war... Da gab

00:07:52: es keine Holzstuhl,

00:07:54: da gab es keine Krücken.

00:07:56: Da gab es keine Verfahren, um das irgendwie zu lösen.

00:08:01: Das war einfach dann das Aus.

00:08:03: Wenn

00:08:03: sich das auch panel anhört, aber es ist tatsächlich so, dass das einfachste ist, zum überleben, dass wir gehen, dass wir es trainieren können.

00:08:15: Und alles, was wir nicht trainieren, das ist tatsächlich das, was wir einfach... leider dann auch verlieren.

00:08:24: und so ist es halt mit dem mit dem gehen ganz genauso.

00:08:28: also wir müssen auf jeden fall wir müssen laufen damit wir uns auch täglich trainieren.

00:08:37: weil

00:08:37: deswegen bin

00:08:38: ich alles was nicht alles was nicht was nicht trainiert wird verkümmert.

00:08:43: und so ist es tatsächlich so wenn wenn menschen anfangen nicht mehr zu gehen das ist ja das ist der erste schritt in die und Beweglichkeit bzw.

00:08:55: auch in einer Vorstufe dessen, dass man eben dieses Leben dann auch nicht mehr in seiner vollen Vielfalt genießen kann und leider dann auch irgendwann gar nicht mehr.

00:09:11: Also das Spannende am Laufen ist, Laufen ist im Grunde genommen die grundlegendste Bewegung überhaupt, die wir machen.

00:09:19: Und zwar auch vielen eben.

00:09:20: Also erstens mal was da passiert und zweitens mal auch, wie wir es einsetzen, wie wir damit überleben.

00:09:26: Also das Laufen ist ein Grundlage.

00:09:28: Und ich habe immer wieder Phasen gehabt, wo ich weniger gejockt bin, weniger gelaufen bin, viele, viele andere Sachen gemacht habe.

00:09:36: Aber die letzten vierzig Jahre, immer wieder bin ich darauf gekommen, dass das Laufen etwas macht, was so eine Alleinstellung hat.

00:09:46: Und das, was ich vorhin erklärt habe, was da mir hilft, Hüftbeuger basiert, was da am Körperinneren passiert, hat viel damit zu tun, auch nicht zu vergessen, beim Laufen muss ja Sauerstoff mehr in den Körper rein, das heißt unsere Lunge fängt mehr an zu pumpen, da ist mehr Bewegung drin.

00:10:02: Also die innere Bewegung... kommt durchlaufen, massiv auf ganz natürlichem Wege zustande und quasi nebenbei beim Erledigen der Sachen, die halt im Leben erledigt werden müssen.

00:10:15: Nur heute leider nicht mehr.

00:10:17: Ja.

00:10:17: Heute sitzen wir, fahren wir Auto, stehen auf der Rolltreppe, ich weiß nicht, was ich sagen würde.

00:10:21: Ich

00:10:21: würde auch gern mal was sagen.

00:10:23: Ja, weil du nimmst mir alles immer vor weg.

00:10:25: Ach

00:10:26: du, wie willst du jetzt sagen, was ich sagen wollte?

00:10:28: Ja.

00:10:28: Okay, jetzt mal gerade mal fertig, Fahrstuhl waren wir und Treppe.

00:10:32: Ne, ne, Treppe geht ja, aber ja, es ist Rolltreppe, genau, Rolltreppe gibt es.

00:10:36: Und es gibt so viele Erleichterungen, dass wir uns halt nicht mehr so bewegen, um von A nach B zu bekommen, dass wir das ersetzen müssen.

00:10:42: Wobei wir wieder bei diesen Zähnen bzw.

00:10:44: sieben Tausend Schritten werden.

00:10:46: Ja, also sieben Tausend sind es jetzt und es ist schon mal gut.

00:10:49: Aber ich wollte mal was dazu sagen zu diesem Laufen, weil es gibt noch zwei Sachen, die überhaupt selten erwähnt werden, warum Laufen auch so wichtig ist.

00:10:59: Und zwar Laufen.

00:11:01: ist die beste Art und Weise, wie wir eine Übersäuerung durch Ernährung, durch Stress zum Beispiel auch loswerden, weil nämlich dann die Lunge viel besser aktiviert wird.

00:11:14: Also wenn wir laufen, dann atmen wir mehr und dann atmen wir auch mehr aus und dadurch entsäuern wir.

00:11:22: Und das nächste ist, was wir überhaupt noch nicht besprochen haben, ist, dass laufen auch was mit unserer Balance zu tun hat.

00:11:30: Das ist extrem wichtig, weil nur wenn wir in Balance sind, können wir auch unebenheiten überstehen oder wir können mit unebenheiten umgehen.

00:11:42: Und das ist ja gerade bei älteren Menschen so gefährlich, dass sie gar nicht mehr sicher sind in ihrem Laufen.

00:11:49: Die werden immer unsicherer und unsicherer und fallen dann halt auch einfach mehr nichts, dir nichts hin und ja dann fängt einfach... an was, was man eigentlich vermeiden sollte.

00:12:01: Und Middler ist eigentlich natürlich wieder mitten bei Liebschaum.

00:12:04: Bracht sind, weil dieser Effekt, der oft zu beobachten ist, ist ja der.

00:12:09: Es wird gesessen den ganzen Tag und man läuft mal in die Küche und man läuft mal auf die Toilette und man läuft mal zum Bett.

00:12:16: Aber für viele Menschen war es dann auch schon ein Leider, Leider, Leider.

00:12:20: Je älter die Menschen werden, desto, desto, ja.

00:12:24: desto öfter ist es einfach so und desto weniger wird überhaupt noch was Überflüssiges bewegt.

00:12:29: Aber das hat was damit zu tun, dass wir halt besitzen auf dem Stuhl, besitzen auf der Couch und irgendwann, das werden einige von euch vielleicht schon merken, kommt man gar nicht mehr so richtig gut hoch.

00:12:41: Deswegen setzen sich viele ältere Menschen auch ungern in ein tiefes Sofa, weil sie wissen, sie kommen hinterher nicht mehr hoch.

00:12:49: Warum kommen die nicht mehr hoch?

00:12:50: Die kommen deswegen nicht mehr hoch, weil einfach die Kraft in den Muskeln nicht mehr da

00:12:55: ist.

00:12:55: In den Beinen nicht mehr da ist.

00:12:56: Dann kommen

00:12:56: wir auf die Beine.

00:12:57: Vorhin haben wir über Müfffolger.

00:12:58: Da können wir es auf die Beine eher zu sprechen.

00:13:01: Beine und Gesäß, die alle eine Rolle spielen.

00:13:03: Und je mehr, wie Peter das sagt, je mehr wir das alles vernachlässigen, desto weniger.

00:13:10: Es ist noch kräftig.

00:13:11: Das artet ja dann dermaßen aus, dass dann irgendwann sogar Toilettenerhöhungen eingebaut werden, weil die Menschen von der normalen Toilettenhöhe nicht mehr nach oben kommen, einfach weil die Kraft nicht mehr da

00:13:23: ist.

00:13:24: Und deswegen, meine Idee, ihr solltet das grad mal probieren, wo ihr sitzt, egal, auch wenn ihr nur auf dem Stuhl sitzt, ob ihr einfach ganz leicht hoch kommt.

00:13:34: ohne euch abzustützen.

00:13:35: Also das ist nämlich schon mal ein Zeichen dafür, dass ihr genügend Kraft in den Beinen habt und nicht erschrecken, wenn es nicht klappt.

00:13:43: Das heißt nur, ihr müsst anfangen zu üben.

00:13:47: Machen wir es mal ganz praktisch.

00:13:49: Wenn ihr wollt oder wenn du willst, der zuhört, dann stell dich mal kurz hin.

00:13:54: Wir bleiben mal sitzen jetzt, weil wir sitzen ja in der Mikros, ja.

00:13:57: Stell dich bitte einfach mal hin.

00:13:58: Du hörst uns ja noch.

00:13:59: Stell dich einfach mal hin.

00:14:01: Stell dich hin.

00:14:02: Gerade.

00:14:03: Mach deine Füße schulterbreit, vielleicht die Füße ein bisschen nach außen gewinkelt, dass du einen schönen, stabilen, sicheren Stand hast.

00:14:12: Und jetzt gehst du einfach mal in die Knie und bleibst mit dem Oberkörper so gerade wie du es schaffst.

00:14:20: Und wenn du runter gehst, dann wirst du merken, ab einem bestimmten Punkt, dann möchtest du gerne die Fersen heben.

00:14:29: Das machst du bitte nicht, weil Das ist Teil der Übung, mal zu gucken, wie weit kommst du runter, ohne die Fersen heben zu müssen.

00:14:38: Und ganz oft ist es so, dir geht es vielleicht auch so, dass du sobald du jetzt ein Stückchen runter kommst, merkst, wenn du Fersen nicht hebst, dann gibst du nach hinten, weil dann wird der Körper irgendwie aus der Balance gebracht.

00:14:54: Und eine ganz, ganz einfache Übung, um das täglich zu verbessern, Und dafür zu sorgen, dass du in diesen tieferen Winkeln an Kraft nicht verlierst, wie es Peter gerade beschrieben hat, ist einmal am Tag, oder auch dreimal am Tag, dürfe auch gern dreimal sein, einfach diese Übung machen, so tief gehen, wie die Fersen sich gerade nicht abheben und sei nicht geschockt, wenn du nur ein Stück runter kommst und dann merkst, oh, das geht da gar nicht mehr, weil es wird jeden Tag ein Millimeter mehr.

00:15:22: Und das jeden Tag ein paar Mal gemacht.

00:15:25: dann wirst du dich wundern, wie du in vier Wochen drauf bist, weil du hast eine ganz andere Stabilität, du hast eine ganz andere Kraft in den Beinen, eine ganz andere Sicherheit beim Laufen, nur durch diese einfache kleine Übung.

00:15:39: Und bleib halt so lang unten in diesem Bereich, wo du gerade dann merkst, weiter geht es nicht, ohne die Fersen abheben zu müssen, bis deine Beine anfangen, weh zu tun vor Kraft, bis hin zu brennen vielleicht und dann gehst du wieder hoch.

00:15:54: Und da wirds momentan, da ist es brennend vorbei und das war ein wunderbares Training.

00:15:58: Das nur mal so zwischendurch schon, um zu vermeiden, dass du irgendwann auf der Couch sitzt und nicht mehr hoch kommst, weil das ist einfach nur ein fehlendes Training.

00:16:08: Aber ich ist mal zurück zu diesen, zu diesen siebentausend Schritten, weil ich fand es vorhin ganz spannend.

00:16:14: Wie lange die dauern?

00:16:16: Ja, weil ich habe keinen Bezug zu zehntausend Schritten.

00:16:19: Zehn oder sieben?

00:16:21: Also, ich schaff jetzt

00:16:22: mal

00:16:22: von den

00:16:23: sieben aus.

00:16:24: Einfach nur mal für euch.

00:16:26: Also, siebentausend Schritte,

00:16:30: die

00:16:32: bei langsamem Gehen vier Kilometer pro Stunde, also gemütlich spazieren gehen ist das, dauern die in Stunde achtzehn.

00:16:39: Das ist schon ganz schön viel.

00:16:41: Ja.

00:16:41: Stunde achtzehn, jeden Tag.

00:16:43: Wer hat die Stunde achtzehn?

00:16:45: Nicht viele nehmen die sich.

00:16:46: Aber

00:16:46: wir lösen das gleich auf.

00:16:48: Und das normale Gehen mit fünf Kilometer pro Stunde.

00:16:52: Ein zügiger Spaziergang nennt man das.

00:16:55: Das dauert plus-minus eine Stunde, eine Stunde und zwei Minuten.

00:16:58: Und ein schnelles Gehen mit sechs Stundenkilometern, das ist schon sportlich.

00:17:02: Das ist so Worten wahrscheinlich, gell?

00:17:05: Da sind es zweiundfünfzig Minuten.

00:17:08: Aber, das wollte Petra sagen,

00:17:10: Genau, ich wollte sagen, wir gehen ja nicht nur irgendwie Wege, sondern wir bewegen uns hoffentlich auch zu Hause oder im Büro, wenn wir ab und zu mal aufstehen zwischendurch oder auch zur Arbeit hingehen oder im Haus selbst, wenn wir aufstehen zur Küche, zur Toilette, zum Arbeitsplatz oder auch im Büro.

00:17:34: zur, was weiß ich, zur Kaffeestelle, zur Toilette, dann wieder vielleicht jemanden besuchen im Büro, dann haben wir natürlich auch ein bisschen was an Schritten, die wir da verbrauchen.

00:17:45: Wie viel ist das dann im Durchschnitt?

00:17:47: Kann man doch genauer machen.

00:17:48: Und zwar, die haben das rausgefunden, Büro oder Homeoffice-Alltag und Spaziergang.

00:17:54: Also nicht speziell, dass sie hier spazieren.

00:17:56: Das sind das zweitausend bis dreitausend fünfhundert Schritte pro Tag.

00:18:00: Das ist das, was Peter hat gesagt, zum Briefkasten, Kühltoilette und so weiter, paar Treppen dabei.

00:18:06: So, Haushaltstätigkeiten geht noch ein bisschen darüber hinaus.

00:18:10: Da ist Kurren dabei, Putzen, Wäsche waschen, Staubsaugen.

00:18:15: Und dann sind es schon mehr.

00:18:16: Dann sind es dreitausend, fünfhundert bis fünftausend Schritte.

00:18:20: Und das finde ich spannend, weil fünftausend ist gar nicht mehr so weit weg von siebentausend, ohne jetzt extra was dafür gemacht haben zu müssen.

00:18:27: Und wenn man das dann noch ein bisschen steigert, wenn man im Haus und Garten aktiv wird, also Kochen, Kinder, Haustiere, Gartenarbeit, dann können das schon fünf bis sieben Tausend Schritte sein.

00:18:40: Aber das ist schon eher eine aktive Hausarbeit.

00:18:44: Also nicht Schreibtisch, Küche, Toilette, sondern das ist schon eine große Familie vielleicht, viel auch mal aus dem Keller zu holen und so weiter und so fort.

00:18:52: Aber dadurch wird es mal anfassbar und du siehst, dass diese siebentausen Schritte, die sie jetzt rausgefunden haben, dass die eigentlich ein Klacks sind.

00:19:03: Die sind eigentlich ein Klacks.

00:19:04: Also mach so eine mittlere Hausarbeit aus dem Beispiel jetzt und geh noch eine halbe Stunde spazieren, dann hast du die schon.

00:19:10: Und das bin ich spannend, ja.

00:19:12: Weil man kann ja noch so viel anderes machen.

00:19:14: Da kommen wir gleich noch drauf.

00:19:15: Was wir empfehlen, alles noch zu machen, darüber hinaus.

00:19:18: Aber das ist schon echt beruhigend.

00:19:20: Aber Petra, Frage an dich.

00:19:21: Erzähl doch

00:19:22: mal,

00:19:22: was da genau passiert.

00:19:24: Ja, ich habe das hier.

00:19:25: Und zwar, sieben Tausend Schritte am Tag verringern.

00:19:29: Der Studie zufolge, das Risiko.

00:19:32: an der Menz zu erkranken.

00:19:35: Es war um thirty-eight Prozent, das ist ja eine absolute Menge.

00:19:40: Das Risiko für Depressionen sinkt um zweiundzwanzig Prozent und das Risiko für Diabetes um vierzehn Prozent.

00:19:47: Die Ergebnisse, die deuten zudem darauf hin, dass sich mit siebentausend Schritten auch das Risiko minimieren lässt an Krebs zu erkranken oder aber auch zu stürzen.

00:20:00: Was ich auch noch spannend

00:20:02: fand.

00:20:03: Ich habe sie hier, wenn du sie nicht hast.

00:20:05: Also Krebsrisiko wird von sechs Prozent gesprochen.

00:20:08: Das ist jetzt nicht so viel, aber immerhin.

00:20:11: Und weniger stürzt im Alter um achtundzwanzig Prozent.

00:20:14: Und Herz-Greislauf hatten wir auch, glaube ich, noch nicht.

00:20:17: Fünfundzwanzig Prozent.

00:20:20: Und die Hammerzahl.

00:20:21: Die Hammerzahl ist ein minus siebenundvierzig Prozent geringeres Risiko für vorzeitigen Tod.

00:20:29: Und zwar mit allen Todesversagen.

00:20:31: Und das ist fünfzig Prozent, das ist die Hälfte.

00:20:35: Das ist schon der Hammer.

00:20:36: Ja, es erscheint mir jetzt wieder von den Zahlen, von diesen letzten Zahlen ziemlich hoch, weil die Hälfte ist ja richtig viel.

00:20:45: Ja, ja, aber das

00:20:47: ist eine Meter-Analyse.

00:20:50: Wenn es rauskommt, dann kommt es raus.

00:20:52: Ihr wisst ja, wie es mit Studien ist.

00:20:54: Nicht alles so ganz genau nehmen, aber so grob die Hälfte, selbst wenn es nur ein Drittel ist, ist es immer schon ganz schön viel.

00:21:00: Also es lohnt sich schon, da mal bewusst hin zu gucken.

00:21:02: Ja, ganz genau.

00:21:03: Aber wir sind ja noch gar nicht dabei, also wenn man auch noch was man sonst noch machen kann, außer diesen, diesen siebentausend Schritten, aber vielleicht was noch ganz wichtig wäre, ist zu sagen, dass wenn man nur zweitausend Schritte geht.

00:21:17: Dann ist das für den Körper definitiv zu wenig.

00:21:20: Das heißt also, auch wenn man zu Hause sich kaum bewegt und nur im Sessel sitzt und keine Hausarbeit mehr macht, sich dann einfach nur bedienen lässt oder sowas, das ist gar nicht gut.

00:21:30: Und im Tausend Schritte mehr bringt schon ganz schön viel mehr und das kann man sich antrennieren.

00:21:37: Man muss es nur machen.

00:21:39: Genau.

00:21:40: Die haben gesagt, praktisch nicht bewegen oder fast nicht bewegen.

00:21:46: Nicht bewegen geht da gar nicht.

00:21:47: Aber so überhaupt das Minimum nur machen.

00:21:51: Das haben sie mit diesen zwei bis dreitausend Schritte bezeichnet.

00:21:56: Und schon mal viertausend Schritte, also nur tausend Schritte mehr gab es schon messbare Ergebnisse.

00:22:02: Aber ist auch klar, schaut auch mal, wenn wir an die Evolutionsbiologie glauben, dass wir also uns menschlich entwickelt haben, Und dann rumgewandert sind wir Wandergruppen, die rumgewandert sind auf Nahrungssuche.

00:22:15: Und da waren das wahrscheinlich noch viel mehr als Zehntausenschritte, denke ich mir.

00:22:19: Also da waren die damals ganz weit im sicheren Bereich.

00:22:23: Lass mich gerade nochmal zwischendurch was sagen.

00:22:25: Die haben ja auch geguckt, wie ist es, wenn man viel, viel mehr macht.

00:22:28: Das bringt zwar noch ein bisschen mehr an.

00:22:31: Gesundheit, aber jetzt nicht in diesem Verhältnis, wie zwischen den...

00:22:35: Was das laufen angeht.

00:22:36: Also, ganz klar bitte verstehe, was Petra eben gesagt hat, das heißt, die Kurve wird immer flacher, je mehr Schritten noch dazukommen, aber ist auch klar.

00:22:46: Deswegen werden wir gleich darüber reden, was man denn noch machen sollte, außer zu laufen.

00:22:51: Weil das ist halt eine Einflussgröße und dies ist wichtig.

00:22:53: Man weiß zum Beispiel, dass wenn man, wenn man, wenn man Motorrad joggt oder zügig, zügig walk, so heißt es ja.

00:23:00: dass die Hirndurchblödung um dreißig Prozent zunimmt.

00:23:03: Und der Kopf ist ja erst mal weit weg vom Geh-Apparat.

00:23:06: Deswegen

00:23:07: auch so viel weniger an Depressionen.

00:23:10: In Zahlen ist das ja schon vorhanden.

00:23:13: Und das wissen wir, glaube ich, alle, die dann mal rausgehen und sich bewegen und draußen laufen.

00:23:19: Weißt du, was ich gerade denke?

00:23:21: Meine Güte, wir haben ja immer Hunde gehabt und ich bin ja auch... Da musst du ja rausgehen.

00:23:26: Das ist

00:23:26: der große Vorteil beim Mut.

00:23:28: Ganz klar.

00:23:29: Ich würde jedem der Lauffaul ist und das sind eigentlich alle, weil der innere Schweinehund ist bei jedem

00:23:34: eingebaut.

00:23:34: Kannst du doch was mit Faulheit zu tun?

00:23:36: Ja, ich wollte nur dieses ganze Thema jetzt nicht aufmachen, weil dann zereißt du irgendwie ein bisschen das siebente

00:23:41: Hausschreit.

00:23:42: Nein, aber es hat mich rausgebracht.

00:23:45: Ja, ich habe gesagt, dass gegen Faulheit ein Hund... eigentlich ganz gut hilft.

00:23:50: Ja,

00:23:51: weil der Hund zwingt, abends mal rauszugehen.

00:23:53: Sonst macht er dem schlichtweg ins Haus.

00:23:55: Und da das keiner will, ist das der Druck, der den einen Willen ersetzen kann.

00:23:59: Der eine Wille sagt, wässt dich auf die Couch und ruhe dich aus.

00:24:02: Bist doch nicht blöd und bewegst dich hier, ohne was davon zu haben, was wir überleben.

00:24:06: Das beschreib ich immer so, dieses Vollheizgehen, dieses Energiesparprogramm, was über Jahrmillionen, glaube ich, in uns eingebaut ist.

00:24:15: Und da musst du einfach raus und machst automatisch Steine.

00:24:18: Wie hieß es vorhin?

00:24:19: Zweitausend, dreitausend Schritte abends mit dem Hund beim gemächtlichen Viertelstunden, zwanzig Stunden, zwanzig Minuten Spaziergang.

00:24:27: Also es kommt ganz schnell eigentlich zusammen.

00:24:30: Es ist jetzt hier kein Wunderwerk, dass eigentlich von deinem Körper gebraucht wird, um... gut zu funktionieren und auch für Gesundheit zu sorgen.

00:24:38: Aber was ich toll finde, sind die Tracker.

00:24:41: Ja, es sind die Tracker, die Uhren oder was auch immer.

00:24:43: ein Schrittzähler gibt es.

00:24:44: ja, weil das ist halt toll, weil das macht es anfassbar.

00:24:48: Ihr wisst ja, ich bin Fan von genauen Zahlen, ich gehe jeden Morgen auf die Waage, ich messe bestimmte Sachen und so.

00:24:54: Peter, ich finde es so ein bisschen übertrieben, aber auch beim Schrittezählen finde ich es einfach gut, weil selbst wenn ich weiß, okay, ein Spaziergang so und so lange bringt ungefähr so und so viel.

00:25:03: Was es dann bei mir wirklich ist, weiß ich trotzdem nicht.

00:25:06: Also, wenn ich so ein Tracker habe und ich sehe am Abend, siebentausend, zwundert, fünfundzwanzig Schritte, sage ich, super, da ist das Hauptding mit erledigt und kann mich darauf einrichten.

00:25:16: Und wenn ich sehe, shit, das ist die Hälfte, dann muss ich überlegen, was ich machen kann, ja.

00:25:23: Und wenn es zu viel ist, denke ich mir, na, das hat zwar jetzt nicht doppelte Schrittzahl, doppelten Nutzen gebracht, aber... doppelte Schrittzahl, die es geschätzt, zwanzig Prozent mehr nutzen, ist ja auch was Feines.

00:25:35: So wird es halt total anfassbar.

00:25:38: Aber was ist denn, wenn man nicht laufen kann?

00:25:40: Ja, weil du bist vielleicht jemand, der Kindschmerzen hat, wo die Hüfte kracht oder weh tut.

00:25:47: und was ist denn jetzt?

00:25:50: Und da sage ich halt, neben dem Gehen, was man so als Grundlage der Bewegung bezeichnen kann, Was wir also für uns tun müssen, ist ganz klar, unsere Übungen zu machen oder andere Übungen, die genauso wirken.

00:26:03: Aber wenn du eine kürzere Zeit mit einem optimalen Effekt haben willst, mit einer richtig ausgekochten Effizienz, dann machst du halt unsere Übungen.

00:26:12: Es dauert am kürzesten und bringt am meisten.

00:26:14: Das sage ich einfach mehr so.

00:26:15: Es ist meine Meinung, gibt es keine Studie zu.

00:26:21: Worum geht es da vor allen Dingen?

00:26:22: Es geht vor allen Dingen bei älteren Menschen, wenn du dazugehörst, es geht ja um die Knie.

00:26:27: Das häufigste sind die Knie und dann direkt gefolgt von der Hüfte.

00:26:31: Und für die Hüfte und für die Knie gibt es ganz einfache Übungen.

00:26:35: Also wenn du jetzt zuhörst und es noch nicht kennst und die schon brach, die Therapie noch nicht kennst und die Übung noch nicht kennst, bitte geh auf YouTube.

00:26:45: Und gib bei liebsteren Pracht Kehschmerzen ein oder Hüftschmerzen, je nachdem was dir wehtut oder Wadenschmerzen oder Achildeszenenprobleme.

00:26:53: Egal was, du wirst Videos finden.

00:26:55: Und dann machst du einfach diese Übungen.

00:26:57: Und das ist Punkt Nummer zwei.

00:26:59: Also wir müssen Punkt Nummer eins unsere sieben Tausend Schritte leisten.

00:27:02: Punkt Nummer zwei.

00:27:04: müssen, sollten, dürfen, ja, die Übungen machen.

00:27:08: Falls das überhaupt nicht dazu kommt, zu viel zu gehen, weil das Knie halt es nicht zulässt, weil es weh tut.

00:27:15: Und bitte auch keine Angst haben vor Arthrose oder vor anderen Dingen, die ja diagnostiziert werden oder von, oder vom angerissenen Meniscus.

00:27:23: Ich habe es gerade wieder in den Fall gehabt von den sehr bekannten Menschen, der hat sich leider operieren lassen.

00:27:31: Und bevor ich ihm helfen konnte, weil da war ein Termin und es musste schnell gehen, aber dann hat sich im Nachhinein rauskristallisiert, das wäre wahrscheinlich auch ohne OP gegangen.

00:27:39: Also bitte nicht gleich, wenn du dein Knie spürst und ich laufen kannst, gleich in der Hüfte, nicht gleich jeder OP-Maßnahme folgen, weil immer mehr kommen ja Berichte raus.

00:27:53: Und ich hatte mir ja gerade das Thema, wie war es bei der Hüfte?

00:27:56: Ich glaube...

00:27:57: Die Prozentzahl war

00:27:58: es nicht mehr, aber es war auf dem Fall viel

00:28:02: zu häufig

00:28:03: waren unnötig.

00:28:06: Bei den Knien waren es auch,

00:28:08: das waren richtig viele.

00:28:09: Das

00:28:09: waren richtig viele.

00:28:09: Das waren richtig viele.

00:28:10: Das waren richtig viele.

00:28:11: Das waren richtig viele.

00:28:12: Das waren richtig viele.

00:28:14: Das waren richtig viele.

00:28:16: Das waren richtig viele.

00:28:18: Das waren richtig viele.

00:28:19: Das waren richtig viele.

00:28:21: Das waren richtig viele.

00:28:23: Das waren richtig viele.

00:28:24: Das waren richtig viele.

00:28:26: Das waren richtig viele.

00:28:27: Das waren richtig viele.

00:28:28: Das waren richtig viele.

00:28:29: Das waren richtig viele.

00:28:30: Versuch unsere Übungen.

00:28:32: Und wenn die Übungen dazu führen, dass die Schmerzen runtergehen, dann kannst du davon ausgehen, dass das, was ja diagnostiziert wurde, zwar im Körper vielleicht vorhanden ist, aber nichts mit Schmerz zu tun hat.

00:28:41: Und Hand auf's Herz.

00:28:42: Warum lässt man sich operieren?

00:28:44: wegen Schmerzen?

00:28:45: Und nicht wegen dem Fakt, dass da was eingerissen ist oder dass da irgendwie eine Arthrose drin ist.

00:28:51: Deswegen lässt sich niemand operieren.

00:28:53: Ich würde gerne gerade noch etwas zu dem Thema Schmerzen sagen.

00:28:57: Bewegungseinschränkungen.

00:28:59: Ich hatte ja diesen Unfall mit meinem Fuß.

00:29:04: Und ich habe gerade gestern zu einer Freundin gesagt, meine Güte, wie schlimm ist es eigentlich, wenn ein Fuß verletzt ist?

00:29:11: Oder wenn ein Knie verletzt

00:29:12: ist?

00:29:13: Das ist ja unglaublich, wenn ich mir überlege, welche Einschränkungen ich in der ersten Zeit hatte.

00:29:19: Das war schon massiv.

00:29:21: Also dann habe ich gedacht, dann doch lieber irgendwie die Hand verletzt, weil da hast du noch eine andere.

00:29:27: nicht laufen,

00:29:28: ist schon richtig, ist schon

00:29:30: richtig, ist schon richtig, aber ich denke, das Gehen ist eine Grundvoraussetzung.

00:29:34: Ja.

00:29:34: Das ist eine Grundvoraussetzung und ich habe das jetzt gerade, ich habe das gerade erfahren und ich glaube, es ist nochmal was anderes, wenn du nicht gehen kannst, weil, weil dein, dein, dein Knie was hat, dein Hüftel oder dein Fuß was hat, vielleicht ist es sogar schlimmer, noch als wenn du was am.

00:29:51: Ich habe sofort die Lösung, weil dann gibt es da einfach in YouTube, die ich schon brachte, nicht ein Knie-Schmerz und Hüftschmerz, gibt es Wuchschmerzen ein.

00:29:59: Und auch da gibt es Übungen und die Chance ist sehr, sehr hoch, dass ich mal bei der Petra war es jetzt ein Wenderriss, der dafür gesorgt hat, dass ein paar Tage da wenig ging.

00:30:08: Aber da ist für ganz viel eine Lösung da, die ich da zu einer Lage versetzt, deine sieben Tausend Schritte auch zu tun.

00:30:17: Deswegen, wir halten fest, sieben Tausend Schritte, Und die Übungen, die dafür sorgen, dass man die Siebenteilsschritte überhaupt machen kann.

00:30:25: Und natürlich geht es auch um Lebensqualität.

00:30:27: Also würde ich auf jeden Fall jedem empfehlen, sich erst mal erste Stufe mit unseren Übungen die Schmerzen wegtrainieren.

00:30:34: Wenn du welche hast, wenn du keine hast, dann

00:30:37: kannst du

00:30:37: trotzdem was tun.

00:30:40: Weil ich, das wollte ich mal schön nachvollziehbar irgendwie aufreihen.

00:30:44: Du hast Schmerzen.

00:30:47: macht die Übungen, wenn die Übungen nicht helfen, geht zu einem unserer Therapeuten.

00:30:51: Ein Arzt, teilpraktiker Füße-Therapeut, was du möchtest, der nach unserer Methode ausgebildet ist.

00:30:56: Und der beweist dir nämlich in der ersten Behandlung oder erklärt, sagen wir besser klären, erklärt mit dir in der ersten Behandlung, ob für deine Schmerzen der muskulärfassade Zustand verantwortlich ist, was er meistens ist oder ist was anderes.

00:31:13: Aber das kannst du wunderbar daran.

00:31:16: Zum Beispiel, wenn du Arthrose hast, hast du unheimliche Angst, ich kann das nie mehr laufen, weil meine Arthrose operieren, das will ich mich auch nicht, dann machst du einfach diese Übung fürs Knie und dann kann es sehr gut sein, dass bei Arthrose, auch stärkere Arthrose die Schmerzen plötzlich abnehmen und dann weißt du, aha, kann vielleicht Arthrose sein, aber meine Schmerzen kriege ich in den Griff.

00:31:35: Also das ist der zweite Fall.

00:31:37: Wenn du gar keine Schmerzen hast, dann merkst du vielleicht, dass du teilweise unbeweglich bist, ja, dass du Bei der Treppe nicht mehr den Fuß des Bein richtig anheben kannst oder eher halt jetzt denkt ihr irgendwas aus, du merkst irgendwelche Bewegseinschränkungen, dann machst du die gleichen Übungen für die Steigerung der Beweglichkeit, weil die sind gleich.

00:31:59: Also die Übungen um die Schmerzen im Knie wegzubekommen sind die gleichen wie das Knie beweglicher zu machen, weil die Schmerzen gehen bei uns weg, indem man sich beweglicher macht.

00:32:08: Das ist eine ganz interessante Geschichte.

00:32:10: Oder wenn du merkst, du bist kraftlos, jetzt zum Beispiel mit der Übung, die ich vorhin gesagt habe, du merkst du, du kannst kaum runter, dann mach unsere Übungen für den Oberschenkel, fürs Knie, das ist eingeteilt.

00:32:24: Und dann wirst du merken, aha, diese Übungen, die denen nicht nur machen beweglicher, nein, sie kräftigen auch.

00:32:31: Warum?

00:32:32: Weil in unseren Übungen ist auch eine Kräftigung gleichzeitig eingebaut.

00:32:36: So, jetzt haben wir das Thema eigentlich abgehakt.

00:32:38: Aber was brauchen wir denn sonst noch?

00:32:40: Was brauchen wir noch?

00:32:41: Wir haben jetzt gesagt, wir brauchen, wir müssen laufen, gehen, sieben tausend Schritte.

00:32:46: Und wir brauchen die Übungen, die uns in die Lage versetzten, überhaupt gehen zu können.

00:32:50: Oder auch, dass der Körper insgesamt überhaupt funktioniert.

00:32:53: Das ist ja Basis.

00:32:55: Wir haben dieses Leben in dem Körper und dieser Körper, den haben wir, um ihn zu bewegen.

00:33:00: sonst bräuchten wir keinen Körper.

00:33:02: Dann könnten wir aus Gehirn eine Nährlesung tun.

00:33:04: Ich hoffe, dazu kommt es nie.

00:33:06: Dann, das wird bald wahrscheinlich technisch sogar möglich sein, denke ich mir.

00:33:10: Dann hat man zwar alle, ja, ja, ja, doch, doch, guck mal aus, die da alles schon machen.

00:33:15: Aber es ist egal jetzt.

00:33:16: Auf jeden Fall, das ist nicht unsere Möglichkeit.

00:33:18: Wir wollen ja den Körper, den wir haben in diesem Leben, Tempel der Seele, ja, schön aufräumen, also funktionierend erhalten, dass das alles Ja, im ganzen Körper so vonstatten gehen kann, wie das von der Biologie ausgedacht ist.

00:33:36: Aber was brauchen wir jetzt noch?

00:33:39: Denken wir mal ans Herz.

00:33:41: Also wir brauchen irgendetwas, was das Herz trainiert.

00:33:47: Und wenn jemand nur langsam läuft und langsam die Dehnungsübungen macht, dann... ist das Herz vielleicht ganz gut drauf, aber stimmt nicht optimal trainiert.

00:33:57: Weil das Herz ist auch ein Muskel.

00:33:59: Und Muskeln, die, wenn die gefordert werden, nicht überfordert, aber gefordert werden, dann werden sie stärker und ausdauernder, je nachdem wie man sie fordert.

00:34:12: Wenn sie unterfordert werden, dann nehmen sie ab.

00:34:16: Das ist mit dem Herz und den Knochen genau das gleiche.

00:34:19: Also alles in deinem Körper, was nicht gefordert wird, nimmt ab.

00:34:23: Und um das Herz jetzt besonders zu fordern, wird eigentlich empfohlen, mindestens einmal am Tag, das Herz in einen schnelleren Schlagrhythmus zu bringen.

00:34:34: Für wie lange?

00:34:35: Durch eine Anstrengung.

00:34:36: Ich weiß nicht, was da empfohlen wird.

00:34:39: Weißt du nicht?

00:34:42: Muss man jetzt nicht überlegen, könnt ihr sofort googeln oder so?

00:34:44: Ja, das ist ... ...

00:34:45: zwanzig Minuten, glaub ich.

00:34:46: Oder je nachdem, beim Mittrainig ist es ja ganz anders.

00:34:49: Ich wollte

00:34:49: gerade sagen.

00:34:49: Weil jetzt ganz

00:34:50: schnell hat was damit zu tun, welche Intensität du dann auch aufbringst.

00:34:55: Ganz genau.

00:34:56: Also deswegen müsst ihr dann gucken für das, was ihr macht.

00:34:58: Also irgendetwas zum Beispiel, wie man den Herzschlag spürbar schnell erhöhen kann.

00:35:03: Du brauchst im Grunde genommen nur eine Treppe bei dir in der Wohnung oder im Haus, oder im Treppenhaus und gehst einfach eine Treppe oder auch zwei, hoch und runter, hoch und runter, hoch und runter, machst das vier, fünf Mal.

00:35:15: Und dann merkst du schon, dann merkst du nicht nur das Herz.

00:35:20: beginnt, schneller zu schlagen und trainiert und abfall kann, ausgeworfen werden, auch die Atmung kommt und das Zwergfeld bewegt sich, weil auch das Zwergfeld ist ein Muskel und auch das Zwergfeld kann verkürzen und kann zu sehr anspannen.

00:35:34: Also das ist so wunderbar vernetzt bei uns im Körper, das ist jedes mal wieder ein Wunder, wenn man sich das überlegt.

00:35:40: Es gibt ja dann auch noch ganz viele andere Alternativen, um auch das Herz zu trainieren.

00:35:46: Es gibt ja dieses Kadiotraining, da gibt es ja auch Gruppen in irgendwelchen Fitnessclubs dafür,

00:35:52: aber

00:35:53: du kannst natürlich auch aufs Fahrrad gehen, aufs Ergometer.

00:35:56: Kann es auf den Cross-Trainer gehen?

00:35:59: Was ich jetzt gerade für mich oder wir für uns auch ein bisschen entdecken, ist das Rodan.

00:36:04: Ja,

00:36:04: aber Vorsicht, weil da musst du schon, da müssen wir ein bisschen differenzieren jetzt, weil es geht, ja, weil Ausdauertraining ist fürs Herz was anderes als einmal schnell richtig in hohen Puls zu bringen.

00:36:17: Also

00:36:18: du meinst jetzt, ah, dann hast du es glaube ich nicht deutlich genug gesagt.

00:36:21: Also Hit Training heißt hochintensives Training.

00:36:24: Und das hört sich jetzt nach Weltklasse-Sport an oder so.

00:36:28: Du brauchst gar keine Angst zu bekommen.

00:36:30: Ein hochintensives Training merkst du selber daran, dass du, wenn du dieses Treffenbeispiel, was ich vorhin gesagt habe, zwei, drei Mal gemacht hast, dann merkst du schon.

00:36:39: Okay, das reicht mir jetzt mal für heute.

00:36:41: Und dann merkst du dann, nach drei Wochen, wenn du es jeden Tag einmal kurz machst.

00:36:44: Oh, jetzt kann ich die Treppe schon zwei, drei Mal, schon drei Mal statt, zweimal hoch und runter laufen.

00:36:52: Und ich halte es trotzdem noch aus.

00:36:53: Was Petra jetzt meint, das ist eher eine Ausdauer, aber das geht einander über.

00:37:00: Ausdauer in sehr geringen Belastungen ist fast schon beim Gehen.

00:37:04: Und dann kann man es halt höher steigern, bis man bei diesem Hit landet.

00:37:07: Und dieses Hit-Training sollte einfach nur zwei, drei, vier Minuten gemacht werden.

00:37:11: Da gibt es verschiedene Intervalle.

00:37:14: Aber wichtig dabei, wenn man sich da nicht in so eine ganz neue Welt von tausendfach Informationen reinarbeiten möchte, müssen, möchte, so, müssen, möchte, so ist korrekt gesagt.

00:37:28: Dann mach einfach... Hör auf dein Herz, geht die Treppe hoch und runter, zwei, drei Mal.

00:37:33: Und das ist das eine.

00:37:34: Und das andere, was Peter Reis meint, das ist eher mit dem Ruder, mit dem Fahrrad fahren.

00:37:38: Da geht es auch schon in eine höhere Schlagzahl rein.

00:37:42: Aber eher auf Ausdauer.

00:37:43: Ja,

00:37:43: definitiv.

00:37:45: Gut.

00:37:46: Wir sind fast durch.

00:37:47: Ja, so viel ist es gar nicht.

00:37:48: Aber es fehlt noch eine ganz, ganz gravierend wichtige Sache.

00:37:52: Und das ist, dass was du mit Begeisterung machst und dich mal quälen lässt.

00:37:57: Hoffentlich auf unter acht, sieben, fünf.

00:38:00: Mit was lässt du dich quälen?

00:38:02: Bin ich jetzt nicht auf falsche Gedanken gekommen?

00:38:04: Mit

00:38:04: was lasse ich mich quälen?

00:38:06: Ja, du sagst mal, mein Quälbär.

00:38:08: Krafttraining.

00:38:09: Ja, natürlich.

00:38:09: Ach, das meinst du.

00:38:10: Ja, was denn sonst?

00:38:11: Ja, ja, ja, ja.

00:38:12: Nee, ich wusste nicht, das ist ja so einfach.

00:38:14: Ich denke manchmal, vielleicht willst du was ganz anderes.

00:38:17: Ja, heute Morgen wieder.

00:38:18: Und zwar, genial.

00:38:19: Gut, im Übrigen.

00:38:20: Krafttraining ist wirklich...

00:38:22: Warum ist Krafttraining so wichtig?

00:38:24: Wie heißt diese Krankheit, wo die Muskeln irgendwie weggehen?

00:38:26: SAKOPENIE.

00:38:27: SAKOPENIE, ja.

00:38:29: Da mag es auch irgendwelche, keine Ahnung, Krankheitsbilder geben, wo im Körper was völlig auseinander gerät oder durcheinander gerät.

00:38:35: Aber ich glaube, die meisten SAKOPENIE-Fälle, oder machen wir es mal anders, was nicht angreifbar ist, die meisten Fälle von zu wenig Muskeln sind, dass diese Muskeln einfach nicht gefordert

00:38:46: werden.

00:38:47: Das weiß man.

00:38:48: Ah, weiß man sogar.

00:38:48: Da ist doch keine Krankheit.

00:38:50: Das ist doch ein Trainingsrecht.

00:38:52: Also, wenn du so anfängst, dann kannst du auch sagen, Diabetes ist dadurch, dass man...

00:38:58: Ist eine Ernährungsfehler.

00:38:59: Ja, genau.

00:39:00: Aber es ist schon als Krankheit auch.

00:39:02: Also, es ist eine Diagnose.

00:39:04: Damit

00:39:05: du jetzt nicht verwirrt wirst, durch unser Fachgesimpel hier.

00:39:08: Ich karbe eben gerade drauf, weil Muskeln, die nicht trainiert werden, die einfach nur schlafen auf der Couch hängen und nicht gefordert werden, nehmen über mehr ab.

00:39:16: Und da leider ältere Menschen... Ich hoffe, du bist älter und hast es nicht so, sondern weißt, dass es da was zu tun gibt.

00:39:27: Wenn man dann wieder Bewegung aufnimmt und Bewegung den Wachstumsreiz der Muskeln in Gang setzt, dann wachsen die wieder und werden vor allem nicht mehr weniger, sondern werden immer mehr.

00:39:39: Und man sagt, ja, im höheren Alter geht das nicht mehr.

00:39:42: Völliges Missverständnis.

00:39:45: Da wird der Bevölkerung beobachtet.

00:39:47: Und es wird gesehen, ältere Menschen haben weniger Muskeln.

00:39:50: Und daraus wird geschlossen, aha, im Alter verliert man mehr Muskeln.

00:39:54: Was ein Quatsch!

00:39:56: Im Alter verliert man dann Muskeln, wenn man sie nicht fordert, wenn man sie nicht bewegt und einsetzt und man verliert vielleicht ein bisschen, aber viel, viel weniger in den Moment, wo die gefordert werden.

00:40:06: Also ich baue ja auch, ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste und ich baue meine Muskelmaße permanent auf.

00:40:12: Und das werde ich auch so lange ich noch auf diesem Planeten sein darf, so fortführen.

00:40:16: Ich muss gerade lachen, weil, wenn du mir ja erzählt hast, dass die deine Hände nicht mehr passen, fällt mir gerade

00:40:23: auf.

00:40:23: Und nicht, weil ich

00:40:24: ein Ding gebraucht bekommen

00:40:26: habe.

00:40:28: Ich habe jetzt mein Krafttraining umbestellt.

00:40:30: Das könnte man nochmal zum extra Podcast machen.

00:40:34: Aber ich merke, ich komme meine ganzen tollen Händen nicht mehr rein.

00:40:37: Und nicht, weil da Fett hängt.

00:40:38: Ja, das ist schon okay.

00:40:39: Hier unten ist ein bisschen was, aber ansonsten, ich kann das nicht greifen, greifen wir, versuchen mal zu greifen.

00:40:44: Roland, ich glaube nicht, nee, es ist alles gut.

00:40:47: Ja, ja.

00:40:48: Also, nur weil Peter so sagt, ich passe nicht mehr in meine Händen, ja.

00:40:51: Es geht nicht um die Hose, es geht um die Händen, weil der Oberkabel wird kräftiger.

00:40:56: Also eigentlich, eigentlich wollte er euch nur sagen, egal in welchem Alter du bist, du kannst deine Muskeln wieder... auftredieren und kannst sogar mehr draufpacken, als du jemals hattest, wenn du dabei bleibst.

00:41:12: Und

00:41:12: du kannst aber wieder das erreichen, angenommen, du bist jetzt seventy-fünf und merkst, Mensch, Mensch, das ist ganz schön nachgelassen.

00:41:19: Und weißt aber, mit fünfzig hattest du noch richtig gute Muskulatur.

00:41:24: Dann kannst du mit mit seventy fünf die gleiche Muskulatur wieder drauf schaffen.

00:41:28: Das ist bitte jetzt keine abmanbare hundertprozent Aussage.

00:41:32: Ja, da muss man ja aufpassen, dass wir nicht wieder irgendwie da Schwierigkeiten bekommen, bei dem was wir sagen.

00:41:38: Aber du kannst.

00:41:39: Wenn du trainierst, die Muskeln wieder in diesen Zustand bringen.

00:41:43: Vielleicht ein Prozent weniger als vorher, aber du kannst sicher sein.

00:41:47: Das weiß man auch aus Studien.

00:41:49: Muskeln haben ein sogenanntes Muskelgedächtnis.

00:41:52: Das bedeutet, man hat untersucht und festgestellt, dass Menschen, die beispielsweise in der Jugend bis zu thirty-fünf viel Sport gemacht haben, sehr muskulös waren, dass es denen deutlich leichter fällt.

00:42:04: im höheren Alter wieder Muskeln aufzubauen als anderen, was ja auch logisch ist, weil wenn es der Körper schon mal gemacht hat, dann erinnert er sich ja dran und dann sind ja die ganzen Vorgänge schon praktisch vorgegeben.

00:42:17: Also ich würde gerne noch mal was zum Alter sagen, weil du von den Seventinzigjährigen gesprochen hast.

00:42:23: Also ich denke, es sind auch Menschen dabei, die um einiges jünger sind, weil es ist tatsächlich so, dass Ende Vierzig, Anfang Fünfzig, die Muskulatur schon mehr abbaut, deswegen, weil Leute nämlich auch immer fauler werden.

00:42:39: Und das Ding ist auch gerade bei uns Frauen.

00:42:42: Ich muss es einfach sagen, durch diese Wechseljahrssituation oder die Perimenopause, also alles, was sich darum bewegt, das ist ja nicht so ganz einfach und anstatt dass man sich dann zurückzieht und gar nichts mehr tun.

00:42:57: Es ist genau da die Zeit, wo man anfangen soll, sich zu bewegen.

00:43:01: Also, und zwar alles, diese

00:43:03: sieben, sieben

00:43:04: Schritte.

00:43:06: Wieso nicht fertig?

00:43:07: Nein,

00:43:08: ich bin aber doch für diese Frauen, wollte ich das sagen.

00:43:11: Diese sieben Schritte, aber auch ganz wichtig ist, Das Krafttraining in dieser Zeit.

00:43:17: Weil das macht nämlich auch was mit deinem Kopf und macht dann wieder was mit deinem Body und so weiter und so fort.

00:43:23: Also macht es.

00:43:24: Und für euch Herren, die ihr zuhört, bitte, ihr habt zwar keine Perimenopause in dem Sinne, aber es wird trotzdem diskutiert, dass bei euch auch die Hormone so ein bisschen in Schwanken kommen.

00:43:36: Also bitte auch

00:43:37: ihr... Deswegen holt euch Muskelhormone.

00:43:38: Ja, auch eine gute Idee.

00:43:40: Auch ihr... Sollte etwas tun, einfach um, um leistungsfähig und so zu sein, wie es eben dann gerade seid oder noch besser werdet, um dann, wenn ihr jetzt fünfzig seid.

00:43:52: mit seventy-fünf Jahren war auch noch ganz ganz fit seid, weil dann gibt es eine andere Aufgabe für euch, dann seid ihr vielleicht Großeltern und habt da was zu tun.

00:44:01: Aber das hört sich total nach Ende an, das ist noch nicht zu Ende.

00:44:05: Wie

00:44:05: nach Ende?

00:44:06: Das war

00:44:06: so eine Abschlusskundgebung.

00:44:08: Nein,

00:44:08: das war keine Kundgebung des Kinder rum, dass wir hier auch Zuhörer haben, die nicht seventy-fünf sind, sondern auch jünger sind und die müssen genauso was für sich tun.

00:44:18: Ich habe eine gute Botschaft.

00:44:20: Und zwar.

00:44:21: Krafttraining.

00:44:22: Ihr habt sogar in unseren Übungen Krafttraining eingebaut.

00:44:26: Da ist ein Krafttraining drin.

00:44:28: Wir dehnen nämlich nicht nur, um die Schmerzen wegzubekommen.

00:44:32: Wir kräftigen auch, aber auch eine ganz spezielle Art und Weise, für die die Übungen noch nicht kennen.

00:44:37: Ich erkläre es ganz kurz.

00:44:39: Wir dehnen, aber dann haben wir auch Phasen pro Übung, wo wir in der Dehnung diesen Muskel, der gedehnt wird, so viel wie möglich anspannen, also ein Maximalkrafttraining machen.

00:44:50: Und der große Vorteil bei diesem Krafttraining in unseren Übungen ist, dass dann die Verkürzung, die normalerweise beim Krafttraining passiert, viel viel weniger stark ausfällt.

00:45:02: Zahnfleisch schon, vielleicht hast du die Erfahrung schon gemacht, du warst im Fitnesscenter, hast angefangen zu pumpen und Gewichte zu bewegen, hast gemerkt, oh, irgendwie.

00:45:11: bin ich nicht mehr so richtig beweglich.

00:45:13: Ganz klar, weil oft wird so trainiert, dass Muskeln einfach sich dann immer wieder zusammenziehen.

00:45:20: Man muss dann merken, bei jeder Kontraktion bleibt eine Restkontraktion, eine Erinnerung.

00:45:25: Und wenn die Restkontraktion sich immer weiter aufaddieren, ohne auch mal rausgedehnt oder raus bewegt zu werden, dann gibt es immer mehr Probleme.

00:45:33: Das hast du bei dem Krafttraining nicht.

00:45:35: Beim anderen Krafttraining.

00:45:37: Machst es einfach so, du trainierst bald wegen etwas mit Gewichten, etwas an Maschinen und merkst, oh meine Schulter, die spannt immer mehr, vielleicht kriegt es sogar Schmerzen.

00:45:47: Dann macht das weiter, aber kombiniere unsere Übungen damit.

00:45:51: Wie ging's?

00:45:53: YouTube?

00:45:54: Schulterschmerzen, Übungen machen und das parallel schalten.

00:45:58: Roland, da fällt mir gerade was ein, weil das mit dem gleichzeitig mit Krafttraining, das war ja nicht von Anfang an so.

00:46:05: Ne, es hat ja auch beabringert.

00:46:08: Eben.

00:46:08: Das finde ich einfach

00:46:09: so spannend.

00:46:10: Seit wann bauen wir das jetzt mit ein?

00:46:13: Ich mach das ja schon ewig, aber wir haben ja in der Ausbildung, ich schätze mal, das ist seit fünf Jahren geführt.

00:46:19: Wahnsinn.

00:46:19: Oder seit sieben Jahren.

00:46:21: Auf jeden Fall ganz, ganz wichtig.

00:46:23: Wenn ihr euch das interessiert mit diesem Krafttraining, ja, weil das ist noch nicht in allen Videos auf YouTube zu sehen, weil ich es halt irgendwann eingesetzt habe, dann müsst ihr unbedingt mal in unsere App gehen, weil letztendlich ja jeder, der mit Schmerzen was zu tun hat, sich beweglicher machen möchte, der seine Muskeln erhalten will, der vielleicht

00:46:44: sogar noch zulegen möchte.

00:46:45: Der noch ein bisschen zulegen möchte, wie auch immer, der sich halt fit machen möchte, immer mehr.

00:46:49: Der muss unbedingt mal bitte unsere App ausprobieren.

00:46:52: Probier die mal aus, weil wir machen beispielsweise jeden Morgen ein acht Minuten Training.

00:46:59: Das hat's.

00:47:00: In sich, von der Effizienz her.

00:47:02: Da passiert so viel.

00:47:03: Wir machen jeden Sonntag und immer neue Drehungen.

00:47:06: Ist gerade in den Sechzig Tage im Jahr.

00:47:07: Ich nehme die immer neu auf und wir spielen die immer neu aus.

00:47:11: Nichts Konserven und so.

00:47:12: Deswegen ist auch immer Entwicklung drin.

00:47:14: Geht da mal rein.

00:47:15: Da gibt es auch eine Testphase.

00:47:17: Und wenn du deine Muskeln am ganzen Körper, quer durch den Körper von oben bis unten immer fitter machen willst, dann solltest du unbedingt das mit deinen Sachen, die du selber schon machst, kombinieren.

00:47:27: So, und nach all dem, was du jetzt gehört hast, gibt es gar keinen Grund mehr zu sagen.

00:47:31: Ich habe dafür gar keine Zeit, weil das ist nämlich die meiste, also die häufigste Reaktion darauf, wenn jemand gesagt bekommt, und da kommen wir wieder an den Anfang zurück, sieben Schritte am Tag ist... Die Frau

00:47:50: Doktor hat gesprochen.

00:47:50: Die Frau Doktor, ja,

00:47:52: sieben Tausend Schritte am Tag sind einfach wichtig.

00:47:57: Und die sagen dann, ihr habt keine Zeit, es ist einfach sehr, sehr verkehrt so zu reagieren, weil wenn du diese ganze sieben Tausend Schritte aufteilst in die einzelnen Abteilungen, die wir da jetzt genannt haben.

00:48:13: Also ich weiß jetzt nicht zum Beispiel, wie sieht das eigentlich aus mit Krafttraining?

00:48:18: Wie zählt das denn für die Schritte zum Beispiel da rein?

00:48:21: Das

00:48:21: zählt mit Sicherheit.

00:48:22: Das

00:48:22: zählt nämlich auch.

00:48:23: Aber das

00:48:23: ist bisher nicht untersucht und man kann es einfach nur intuitiv jetzt beschreiben.

00:48:27: Also ganz klar ist es so, dass das Gehen den ganzen Körper anspricht.

00:48:33: Vor allen Dingen Beine, dann über den Hüftbräugern, den Rumfreien.

00:48:37: Die Armbewegung ist auch dabei.

00:48:38: Es strömt alles mit.

00:48:39: mehr Blutdruck steigt, Gehör wird mehr durchblutet, da ist alles drin.

00:48:43: Es ist letztendlich in jedem Training immer alles drin, aber von den angesprochenen Gebieten halt unterschiedlich gewichtet.

00:48:52: Aber ich denke, wenn er es so macht, wenn er diese siebentausend Schritte erfüllt, wenn er dort, wo es im Körper klemmt, unsere Dehnübungen macht, diese acht Minuten von Montags bis Samstags und dreißig Minuten Sonntags, diese Dehnübungen bei uns, wo das Kraft, der hier eingebaut ist, Ich denke, das ist ein Wert.

00:49:12: Darf ich mal angeben?

00:49:13: Ich glaube, das ist ein Wert von ungefähr zwanzigtausend Schritten, was den Effekt auf dem Körper angeht.

00:49:18: Aber das ist keine wissenschaftliche Aussage.

00:49:24: Das ist die Überzeugung von mir, was diese Übung angeht.

00:49:28: Und ich mache ja alles.

00:49:29: Ich mache nicht nur unsere Übungen.

00:49:30: Ich gehe auch laufen.

00:49:31: Ich mache ja Krafttraining.

00:49:32: Ich mache Hitztraining.

00:49:33: Ich mache jeden Mittwoch.

00:49:35: Hundertfünfzig Burpees.

00:49:37: Wo viele mich verfolgt halten,

00:49:39: muss ich wieder ein bisschen angeben haben.

00:49:42: Nein, war mein Fitness-Trainer, den ich auch habe.

00:49:45: Der Christoph, der hat mir gesagt, also von hundert Leuten machen das maximal zwei, vielleicht sogar keine.

00:49:52: In deinem Alter.

00:49:53: Ja, ja, ja, ja, natürlich in meinem Alter.

00:49:54: Ich wäre schon

00:49:54: mal wichtig, das auch dazu zu sein.

00:49:55: Ja

00:49:55: klar, junge Leute mit fünfundzwanzig machen das zwar auch nicht, aber die könnten es.

00:49:59: Ja, aber ich wollte noch was anderes sagen wegen der Zeit, weil viele Leute sagen, die haben gar keine Zeit.

00:50:04: Aber ich kann euch einfach nur sagen, dadurch, dass ihr Altes, was wir jetzt gesagt haben, also teilweise oder wie auch immer umsetzt, gewinnt ihr unglaublich viel Lebenszeit und vor allen Dingen Lebensqualität, also dieses Argument.

00:50:19: Ich habe keine Zeit dafür.

00:50:20: Das ist für mich einfach gar kein Argument.

00:50:23: Das ist

00:50:23: ein super guter Hinweis von der PETA, weil wir wollen es dann halt auch nochmal aufkürzen, weil es so bei der Übung einfach reingehört.

00:50:30: Und zwar, wir sagen das Energiesparprogramm.

00:50:36: Was wir uns in Jahrmillionen, wenn man jetzt evolutionsbiologisch argumentiert, was sich da eingerichtet hat, das hält uns davon ab, uns zu bewegen, wenn es nicht im Überleben dient.

00:50:47: Heute haben wir ein Kühlschrank und wir haben das Auto und wir haben das alles.

00:50:50: Also wir können überleben ohne, dass wir uns bewegen.

00:50:54: Und das ist in der Evolution eigentlich nicht vorgesehen.

00:50:57: Und deswegen, jeder hat diesen inneren Schweinehund.

00:51:00: Ich kenne keinen Menschen, der diesen inneren Schweinehund nicht hat.

00:51:04: Sag doch mal, dass du ihn auch

00:51:05: hast.

00:51:05: Ja, natürlich.

00:51:07: Weil das

00:51:07: klingt manchmal so,

00:51:09: hättest

00:51:10: du irgendwie, hätt mal den vergessen, bei dir mit irgendwie

00:51:14: einen zu klären.

00:51:14: Nein, mein Flimmer ist halt Gott sei Dank, ich mach Kampfkunst, seitdem ich neun Jahre alt bin und ich bin es gewohnt zu trainieren und ich bin es gewohnt, jeden Tag zu trainieren und das ist nichts als eine Gewöhnung.

00:51:23: Ich habe meine Routine aufgebaut und ich habe in dem Lauf der Jahrzehnte meine Routinen immer wieder dem, was ich... gerade aktuell gemacht habe, angepasst.

00:51:33: Als es dann losging vor der Schmerztherapie, habe ich angefangen, die Routine auch darauf abzustellen, was letztendlich dann nur hieß, okay, zum Laufen, Fahrrad fahren, Rudern, Großtrainer machen und Krafttraining kommen halt noch die Übungen dazu.

00:51:52: Aber letztendlich ist es ganz einfach.

00:51:55: Nimm dir was.

00:51:55: Also wenn du jetzt noch nichts gemacht hast, wenn du jetzt derjenige bist oder Wenn du diejenige bist, die sich denkt, oh shit, da muss ich ja siebentausend Schritte, muss ich ja machen, dann bitte Folgendes machen.

00:52:08: Hol dir so einen Schrittzähler.

00:52:09: Peter protestiert gleich wieder, ist mir egal.

00:52:12: Hol dir einen Schrittzähler und krieg mal die Ist-Situation wirklich schwarz oder weiß.

00:52:16: Peter, unser Freund, sagt immer, zahlen.

00:52:19: Zahlen.

00:52:20: Nicht da so rum vermuten.

00:52:21: Hat er auch völlig recht, ja?

00:52:23: Ich bin eher aus dem Bauch raus.

00:52:23: Nachher

00:52:24: schlafe ich drei Wochen nicht, weil ich denke, ich habe nur fünftausend Schritte, dabei sind siebentausend fünfhundert.

00:52:29: Ja?

00:52:29: Who knows?

00:52:30: Also, stell erstmal den Ist-Zustand fest.

00:52:33: Beobachte zwei, drei Tage, wo deine Schrittzahl eigentlich liegt.

00:52:37: Und da kommt was raus.

00:52:39: Und dann kommt da vielleicht raus, viertausend.

00:52:44: Und da weißt du schon, ah, ich bin gar nicht so schlecht, weil schon bei viertausend hat mir er gesagt, gibt es einen Effekt, der gesundheitlich sich positiv auswirkt.

00:52:52: Und dann weißt, dreitausend fehlen mir.

00:52:56: Und dann gehst du in Jegebiti oder nach Google oder sonst was und guckst bei der Bewegung, die du machen möchtest.

00:53:04: Also ob du jetzt langsam gehst oder mittelschnell gehst oder ganz stramm gehst oder ob du joggst, was auch immer.

00:53:11: Wann habe ich in der Effekt von ungefähr siebentausend Schritten?

00:53:14: und dann machst du das einfach.

00:53:16: Und das wäre ja erstmal so ein Minimum.

00:53:17: Damit würde ich anfangen.

00:53:19: Und dann gibt es, das hat sich im Lauf der jetzigen Lerzehnte herauskristallisiert, ein ganz einfaches Verfahren, was die Psyche rumdreht.

00:53:28: Nämlich wir haben das Schleifende-Routine genannt.

00:53:32: Denn auch vor einer Schleifenroutine.

00:53:34: Wie geht es?

00:53:35: Du nimmst dir jetzt vor, zum Beispiel, zwanzig Minuten musst du einmal am Tag zügig laufen, dann bist du auf deinem Stand.

00:53:45: Da kann man jetzt nicht sagen, mach weniger, könnte man auch noch mal, aber dann würde ich wirklich sagen, nehm dir vor diese zwanzig Minuten zu machen oder such dir was anderes, wo es noch kürzer geht, indem du halt schneller läufst, ja, die Schritte schneller gestaltet ist.

00:53:57: Dann brauchst du vielleicht nur zehn Minuten, zwölf Minuten, wie auch immer.

00:54:00: So, und wenn du das eine Woche geschafft hast, dann darfst

00:54:05: du,

00:54:06: also wir sprechen über eine Woche von sechs Tagen, ja?

00:54:09: Wir haben immer gesagt und sage ich auch immer, ein Tag ist Ruhepause.

00:54:15: Und ich bin da ein bisschen so, Sonntag ist der Ruhetag, Sonntagsbesuch ist nichts zu machen.

00:54:20: Aber Montag bis Samstag, hackst du ab, schreib das auf, hol dir ein Kalender, wo du reinschreibst, drei Tausend Schritte, hacken.

00:54:30: Das motiviert.

00:54:31: Das sind lauter so kleine Tricks.

00:54:33: Erzähl's auch rum.

00:54:35: Erzähl deinem Lebenspartner, deiner Lebenspartnerin, in deinem Freundeskreis.

00:54:39: Keine Ahnung, im Sport, im Büro.

00:54:43: Erzähl rum.

00:54:44: Ich mache jetzt pro Tag dreitausend Schritte mehr als die, die ich überhaupt mache.

00:54:49: Also Selbstverpflichtung anderen gegenüber.

00:54:53: Da muss es dir peinlich sein, wenn dich nach drei Wochen jemand fragt und macht seine Schritte noch und da du das vermeiden willst, ist es ein kleines Schubser, da hin das zu machen.

00:55:06: Und die Woche drauf, weil du weißt nämlich, eigentlich müsstest du eine Schulterübung machen, weil deine Schulter klemmt.

00:55:12: Eine Übung dauert bei uns zwei Minuten.

00:55:15: Die Woche drauf nimmst du zwei Minuten Schulterübung dazu.

00:55:18: Und dann guckst du, hältst du in der zweiten Woche aus, diese zwölf Minuten von deinem Laufen plus zwei Minuten Schulterübung.

00:55:28: Auf was will ich hinaus?

00:55:30: Jedes Mal, wenn du schaffst, darfst du in der Folgewoche mehr dazunehmen.

00:55:37: Wenn du es nicht schaffst, musst du auf deinem Stand bleiben.

00:55:42: Und wenn du jetzt wiederholtest, nicht schaffst und merkst keine Chance, dann musst du es noch ein bisschen verringern.

00:55:47: Dann musst du dir sagen, okay, ich brauche zwar um auf meine siebentausend Schritte zu kommen, aber ich fange an, indem ich statt den dreitausenden erst mal ein Tausend Fünfhundert mehr hole.

00:55:58: Das dauert dann nach Adam Riese sechs Minuten und nicht zwölf Minuten.

00:56:03: Also ich glaube, das Prinzip wird klar.

00:56:05: Ist klar geworden oder habe ich das zu kompliziert ausgedrückt jetzt?

00:56:07: Ja, nee, ich denke schon, aber das ist Roland.

00:56:12: Das bin, ehrlich gesagt, das bin nicht unbedingt ich, ich bin nicht so immer mit.

00:56:17: Dann erklären wir, wie du es machst.

00:56:19: Ich mache das aus meinem Gefühl

00:56:20: heraus.

00:56:22: Entschuldigung, das Laren ist liebevoll gemeint, weil ich liebe meine Frau.

00:56:25: Das

00:56:25: hat sich auch mal nicht so angemacht,

00:56:26: ja?

00:56:27: Doch.

00:56:28: Nein, aber ich würde euch empfehlen, ich würde es nicht nach Gefühl machen.

00:56:32: Das erinnert mich daran, dass viele nicht viele, aber dass es Leute gibt, die solche sagen, erinnere ich nach deinem Gefühl.

00:56:40: Ja, und dann schaue ich mit die Pizza rein und das Ei.

00:56:42: Lass mich gerade fertig machen.

00:56:43: Dann schaue ich jetzt Pizza rein und die Eis.

00:56:47: Das Eis.

00:56:47: Das Eis und die Pizza, ja.

00:56:49: Weil ich fühle mich ja gut und mache das völlig falsch.

00:56:52: Also das Gefühl würde ich da nicht einsetzen.

00:56:55: Weil was sagt das Gefühl?

00:56:57: Petra bleibt liegen.

00:56:59: Das aufstehen, draußen ins Regen.

00:57:01: Nee, nee, nee.

00:57:02: Das Gefühl sagt der Petra.

00:57:03: He, nee, so geht es nicht.

00:57:05: Das ist dein Wille und nicht dein Gefühl.

00:57:07: Ja, okay, meine Güte, aber trotzdem...

00:57:09: Oh, oh, oh, da müssen wir wirklich...

00:57:10: Aie, aie, aie.

00:57:11: Nee, das schaffen wir sonst Verwirrung.

00:57:13: Weil wenn die von dir hören, macht das nach Gefühl.

00:57:16: Dann fühle ich mich nicht so und mach's nicht.

00:57:18: Das funktioniert nicht.

00:57:19: Also du brauchst ein Plan.

00:57:21: Also manchmal hab ich auch... Ein Stück Wille

00:57:23: gehört dazu.

00:57:24: Also zu dem Thema Plan.

00:57:26: Ich hab... An manchen Monaten habe ich einen Plan, aber ich bin einfach nicht so ein Plan-Mensch für das ganze Jahr über.

00:57:35: Das bin ich einfach nicht und das ist auch gut so.

00:57:39: Ja, fallen halt Tage aus, wo man eigentlich was machen müsste, aber nichts macht.

00:57:43: Das weiß ich nicht unbedingt.

00:57:46: Also das kann jeder machen, wie er will.

00:57:47: Diese Schleifenroutine ist sicherlich gut für Leute, die so mit abhaken und so kontinuierlich

00:57:54: sind.

00:57:55: Die Schleifenroutine ist für alle gut, die sonst nicht schaffen.

00:57:58: Weil es gibt ja auch, weil die sagen, die machen sich einen Plan und die machen es dann auch.

00:58:01: Dazu gehöre ich.

00:58:02: Ja.

00:58:02: Aber auch nicht, weil ich toll bin oder so, sondern weil ich das schon viele Jahrzehnte geübt habe, wie man sich einen Plan macht.

00:58:09: Und dann ist der Wille praktisch schon das Instrument, was ganz klar sagt, okay, Plan wird erfüllt.

00:58:15: Aber selbst ich würde dann natürlich, wenn ich merke, es geht nicht, auf die Schleifmotine gehen.

00:58:19: Und die Schleifmotine ist für jeden Menschen.

00:58:21: Das ist nicht nur für Menschen mit Zahlen.

00:58:23: Das ist für die Menschen, die von sich selbst wissen, jedes Jahr zum Jahresende nehme ich mir was Neues vor, ja, für Silvester und will dann, ich will dann besser essen, bleib, blub, das kennt er alles, ja, und dann macht man es nicht mehr.

00:58:37: Aber es geht halt... Mit einem gewissen Vorhaben, und wir hatten gesagt, das Vorhaben klein halten, dann warten wir bis das kleine Vorhaben sich eine Woche bewährt hat oder auch zwei Wochen, wie auch immer, und dann ganz langsam was dazunehmen.

00:58:54: Und Petra aus dem Gefühl raus, das weißt du auch, wir sind seit Jahrzehnten dran, das mit Patienten klar zu kriegen, dass sie ihre Übungen machen.

00:59:01: Und wir haben das erst ganz spät angefangen.

00:59:05: Zu sagen, mach wenig.

00:59:07: Das geht bei den Übungen so weit, dass ich sage, wenn du es nicht auf die Reihe kriegst, so eine Übung von lächerlichen zwei Minuten zu machen, dann mach nur die Position.

00:59:20: Gehen die Positionen, sind zehn Sekunden rein und wieder raus.

00:59:23: Und dann machst du das eine Woche lang und du darfst nicht mehr als die zehn Sekunden machen.

00:59:27: Und da haben wir schon viele erzählt, oh mein Shit, das funktioniert.

00:59:30: Weil in der zweiten Woche denke ich, was soll denn der Bullshit?

00:59:32: Da zehn Sekunden nur reingehen, ich will die ganze Übung machen.

00:59:37: Und das habe ich vorhin anfangs gemeint mit die Psyche rumdrehen.

00:59:41: Aber wir machen noch mehr Hardcore, um das klarzumachen, dass es für jeden geeignet ist.

00:59:46: In dem Moment, wo auch das nicht geht.

00:59:48: Ich kriege es nicht geregelt, mir die Matte hinzulegen.

00:59:51: und da drauf zu gehen, zehn Sekunden, dann lege ich nur die Mathe hin und räume sie direkt wieder weg.

00:59:56: Und nach einer Woche komme ich mir blöd vor und denke mir dann, das habe ich in Mathe schon dahin gelegt, es geht ja zehn Sekunden da drauf.

01:00:03: Und wenn noch nicht mal das Mathe hinlegen klappt, dann gucke ich mir die Übung in der App oder in YouTube einfach zwanzig Sekunden an.

01:00:14: Deswegen gucken Leute so gerne Fußball oder was?

01:00:18: Das würde ich nicht vergleichen, weil die gucken ja nicht Fußball, um dann Fußball zu spielen.

01:00:22: Die wenigsten machen das.

01:00:24: Nee, aber guck dir die Übung an und da passiert was Hochleistungssportler immer machen.

01:00:31: Abfahrtsläufer, Fußballer, was noch immer.

01:00:33: Die stellen sich mental die körperliche Aktivität vor.

01:00:37: Dann gibt es schon Synapsen, die sich entsprechend koordinieren im Gehirn für diese Bewegung.

01:00:42: Dann fällt die Bewegung auch leichter und man muss erst mal sein, aller Wertesten nicht im Bewegung setzen, was für die meisten das Schwerste ist.

01:00:50: Also mir wird dabei gerade klar, wir sollten mal wieder ein Podcast machen, haben wir schon mal gemacht über Routineaufbau.

01:00:57: Da kann man viel darüber erzählen.

01:00:59: Ich weiß es nicht mehr.

01:01:00: Aber ich denke, das war jetzt so, um das Gehen irgendwie ins Leben reinzubringen, war die Dosierung gut.

01:01:07: Vielleicht könnte man aber, wenn es mehr interessiert, wenn man nur noch mal eine kleine Werbung und zwar unser neues Buch, lange gut leben.

01:01:14: Wir haben dieses Buch geschrieben und in diesem Buch haben wir natürlich auch, also haben wir richtig gute Studie mit verarbeitet, um auch diese Schleifen,

01:01:23: Schleifenroutine, dann

01:01:24: letztendlich auch umzusetzen.

01:01:28: Das hat alles auch einen wissenschaftlichen Hintergrund und von daher Probiert es auf jeden Fall einfach mal aus, weil ich kann mir vorstellen, dass es für den einen oder anderen, der schon ganz oft gesagt hat, ich will und es nicht geschafft hat, durchaus die Möglichkeit ist, um es dann tatsächlich umzusetzen.

01:01:47: Ja.

01:01:49: Okay.

01:01:50: Das sind wir durch.

01:01:51: Sind wir durch für heute?

01:01:52: Ich glaube schon, ich glaube schon.

01:01:53: Gut.

01:01:54: Jetzt kommst darauf an, dass du deine siebentausen Schritte machst.

01:01:57: Ja?

01:01:58: Egal jetzt wie, aber mach sie bitte.

01:02:01: Und freu dich, dass du es machst und weißt einfach, was du alles Gutes für dich tust.

01:02:06: Und wenn es dir das gefallen hat, dann auf Spotify und Apple.

01:02:11: Das weiß ich inzwischen.

01:02:12: Was denn?

01:02:13: Bitte eine gute Bewertung hinterlassen.

01:02:14: Eine

01:02:15: Bewertung.

01:02:15: Das wäre schön.

01:02:17: Ciao.

01:02:17: Tschüss.

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