Diese Sportart kann dich 10 Jahre länger leben lassen
Shownotes
In dieser Folge erzählen Roland und Petra, was sie in 42 Jahren Ehe noch nie gemacht haben, bis jetzt. Sie sprechen über Sportarten, die nachweislich das Leben um mehrere Jahre verlängern können, und über eine, die sie gerade neu für sich entdeckt haben: Paddel.
Was steckt hinter den erstaunlichen Studienergebnissen, nach denen Tennis-Spieler im Schnitt fast zehn Jahre länger leben? Und warum könnte Paddel noch besser sein?
Roland und Petra teilen persönliche Erfahrungen, wissenschaftliche Hintergründe und ihre ganz eigenen Gedanken zu Bewegung, Lebensfreude und Gesundheit.
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00:00:00: Auf jeden Fall, das stieß ich auf die Information, die mich umgehauen hat.
00:00:04: Also, was können wir tun, um möglichst unbeschwert ein tolles, langes Leben zu führen?
00:00:09: Seitdem ist er wirklich dabei, einfach das auch noch einzubauen.
00:00:13: Und was daraus kam, ist echt hammer.
00:00:19: Und ich glaube, da spielt aber noch ein anderer Faktor mit
00:00:23: rein.
00:00:23: Aber ich denke mir immer, zum ordentlichen Sport für mich gehört eigentlich die Schwerkraft zu überwinden.
00:00:29: Dass ich einfach insgesamt viel sicherer werde.
00:00:32: Und
00:00:32: ich habe Fälle gehabt, das waren sogar trainierte Leute, die haben sich da mit richtigen Bandscheibenvorwelle reingefetzt.
00:00:39: Das ist doch auch das Beste überhaupt, um Mitochontrien neu zu bilden.
00:00:43: Herzlich
00:00:43: willkommen zu Die Liebsche und die Brachts,
00:00:48: der
00:00:48: Podcast mit Roland Liebscher-Bracht und...
00:00:56: Wir erzählen euch heute, was wir seit neunundsechzig Jahren nicht gemacht haben, aber eben heute.
00:01:01: Und warum bestimmte Sportarten euer Leben verlängern können.
00:01:06: Ist es so?
00:01:07: Ja, ja, ja.
00:01:08: Wo fangen wir jetzt an?
00:01:09: Vielleicht fangen wir an.
00:01:10: Ich weiß nicht, ob du jemals in deinem Leben irgendwie Tennis gespielt hast oder Federball oder irgendwas in dieser Richtung.
00:01:20: Tisch
00:01:20: Tennis.
00:01:22: Mein ganzes Leben lang immer mal ein bisschen Tennis gespielt, aber nie so richtig.
00:01:25: Ich habe auch, glaube ich, nie Trainerstunden genommen.
00:01:28: Aber das ist halt toll, rumzurennen.
00:01:30: Und wenn ich mal ein Spiel gewonnen habe, dann immer deswegen gewonnen, weil ich gerannt bin, wie ein Blöder.
00:01:35: Und alle anderen weniger Rennen konnten, aber nicht wegen meiner Technik.
00:01:39: Und ich habe die gehasst, die auf der Grundlinie hinter im Mitte standen und die Bälle so gut platzieren konnten, dass ich von links nach rechts gesportet bin und wieder von rechts nach links und zurück und sonst was.
00:01:50: Und die Bälle gerade so gekriegt habe, aber halt da nicht platziert zurückspielen konnte, sodass derjenige, der sicher war, da mir da weniger keinen Fuß vor den anderen gesetzt hat, immer nur mich von links nach rechts gehetzt hat.
00:02:02: ... bis er da auch mal reingeschlagen hatte, ... ... das Netz oder sonst was, ja.
00:02:06: Also das ist so meine ... ... Tennis-Historie.
00:02:08: Aber wir haben früher ... ... du hast auch schon
00:02:10: mal gespielt.
00:02:10: Ja, ja, ja.
00:02:11: Also ... ... Tennis war so nie meins.
00:02:13: Warum auch immer.
00:02:14: Es war nicht meins.
00:02:15: Ich habe zwar ... ... was weiß ich vielleicht mal im Leben ... ... zehn Trainerstunden mal genommen, aber ... Hast
00:02:19: du sogar genommen?
00:02:20: Klar, du hast auch schon mal Trainerstunden genommen.
00:02:23: Ich weiß es
00:02:24: noch.
00:02:25: Aber das stimmt also nicht.
00:02:26: Wir waren ja mit deinen Kindern mal in so einem Sporturlaub, wo du auch eine Ausbildung gegeben hast, als du Chikung, wenn schon Chikung noch gelehrt hast.
00:02:37: Da haben wir auch Trainerstunden genommen, und zwar alle.
00:02:42: In
00:02:42: diesem Club
00:02:42: da.
00:02:43: Auf Mallorca.
00:02:44: Calaradillata war das noch.
00:02:45: Ganz
00:02:46: genau, ganz genau.
00:02:47: Okay, aber das ist jetzt auch egal.
00:02:50: Was ich gemacht habe, und das finde ich ja schon ganz spaßig, ich habe früher unglaublich gerne Tischtennis gespielt und ich war auch nicht schlecht.
00:02:59: Und was wir zusammen gemacht haben, Roland, ich weiß nicht, ob du dich noch erinnert hast oder noch erinnern kannst an den ersten Urlauben.
00:03:07: Wir haben ganz
00:03:07: viel Strandtennis.
00:03:10: Nee.
00:03:10: Das haben wir aber auch gespielt.
00:03:11: Strandständig.
00:03:12: Ja, aber
00:03:12: das fand ich immer doof irgendwie.
00:03:13: Nein.
00:03:15: Ich hab Batman gespielt, also auf Deutsch Federball.
00:03:18: Das haben wir doch auch gespielt.
00:03:20: Das haben wir immer in unseren Sommerurlauben gespielt, als wir noch keine Kinder hatten, als wir noch alleine unterwegs waren.
00:03:26: Also diese Sachen haben wir gemacht.
00:03:29: Aber wir wollten ja erzählen...
00:03:31: Ja, und dann ist was passiert.
00:03:33: Also mein Gott, wenn man sich überlegt... Tennis oder auch andere Sportarten dieser Art, das habe ich mein Handy, das wollte ich eigentlich, aber egal.
00:03:44: Das war halt so.
00:03:45: Und vor, ich weiß gar nicht mehr genau, vor zwei Jahren, anderthalb Jahren, erzählt mir jemand, Roland?
00:03:52: Roland, das ist überhaupt noch nicht so lange her.
00:03:54: Das ist
00:03:54: viel kürzer.
00:03:55: Okay.
00:03:56: Weil du hast auch sofort danach angefangen, dich darum zu kümmern.
00:04:00: Das ist vielleicht jetzt... Halb bis Jahr her, wenn überhaupt.
00:04:04: Echt
00:04:04: jetzt?
00:04:04: Ja,
00:04:05: echt jetzt.
00:04:06: Also Peter hat meistens recht, seit vor Jahren hat er meistens recht, deswegen hat er wahrscheinlich auch jetzt recht.
00:04:14: Auf jeden Fall, da stieß ich auf die Information, die mich umgehauen hat.
00:04:18: Und zwar war das auch, als wir noch mit dem lange Gutleben beschäftigt waren.
00:04:25: Warnis war schon danach, aber sehr geil.
00:04:27: Ja, aber das Thema,
00:04:28: das sind ja
00:04:29: zusammen, also Longevity, lange gut leben.
00:04:31: Genau.
00:04:32: Und wie kann man lange gut leben und ohne Schmerzen ja sowieso?
00:04:34: Das ist ja eh unser Thema, aber auch darüber hinaus mit der Ernährung, was dein Thema ist.
00:04:39: Dann haben wir den Christoph noch dabei gehabt oder haben immer noch dabei, ist ein sehr guten Freund von uns mit den ganzen Ateminhalten.
00:04:47: Und dann steht, aber wir waren diese Thematik drin.
00:04:50: Also, was können wir tun, um möglichst unbeschwert ein tolles, langes Leben zu führen?
00:04:55: Und irgendwann erzählt mir jemand, hast du eigentlich gewusst, dass diejenigen in die Tennis spielen...
00:05:03: Weißt du, wer der jemand war?
00:05:04: Nee,
00:05:04: weiß ich nicht mehr.
00:05:05: Das
00:05:05: ist unglaublich.
00:05:06: Dein Sohn, Raul.
00:05:07: Ach,
00:05:08: der Raul hat mir sogar erzählt.
00:05:10: Also Raul, unser ältester Sohn oder älterer Sohn, wir haben ja nur zwei.
00:05:16: Der erzählte was von dieser... von diesem längeren Leben durch Tennis.
00:05:22: Und dann habe ich gleich gestöbert und geguckt.
00:05:25: Und da gibt es tatsächlich eine Studie.
00:05:27: Und jetzt muss ich mal erzählen.
00:05:31: Also da gibt es eine Studie, die sich damit beschäftigt hat.
00:05:34: Und was diese Studie an Zahlen hervorbringt, das hat auch wirklich den Hohenland absolut erstaunt.
00:05:42: und
00:05:43: wenn ich weiß, was ich machen kann, dann spring ich da direkt rein.
00:05:49: Seitdem ist er wirklich dabei, einfach das auch noch einzubauen.
00:05:54: Wir machen es mal ansatzbar.
00:05:56: Das ist eine Studie.
00:05:57: Du sollst
00:05:58: ein bisschen mehr ans Mikro.
00:06:00: Was ist eine Studie?
00:06:02: Da muss ich den Kopf so komisch drehen.
00:06:04: Moment, gerade mal gucken.
00:06:06: Also, es ist eine Beobachtungsstudie.
00:06:10: Auf der Basis sind achttausend fünfhundert sieben siebzig Erwachsene und ca.
00:06:16: zwanzig Jahre Nachbeobachtung.
00:06:20: Und was daraus kam, ist echt hammer, weil wir fangen mal von unten an.
00:06:30: Also die haben verschiedene Sportarten untersucht und die Auswirkungen auf ein längeres Leben.
00:06:37: Und dann kam raus Geräte-Training oder Health Club-Aktivitäten?
00:06:44: Es ist schon eine Zeit.
00:06:48: Katastänics, Körpergymnastik.
00:06:50: Es ist schon das doppelte.
00:06:55: Joggen sogar.
00:06:57: Schwimmen, drei, vier.
00:06:59: Hätte ich es nicht vermutet.
00:07:01: Hätte ich nicht vermutet, weil ich finde Schwimmen ist
00:07:04: für
00:07:05: die Fische.
00:07:05: Ja, muss ich kurz erklären.
00:07:07: Muss ich kurz erklären.
00:07:09: Ich meine, wenn man so richtige Leistungsschwimmer anschaut, ja, da sieht man schon in den Muskeln, dass die wirklich sportlich was tun.
00:07:15: Aber wenn ich da so Menschen beim Schwimmen beobachte.
00:07:17: So wie mich zum Beispiel.
00:07:18: Das wollte ich jetzt nicht sagen, ja.
00:07:20: die einfach im Wasser so liegen und dann so ein paar Bewegungen machen und dann so leicht vorwärts kommen.
00:07:25: Denke ich mir immer, ist das wirklich ein Sport?
00:07:27: Aber offensichtlich, also schwimmen, drei Komma vier Jahre.
00:07:30: Man weiß halt jetzt nicht, was für Schwimmer das waren.
00:07:33: Aber ich denke mir immer, zum ordentlichen Sport für mich gehört eigentlich die Schwerkraft zu überwinden, weil wir sind ja, wie gesagt, keine Fische, die ohne Schwerkraft leben.
00:07:42: Wir leben ja mit Schwerkraft.
00:07:44: Und
00:07:44: deswegen überrascht mich das ein
00:07:46: bisschen.
00:07:47: Ja, kann man wahrscheinlich.
00:07:49: Dann Radfahren, plus drei Komma sieben Jahre.
00:07:53: Find ich spannend, weil Radfahren ist ja mehr Bein betont.
00:07:57: Oberkörper, Rumpf ist nicht so involviert.
00:08:00: Ich würde mal schätzen jetzt bitte nicht, ob die Zahl genau nehmen.
00:08:03: Siebzig, achzig Prozent Beine und der Rumpffall, Hüftbeuge und so weiter.
00:08:09: Es geht dann auch in Rumpf rein ein Stück, ja.
00:08:11: Dann interessant.
00:08:13: Fußball, vier Komma sieben Jahre, könnt ihr gleich mit drüber unterhalten, wie das wohl zustande kommt.
00:08:18: Bettminden und jetzt geht es los, sechs Komma zwei Jahre.
00:08:23: und Tennis, haltet euch fest, haltet dich fest, neun Komma sieben Jahre.
00:08:28: Das ist mal rundgerechnet, bis den aufgehobenen zehn Jahre länger leben durch Tennis.
00:08:32: Und das hat mich umgehauen.
00:08:34: Ja,
00:08:35: also da habe ich nicht, an so was habe ich gar nicht gedacht.
00:08:39: Aber als ich das dann auch gemerkt habe, dass es nicht nur so eine Erzählung, manchmal werden Sachen erzählen, die auch gar nicht so real sind, die nicht so einen Hintergrund haben.
00:08:48: Aber das hat mich dann schon total umgehauen.
00:08:52: Und was habe ich gemacht?
00:08:54: Ein paar Monate später, ein paar Wochen später, stimmt, ein paar Wochen später, ich habe mir direkt wieder Tennisunterricht geben lassen.
00:09:02: Siehst du, wenn du sagst, wieder Tendichsunterricht geben lassen, heißt das, du hast schon mal die Tendichsunterricht.
00:09:08: Ja, ich habe ja vorhin von dir erklärt bekommen, dass ich das schon mal gemacht habe.
00:09:11: Das habe ich mir gemerkt und so hatte ich es jetzt noch nicht vergessen.
00:09:15: Ja, da habe ich zwei, drei Stunden genommen und kam auch wieder rein mit Vorhand und Rückhand und wie man den Schläger hält und wie man ausholt und so weiter und so fort.
00:09:23: Und hatte auch schon ganz gute Technikverbesserungen.
00:09:26: Und dann ist ja Christoph, hat ja, weiß ich, das wisst ihr wahrscheinlich nicht, Christoph hat ja einen sehr schweren Unfall gehabt beim Fußballtraining.
00:09:32: Also Christoph Glaser ist derjenige, der mit uns das Buch
00:09:36: Langegut
00:09:36: Leben zusammengeschrieben hat und ist dieser Atemcoach, dieser ganz bekannte.
00:09:42: Und der hatte einen Unfall gehabt und
00:09:45: konnte auch kein Tennis mehr spielen, konnte kein Tennis mehr spielen.
00:09:48: Und ich glaube, es darf ich verraten.
00:09:50: Ja,
00:09:51: glaube ich auch.
00:09:52: Und wir haben halt viel gemacht.
00:09:54: Er macht ja die Übungen jeden Tag von uns.
00:09:57: Und dann haben wir irgendwann gesagt, jetzt muss eigentlich wieder Tennis ran.
00:10:03: Und dann haben wir Tennis gespielt und er hat es hingekriegt.
00:10:07: Er hat es hingekriegt und dann hat er noch mal Stunden in der Schweiz dann schon wiedergenommen.
00:10:10: Da gab es noch mal einen kleinen Rückschlag, aber er hat es verkraftet.
00:10:13: Da müssen wir gerade mal unterzubringen.
00:10:15: Ja, und wenn man das mal so sagen kann, der Christoph war ein richtiger Tennis-Craig.
00:10:21: Der hat das richtig, richtig gut gespielt und deswegen hast du auch verloren.
00:10:25: Ja, ich habe leider, obwohl er jahrzehntelang nicht gespielt hat, habe ich verloren.
00:10:31: Ja, er ist halt so wie es ist, ist egal.
00:10:34: Männer und Challenge.
00:10:36: Naja, auf jeden Fall.
00:10:39: Dann kam das mit dem Tennis und ich wollte wieder voll mit Tennis loslegen.
00:10:43: Und dann ist er voll und es passiert.
00:10:46: Ich weiß nicht, wer von dir, wer von euch oder ob du Petal kennst.
00:10:51: Petal ist ja so eine, kann man sagen, Weiterentwicklung vielleicht.
00:10:53: Ja, ist so ein bisschen eine Mischung zwischen Squash und Tennis, können wir fast sagen.
00:10:57: Genau, Squash haben wir schon mal gespielt.
00:10:59: Früher auch.
00:11:00: Stimmt.
00:11:01: Das habe ich vergessen.
00:11:02: Aber Petal noch nie.
00:11:03: Und Petal, und das ist das, was sich Peter von gemeint hat, haben wir zum ersten Mal in unserem Leben in zweiundvierzig Jahren eh zusammen gespielt.
00:11:12: Genau.
00:11:13: Heute gemacht.
00:11:13: Heute war der Tag.
00:11:15: Und ich habe sogar im Ball getroffen.
00:11:16: Ja, und Petra war viel besser, als ich vermutet habe.
00:11:21: Weil, klar, als ich da angefangen habe vor zwei Wochen, habe ich ja auch eine Stunde mit dem Roll zusammengenommen.
00:11:29: Und da war mein Schläger da und zu kurz.
00:11:31: Ich habe Dauern vorbeigeschlagen.
00:11:33: Diejenigen von euch, die Pettel kennen, die wissen, die Schläge sind kürzer.
00:11:37: Wenn man tennis gewohnt ist und der Ball kommt und man schlägt und man glaubt, er hat ihn voll getroffen und schlägt voll daneben, weil er einfach nicht lang genug ist, wie man das gewohnt ist.
00:11:46: Und das haben wir heute gemacht.
00:11:47: Das haben wir heute gemacht, als wir dann wirklich beschwingt zurückfuhren, haben wir gesagt, jetzt müssen wir gleich ein Podcast über Pettel machen und auch diese ganzen Überlegungen damit reinbringen.
00:11:58: Warum wohl?
00:11:59: diese Sportarten, also die wir von aufgezählt haben, warum die was mit ein längerer Leben zu tun haben.
00:12:05: Ich würde sagen, jetzt fangen wir nochmal direkt an.
00:12:08: Und ich meine, was wir euch jetzt sagen, ist halt unsere Einschätzung.
00:12:10: Ja, es kann sein, dass es da andere Einschätzungen gibt.
00:12:13: Also wirklich alles Sportarten, die wir jetzt aufgeführte, die du da gelesen hast, kurz besprechen.
00:12:19: Ja, immer kurz streifen, um es nachvollziehbar zu machen.
00:12:21: Also Geräte und Herzklubaktivitäten.
00:12:24: Klar, da geht man halt ins Fitnesscenter.
00:12:26: Bewegt sich.
00:12:27: Bewegt
00:12:27: sich.
00:12:27: Ein bisschen
00:12:28: mehr oder weniger.
00:12:29: bewegt ein bisschen Gewichte.
00:12:32: Vielleicht eine Sache muss ich unterbringen, wer von euch in so ein Fitnessclub geht und da gibt es ja auch Kurse, da gibt es ja auch Yoga-Kurse und Calisthenics und was weiß ich, da gibt es ja ganz viele Kurse und das finde ich toll.
00:12:46: Bitte macht nicht aus unserer Warte, aus meiner Warte betrachtet, Gerätetraining solo und was anderes, weil beim Gerätetraining Oder fangen wir mal so an, warum gibt es denn Geräte?
00:13:00: Geräte gibt es deswegen, weil Menschen, die nie was gemacht haben mit Gewichtstraining, mit Krafttraining, wenn die in der Langhandel oder eine Kurzhandel nehmen, dann ist ziemlich Verletzungsgefahr, weil die Gewichte halt frei sind und stabilisiert werden müssen und so weiter und so fort.
00:13:20: Und deswegen kam man dann auf die Idee, ich weiß gar nicht, wie alt.
00:13:24: Das ist, wie es schon so Beräte gibt, da Geräte zu konzipieren, wo man sich einfach reinsetzt, reinstellt, reinlegt, was auch immer.
00:13:32: Das sind dann geführte Bewegungen oder was?
00:13:33: Ja, genau.
00:13:34: Und dann übernimmt, und das ist genau der Punkt, dann übernimmt das Gerät praktisch die Führung des Gewichtes.
00:13:40: Und man kann sich voll darauf konzentrieren, seine Muskeln anzustrengen.
00:13:44: Und es ist alles wunderbar.
00:13:46: Und ich mache das ja teilweise auch.
00:13:48: Nicht viel, ganz wenig inzwischen, aber also man kann das machen.
00:13:52: Aber was ist der Nachteil, der sich entwickeln könnte, wenn man ausschließlich das macht?
00:13:56: Der Nachteil ist ganz einfach erklärt.
00:13:59: Du baust Kraft auf, während dein Körper, aber nicht gleichzeitig trainiert, diese Kraft zu stabilisieren, zu halten, zu lenken, zu steuern.
00:14:10: Das ist praktisch so.
00:14:11: Stell dir vor, du hast ein Fiat, das ist jetzt blöd, ein billiges Auto.
00:14:17: Ein billiges Auto, was nicht groß motorisiert.
00:14:22: Es gibt auch Fiat, die groß motorisiert sind, das ist vielmehr gerade auf.
00:14:25: Stell dir vor, du hast ein Auto, das hat keinen besonders starken Motor und das fährt vielleicht nur achtzig, ja.
00:14:32: Und dementsprechend hat es auch eine Lenkung, die zwar funktioniert, aber die ist nicht für stärkere Kräfte und Geschwindigkeiten ausgelegt ist, keine Bremsen, die so entsprechend ausgelegt sind.
00:14:43: Und es geht so her und lässt das Auto wie es ist und baust aber einen stärkeren Motor ein.
00:14:49: Das Beispiel ist ziemlich gut, weil das wird gefährlich.
00:14:52: Es wird sofort klar, weil du kannst schneller fahren, du kannst schneller in die Kurven gehen, die Lenkung muss besser funktionieren, die ganze Stabilisierung muss besser sein.
00:15:03: Wenn du bremsen musst, dann gibt es ein Problem, weil du vielleicht zu schnell bist für diese Bremsanlage, die nur für achtzig Kilometer pro Stunde ausgelegt ist, dann fährst du plötzlich hundertfünfzig und die Bremsen kommen gar nicht mit.
00:15:14: Und das was ähnliches passiert auch im Körper, weil Der Körper wird immer kräftiger, ohne sich zu stabilisieren.
00:15:22: Und es führt auch dazu, dass durchaus Schmerzen entstehen.
00:15:25: Das wissen ja viele, die auch so Krafttraining machen mit Geräten, mit Fitnessgeräten, dass dann irgendwelche Schmerzen entstehen und man gar nicht weiß, ich trainiere, ich bin doch fleißig, ich mache doch was für mich, warum tut mir das jetzt weh?
00:15:38: Ein Grund dafür kann sein, dass die Ansteuerung der Gelenke mit der größeren Kraft nicht mehr funktioniert, weil es der Körper einfach nicht gewohnt ist.
00:15:49: Und deswegen, das ist überhaupt nichts Schlimmes, also bitte ihr es nicht mehr in dem Training aufhören, das ist ja toll, wenn du überhaupt was machst, ja.
00:15:55: Aber kombinier es bitte unbedingt mit unseren Übungen oder mit anderen Dingen, wo dann diese Kraft auch in Bewegung umgesetzt werden kann, ohne dass die Maschine dich stützt.
00:16:06: Dann kann ich nur sagen, ich bin ganz stolz darauf, dass ich nur freies Krafttraining mache.
00:16:10: Da kommen wir ja gleich zu.
00:16:11: Ich glaube, das war ja nicht
00:16:14: mehr.
00:16:14: Aber das ist schon was, was ich auch spüre, dass ich einfach insgesamt ... viel sicherer werde oder viel sicherer geworden bin.
00:16:23: Dadurch, dass ich eben ja nicht geführte Bewegungen habe, weil dann sind ja immer nur bestimmte Muskeln.
00:16:30: Muskelareale und Stränge sind da ja nur, werden ja nur angesteuert.
00:16:36: Und immer wieder die gleichen.
00:16:37: Immer wieder die gleichen.
00:16:38: Und wenn du, wenn du das frei machst, sieht es ganz, ganz anders aus.
00:16:42: Also deswegen, von meiner Erfahrung her würde ich auf jeden Fall sagen, freies Krafttraining ist das.
00:16:49: Ja, aber halt.
00:16:51: Oder gemischt.
00:16:52: Bitte auch ganz klar sagen, das muss gut geübt werden und es muss auch entsprechend mit Vorsichtsmaßnahmen geübt werden, weil es gibt Fälle, ist ganz extrem gesprochen, ja, auf der Bank, Bankdrücken mit der Langhandel und die Kraft versagt, keiner ist dabei und es kann ganz schlimm enden, ja.
00:17:13: Das sind jetzt massive, schlimme Beispiele, aber auch... Oder machen wir mal weiter mit, was war ein fünfziger Jahr?
00:17:20: Ne, siebziger Jahr war das, glaube ich.
00:17:22: Mit dieser, wie hieß das?
00:17:24: Wo die so kleine Gewicht in der Hand hatten und dann sich so hin und her bewegt haben und geschwungen haben.
00:17:29: Wie hieß das?
00:17:31: Da war so eine Fitness Queen.
00:17:33: Ich weiß es nicht.
00:17:34: Ach, du weißt bestimmt, was ich meine.
00:17:36: Ich weiß es nicht.
00:17:36: Ich könnte es letztendlich wie die nachgucken, aber die Zeit haben wir nicht.
00:17:39: Auf jeden Fall.
00:17:41: Mit Gewichten gibt es auch Sachen, die beachtet werden müssen, gerade wenn das mit Schwung gemacht wird.
00:17:46: Die Kettlebells fandest du immer.
00:17:47: Das ist ja was ganz Schlimmes.
00:17:49: Kettlebells, da halte ich gar nichts davon.
00:17:51: Also sagen wir so, wenn du trainiert bist und ein ordentlicher Athlet bist, dann ist das eine supergeniale Sache.
00:17:57: Aber ich habe so oft Patienten gesehen, die haben sich dann motivieren lassen.
00:18:02: ... im Fitnesscenter Kettlebells in die Hand zu nehmen ... ... und dann haben sie die schlimmsten Verletzungen geholt, ... ... weil das einfach nicht gewohnt waren.
00:18:08: Das ist
00:18:08: durch die Schnelligkeit.
00:18:09: Das ist ja verrückt.
00:18:11: Also damals war es diese Behieste Jane Fonda.
00:18:14: War das Jane Fonda?
00:18:15: Keine Ahnung.
00:18:16: Die hat so kleine Gewichte gehabt ... ... und da haben die da so Gymnastik ... ... mit gemacht, mit Schwung und sonst was.
00:18:21: Und da gab es Reihenweisen.
00:18:23: Errobik,
00:18:23: meinst du jetzt?
00:18:24: Errobik?
00:18:24: Ja, aber so Gewichtserrobik irgendwie.
00:18:26: Nein, keine Ahnung.
00:18:27: Auf jeden Fall ... ... Vorsicht mit Gewicht.
00:18:30: was frei bewegt werden kann, wenn du es nicht gewohnt bist, wenn du noch nicht trainiert hast das anzusteuern und wenn Bewegung reinkommt im Sinne von Schwingen, weil da gibt es die Massenträgheit und die zieht dann deine arme beispielsweise in Winkel rein, die der Körper nicht gewohnt ist.
00:18:51: Und das gibt Mikrorissenverletzungen und was weiß ich, Muskelzerrungen und sonst
00:18:57: was.
00:18:58: Aber nochmal gerade Kettlebells.
00:18:59: Sie ist nicht sauer werden, wenn du vielleicht Kettlebells schwingst und sagst, das ist eine tolle Geschichte.
00:19:04: Kettlebells sind genial.
00:19:06: Wenn man gewohnt ist damit umzugehen.
00:19:09: Wenn man die richtigen Muskelschutz Ansteuerungen aufgebaut hat, um damit umzugehen.
00:19:16: Weil wenn du da so fünf oder sogar mehr oder zehn oder noch mehr Kellbells in die Hand nimmst und dann so schwingst.
00:19:27: Und dann in die Bewegung kommst.
00:19:29: Da sind Fliehkräfte, die kannst du nicht kontrollieren.
00:19:32: Die kannst du nicht kontrollieren.
00:19:34: Und ich habe Fälle gehabt, das waren sogar trainierte Leute, die haben sich da mit richtigen Bandscheibenvorwelle reingefetzt, weil einfach dann Sachen passiert sind, die der Körper noch nicht gewohnt war, die er nicht mehr kompensieren konnte.
00:19:45: Also damit bitte Vorsicht.
00:19:47: Das ist eine tolle Sache für die, die es gewohnt sind, die sich das langsam antrainieren, aber da neu reinzugehen aus Begeisterung, jetzt schwing ich Kettlebells, da würde ich warnen.
00:19:56: Das hätte dann so ein bisschen gegenteiligen Effekt.
00:20:01: Körpergymnastik.
00:20:03: Machen wir aber Gymnastik, das kennen die meisten.
00:20:06: Ja, was ist denn da jetzt der Grund, warum drei
00:20:10: Jahre... Aber was versteht man denn unter Gymnastik?
00:20:12: Meine Güte, das ist ein Riesenbegriff.
00:20:14: Also
00:20:14: eine Körper bewegen,
00:20:16: schwingen, denen...
00:20:18: Ja, alles möglich.
00:20:19: Das ist auch gar nicht näher definiert.
00:20:21: Aber ich habe eine Idee, warum das im Vergleich zu den Geräten... gleich doppelt so viele Jahre bringt.
00:20:32: Nämlich bei den Geräten.
00:20:33: Wir hatten ja gesagt, das sind geführte Bewegungen.
00:20:36: Da fällt ein Großteil der Ansteuerung weg.
00:20:38: Das Nervensystem wird gar nicht so richtig mit involviert in die ganze Geschichte.
00:20:44: Es wird immer ein großes Thema in dieser Erörterung, weil diese ganze Abstimmung zwischen Bewegung und Fühlen, wo bin ich.
00:20:52: Kommt noch alles.
00:20:53: Ja, ja.
00:20:54: Fühlen, wo bin ich und was mache ich jetzt?
00:20:56: Wie fühlt sich mein Körper?
00:20:58: Das alles ist ja nicht in dem Maße vorhanden wie bei einer freien Bewegung.
00:21:04: Und so erklärt es mir auch den Sprung um praktisch das Doppelte von eins, fünf auf drei, eins Jahre.
00:21:12: Wobei man ja eigentlich sagen könnte, Körpergymnastik ist eine Sache, die nicht so viel Kraftaufwand bedeutet.
00:21:20: Das heißt so die ganze Anstrengung und der gesundheitsfördernde Input von der Anstrengung, der scheint nicht so groß zu sein.
00:21:31: Wie bei gymnastischen Bewegungen, wie bei Ansteuerung und Muskeldehnung und diesen ganzen Samen, finde ich spannend.
00:21:39: Ich sage mal, gehört da auch Yoga dazu, weil Yoga... Ist
00:21:42: ja nicht untersucht, kann man jetzt spekulieren, aber es ist nicht untersucht.
00:21:44: Es
00:21:44: gehört nicht zur Gymnastik dazu, weil...
00:21:47: Peter, hier steht Calisthenics und Körpergymnastik.
00:21:50: Weil Körpergymnastik bekannter ist, haben wir uns sauberes unterhalten.
00:21:53: Und Leute, das, was wir hier sagen, ist unsere persönliche Meinung, ganz klar.
00:21:58: Da gibt es vielleicht andere Meinungen, die noch fundierter sind, die es noch besser einschätzen können.
00:22:03: Aber uns geht es ja darum, das ein bisschen aus unserer Warte zu beleuchten.
00:22:07: Dann kommt Joggen.
00:22:08: Joggen, drei Komma zwei Jahre, ein Stückchen höher.
00:22:11: Kann ich gut nachvollziehen, weil das Joggen ist so ein Ding, Ich habe in meinem Leben immer wieder gejockt, auch lange Zeiträume gejockt, aber hatte auch Zeiträume dazwischen, wo ich Joggen mal ganz gelassen habe.
00:22:22: Und ich kann immer nur wieder sagen, wenn du noch oder momentan nicht joggst oder schon lange nicht gejockt hast oder noch nie gejockt hast, dann probierst mal aus, fang mit langsamem Gehen an, wett immer schneller, renn ein bisschen, lauf wieder und so und baue das Ganze auf, weil Jedes mal, wenn ich nach der längeren Phase wieder anfange, regelmäßig zu joggen, merke ich, dass der Körper irgendwie anders reagiert als bei sämtlichen anderen Sahnen.
00:22:52: Und ich füge das darauf zurück, dass das Gehen, das Laufen, das Wandern, das Rennen, wie auch immer, so bei uns drin ist in der Genetik.
00:23:03: Weil wir das halt, ja, das ist ja unser Hauptfortbewegungsart eigentlich.
00:23:08: Da müssen Sachen passieren.
00:23:11: die gravieren sind.
00:23:12: Das ist auch immer verrückt, wenn du meine Pause gemacht hast und du sagst ja immer, ich muss jetzt unbedingt wieder loslaufen und so weiter.
00:23:20: Und wenn du dann zurückkommst, dann sagst du jedes Mal, das hat mir richtig gefehlt.
00:23:26: Ja, ja, ja.
00:23:27: Aber ich finde es auch völlig klar, weil ich meine, der Körper ist ja ein Wunderwerk.
00:23:34: Wenn man sich anschaut, welche Funktionen im Körper vernetzt sind für irgendwelche Wirkungen.
00:23:43: Also zum Beispiel, ich finde das Atmen immer so gigantisch.
00:23:47: Das Atmen, du holst Luft, du brauchst Sauerstoff.
00:23:49: Gleichzeitig massierst du deine ganzen inneren Organe durch.
00:23:55: Du öffnest deinen Brustraum für die Lunge, für das Herz.
00:23:58: Ja, es ist alles verknüpft und verkoppelt, ja.
00:24:01: Und deswegen wäre es auch logisch, wenn unsere Hauptfortbewegungsart, nämlich das Gehen und das Laufen und das Rennen, ja, dass das sich auf sämtliche anderen Funktionsebenen des Körpers massiv auswirken würde.
00:24:16: Also zum Beispiel, was ich auch lange Jahre nicht wusste, das ist, dass Bitte jetzt mir den Zahl nicht festlegen, ich gebe es aus der Erinnerung wieder, dass die Durchblutung des Gehirns um dreißig Prozent zunehmend bleiben laufen.
00:24:30: Ja, wo wir erstmal denken, na ja, der Kopf bewegt sich doch gar nicht, ja.
00:24:33: Aber durch das Laufen, wo der ganze Körper involviert ist, nehmen die Gehirn-Durchblutung um dreißig Prozent zu.
00:24:39: Ja klar,
00:24:40: weil dein Puls auch hoch geht.
00:24:41: Ja,
00:24:42: ja, ja, ich will damit nur sagen, da musst du gar nicht rennen, ja.
00:24:45: Du läufst nur, meines Wissens.
00:24:47: Ja, weil der Puls auch hoch geht.
00:24:48: Ja, aber nicht so sehr.
00:24:50: Ja, ein bisschen.
00:24:50: Ja, und deswegen, es könnte ja auch so sein, dass vor allen Dingen die Areale, die bewegt werden, mehr durchspült werden und nicht so sehr die, die nicht so mit bewegt werden.
00:25:01: Aber finde ich spannend, siehst du vielleicht anders aus.
00:25:03: Sag mal, hast du jetzt Schwimmen vergessen oder willst du mir jetzt sagen, dass Schwimmen
00:25:07: tatsächlich
00:25:08: nachlaufen kommt?
00:25:09: Ja, ja,
00:25:09: ja, ja.
00:25:09: Das ist ja
00:25:10: wirklich verrückt.
00:25:11: Genau.
00:25:12: Also Joggen war drei Komma zwei Jahre, etwas mehr als die Kerbe.
00:25:15: Schwimmen
00:25:15: drei Komma vier, oder?
00:25:17: Und Schwimmen ist drei Komma vier.
00:25:20: Schwimmen ist drei Komma vier.
00:25:21: Ja, wahrscheinlich.
00:25:24: Wie gesagt, wir wissen nicht, was das für Schwimmer war oder Schwimmerin.
00:25:29: Aber überrascht mich schon, wobei der Schwimmen halt eine Ganzkörbe Bewegung ist, die wir auch mit den Schwerkraftbewegungen erstmal nicht gewohnt sind.
00:25:41: Also Schwimmen ist ja eine neue Bewegung.
00:25:43: Und neue Bewegung, da stehe ich immer drauf.
00:25:46: Ja, deswegen schwimm ich im Sommer ja auch.
00:25:48: Ich nehme es halt nicht so ernst, ja.
00:25:50: Aber jetzt nehme ich es ernst, dass er nämlich die Zahlen kenne.
00:25:54: Nein, ganz im Ernst.
00:25:55: Dieser
00:25:56: Mann.
00:25:57: Und zwar, ich versetze mich nicht in den Körper rein.
00:26:00: Da gibt es jede Menge Muskeln, Faszien, sonst was.
00:26:03: Und wir bewegen uns mehr oder weniger immer gleich.
00:26:06: Wenn wir halt viele verschiedene Sachen machen, okay, wenn unsere Übung macht noch besser, dann werden andere Sachen mitbewegt, aber... Wenn ich so ein Körper, der nur Schwerkraft gewohnt ist, also mehr oder weniger nur laufen und sitzen und gehen, ja, wenn der jetzt plötzlich im Wasser liegt, dann muss er sich ja neu sortieren.
00:26:24: Und ich glaube, dass das ein super guter Ausgleich sein kann.
00:26:28: Dafür, mir fällt das gerade ein, ich weiß nicht, warum ich Schwimmen auch nicht so ernst nehme, weil viele Leute, die Probleme mit den Kienen beispielsweise haben und auch mit den Hüften, die gehen ja schwimmen, weil er wenige Gänke geschont.
00:26:41: Und ich sage immer, hey, das ist ein Ausweichverhalten.
00:26:43: Das ist Symptomebehandlung.
00:26:44: Bringe deinen Hüften, deine Knieleber in Ordnung, dass sie in der Schwerkraft auch funktionieren.
00:26:49: Das ist noch so ein Grund, warum ich so ein bisschen hadere.
00:26:51: Es ist ein anderer Ansatz.
00:26:52: Aber deswegen habe ich so ein bisschen immer das Gefühl, schwimmen kann ich nicht so ernst nehmen.
00:26:56: Aber bitte, bitte, bitte, du als Schwimmerin oder Schwimmer, nicht jetzt böse sein auf mich.
00:27:01: Ich finde Schwimmen toll.
00:27:03: Inzwischen schwimme ich auch so oft, ich kann.
00:27:05: Und ich wechsel immer Brust mit Graul ab, damit ... für die Schultern supergeile Bewegungen und so.
00:27:11: Und du kannst auch absolut mit deinem Puls nach oben gehen beim Schwimmen.
00:27:15: Ja, weil da musst du halt, wenn ich dich da schwimmen sehe, dann geht da nicht viel Puls hoch.
00:27:26: Ja, ist ja in Ordnung.
00:27:27: Und
00:27:27: die Haare dürfen nicht nass werden.
00:27:30: Oh Mann, es ist ja in Ordnung.
00:27:32: Aber ich habe schon auch mal versucht, ein bisschen mehr Gas zu geben beim... Beim
00:27:38: Schimmen.
00:27:39: Beim Schimmen.
00:27:39: Und
00:27:40: das geht... Ach, du bist echt gemein jetzt, Roland.
00:27:42: Wirklich.
00:27:43: Du brauchst mich hier nicht sofort
00:27:44: zufrieden.
00:27:44: Ich weiß nicht, wenn ein Boot losfährt, ja?
00:27:47: Da gibt's doch hinten so eine, wenn die Schrauben richtig da ins Wasser hauen.
00:27:51: Bitte?
00:27:51: Da gibt's doch hinten so eine Gist, die spritzt.
00:27:53: Ja.
00:27:54: Und ich hab mir gerade, oh, du gesagt, das Gas geben, dat ich mir grad.
00:27:57: Wann hab ich am letztes Mal die Kielwelle bei der Pferde gesehen, also im schwimmen Gas gegeben hat?
00:28:03: Ich wollte einfach nur sagen, da kann man auch irgendwie den Puls ein bisschen hoch bringen.
00:28:07: Aber okay, dann machen wir das nächste jetzt.
00:28:10: Weg vom Schwimmen, ja?
00:28:11: Ja, weil... Ich
00:28:12: stelle mir das gerade vor.
00:28:13: Du kommst zum vorderen Oberkörper aus der Wasser.
00:28:16: Roland, bitte, es ist genug.
00:28:18: Dann geht's ums Radfahren.
00:28:20: Ja, das finde ich wieder ein bisschen eigenartig, weil Radfahren, drei Komma sieben.
00:28:24: Wo eigentlich vor allem in die Beine drin sind.
00:28:26: Aber ich glaube, es hat was damit zu tun, dass Radfahren ja auch oftmals mit Steigung was zu tun hat.
00:28:32: Und da geht es schon richtig so an Kreislauf.
00:28:35: Und dann Puls.
00:28:35: Hey, hey,
00:28:36: hey, Radfahrer.
00:28:37: Und
00:28:37: so was.
00:28:37: Hallo, hallo.
00:28:38: Haltung
00:28:38: vor der Muskelleistung, ja.
00:28:40: Die haben ja ihre Oberschenkel zu, zu, zu, zu, zu, zu.
00:28:45: Kraftstotzen in Verbrennungsmotoren gemacht.
00:28:47: Ja.
00:28:48: Das ist ja ein Wahnsinn, was da läuft.
00:28:49: Die haben ja solche Oberschenkel, ja.
00:28:52: Ich
00:28:52: kann mal wissen, wie viel Mitochontren diese Muskelzellen dann haben.
00:28:56: Die müssen
00:28:57: ganz viele haben.
00:28:57: Die müssen
00:28:58: unglaublich sein,
00:28:59: ja.
00:28:59: Aber ich finde es spannend, ja, weil Radfahren würde ich immer sagen, Vorsicht auch Vorsicht für die Knie.
00:29:05: Ja, vor allen Dingen auch wegen Rückenschmerzen und so was.
00:29:07: Ja, das
00:29:07: sowieso wegen Luftbeuge, gerade wenn ein Rennrad fährst, ja, dauernd im Sitzen dauernd fahren, aber nicht nur Jetzt sind wir noch richtig nach vorne gebeugt, auch im Rennrad.
00:29:18: Kopf überstreckt, klar.
00:29:20: Das sind alles Sachen, die müssen man ausgleichen.
00:29:22: Und ich habe genug Radfahrer gehabt, die richtige Probleme hatten mit der Hüfte und mit dem Brücken und auch mit den Knien.
00:29:27: Aber man kann natürlich
00:29:29: Radfahren, man kann natürlich Radfahren, viel Radfahren, man muss es nur ausgleichen, wie bei allen Sportarten.
00:29:34: Das ist nicht
00:29:35: klar.
00:29:35: Gut, dass du es zwischendurch sagst.
00:29:36: Das gilt für alles, schon klar.
00:29:38: Noch ein Aspekt beim Radfahren, den mir einfällt.
00:29:42: Ich bin nicht sicher.
00:29:43: wenn Leute nur ausgiebig Radfahren ohne viele andere Sachen zu machen, wie das Kniegelenk darauf reagiert, weil unsere Knie sind ja keine mechanischen Scharniere oder so irgendwas, sondern die sind ja eigentlich innerhalb gewisser Maßen ein bisschen frei beweglich.
00:30:03: Und wenn immer wieder genau die gleiche Bewegung kommt, weil die Radfahrer nehmen ja nicht die Knie.
00:30:08: ein bisschen mehr nach außen, ein bisschen mehr nach innen, zumindest weiß ich da nichts von.
00:30:12: Das wäre übrigens ein guter Ausgleich.
00:30:14: Wenn du Rad fährst sehr viel und merkst, oh meine Knie, ich weiß nicht so richtig, ob die so richtig gut drauf sind, dann guck mal, dass du abgesehen von dieser eingefahrenen Bewegung, an die du gewohnt bist.
00:30:25: Nimm die Knie ein bisschen nach außen und dann merkst du, oh, fällt mir gleich schwerer.
00:30:30: Na klar, weil das in andere Muskelfasern bevorzugt und andere fasciale Verläufe und so was.
00:30:36: Und auch mal ein bisschen mehr nach innen.
00:30:38: Und je mehr du das wechselst, desto mehr denke ich, dass Radfahren weniger negative Effekte hat für die Knie.
00:30:43: Weil immer wieder mathematisch wie eine Nähmaschine der gleiche Winkel.
00:30:49: dafür sind unsere Gelenke eigentlich nicht ausgelegt, meiner Ansicht nach.
00:30:55: So, jetzt geht es aber weiter.
00:30:57: Moment, Moment, Moment.
00:30:58: Wir
00:30:58: sind mal, glaube ich, beim Fußball spielen, oder?
00:31:00: Ja, das können wir zum Fußball.
00:31:01: Aber ... ... vier Komma sieben Jahre.
00:31:03: Sprung von Radfahren, drei Komma sieben, auch Fußball, vier Komma sieben.
00:31:07: Aber ist auch klar.
00:31:08: Weil die Fußballer, was machen die?
00:31:11: Paar Excellents, die machen immer Beschleunigung ohne Ende.
00:31:14: Und dann stehen sie wieder ein paar Sekunden oder halben Minuten, keine Ahnung, je nachdem wie das Spiel halt ist, ja.
00:31:20: Dann rasen sie wieder los.
00:31:21: Also daun dieser Wechsel zwischen Vollgas und Ruhe.
00:31:25: Vollgas und Ruhe.
00:31:26: Das ist ja etwas, was unser Körper liebt.
00:31:28: Sag mal, das ist doch auch das Beste überhaupt um... ... Mitochondrien neu zu bilden.
00:31:32: Stimmt doch, ne?
00:31:33: Ja,
00:31:33: es spielt eine große Rolle her.
00:31:35: Es spielt eine der ... Ja.
00:31:36: Aber letztendlich bei allen Sportlichen Bildern.
00:31:38: Mitochondrien
00:31:39: nochmal für die, die es nicht wissen, das sind unsere körpereigenen ... ... Energieöwchen.
00:31:44: Das heißt, in denen wird
00:31:45: unsere ... In den Zellen.
00:31:46: Ja, in den Zellen, natürlich, sorry.
00:31:49: In denen wird unsere eigene Energie hergestellt ... ... und je mehr wir davon haben, umso besser.
00:31:56: So.
00:31:57: Und Fußball ist natürlich auch ein frei bewegtes Ganzkörpersystem.
00:32:03: Natürlich hat auch Fußball seine sportartspezifischen Bewegungen, auch seine sportartspezifischen Verkürzungen und sportartspezifischen Schmerzen.
00:32:11: Aber davon jetzt mal abgesehen.
00:32:14: Freie Bewegung in alle Richtungen, Mitdrehung, Mithinfallen, mit Rotationen, mit, ja, letztendlich alles, was der menschliche Körper machen kann, außer vielleicht jetzt auf den Händen laufen oder so irgendwas, findet er beim Fußball statt.
00:32:29: Und ich glaube, Diese Vielfältigkeit der Bewegung, die nicht festgelegt ist durch äußere Geräte wie ein Fahrrad oder wie ein Fitness-Trainingsgerät, ja, ein Fitnesscenter, das ist ein Grund dafür, dass da gleich immer ein Sprung um ein Jahr nach oben macht.
00:32:47: Und dann kommt Badminton.
00:32:51: Da kann man sich jetzt überlegen.
00:32:53: Badminton, warum springt das jetzt wirklich vor?
00:32:57: Vier Komma sieben auf sechs Komma zwei Jahre.
00:32:59: Das ist jetzt ein richtiger Sprung.
00:33:01: Also ich habe das schon gegeteet.
00:33:02: Ja, erzähl.
00:33:03: Also ich benutze alles.
00:33:05: Vor allen Dingen auch meine Arme.
00:33:07: Und normalerweise leben wir ja nur hier im vorderen Bereich mit unseren Armen.
00:33:11: Haben wir ja schon ganz oft drüber gesprochen.
00:33:12: Aber bei Batman, na, kurzt du ja aus und gehst nach hinten überall.
00:33:18: Und das ist natürlich genial.
00:33:21: Weil das machen wir ja sonst überhaupt nicht.
00:33:23: Ich kann mir vorstellen, dass das mit ein Grund ist, warum wir einfach dadurch ein paar Jahre noch mehr geschenkt bekommen.
00:33:32: Ich glaube, es kommt noch was dazu.
00:33:33: Ja, ich sag.
00:33:34: Ich glaube, es kommt noch was dazu, was bei den anderen bisherigen Sportarten überhaupt keine Rolle spielen und was auch in der Kampfkunst übrigens eine Rolle spielt.
00:33:41: Das wäre interessant gewesen.
00:33:44: Haben Sie nicht drin, gell?
00:33:45: Und was ich meine ist folgendes.
00:33:47: Diese ganze Sportdaten, ich will es nochmal überprüfen, dass ich auch nichts Falsches sage.
00:33:53: Bis auf ein Fußball.
00:33:54: Nee, Fußball muss man das noch ergänzen, weil Fußball kommt schon was hinzu, was vorher nicht war.
00:33:59: Beter beim Radfahren, noch schwimmen, noch beim Joggen, noch bei Körpergenastik, noch bei Gerätetraining im Herzklub und so weiter.
00:34:06: Kommt das vor?
00:34:07: Was kommt beim Fußball davor?
00:34:09: Das kommt dazu.
00:34:10: Da kommt der Ball angeflogen.
00:34:12: Ich muss hoch rechnen.
00:34:13: Wo kommt er auf den Boden?
00:34:15: Wie renne ich dahin?
00:34:16: Wie kann ich den kontrollieren?
00:34:18: Und da kommt der Gegner.
00:34:19: Wie renne ich um den rum?
00:34:20: Also ich habe zum ersten Mal außer mir noch jemanden, auf den ich achten muss, um besser spielen zu können.
00:34:28: Und was bringt das jetzt?
00:34:30: Ich muss reagieren.
00:34:32: Ich mache meine optimierte Bewegung, um den Ball zu kriegen.
00:34:36: Ich muss aber gleichzeitig mir vorstellen, wenn ich ihn jetzt auffange mit dem Fuß, da kommt der nächste Gegner, Entschuldigung, Gegner an, gerannt.
00:34:44: Ich muss um den rum, da vorne ist das Tor, das heißt, da kommt eine Planung rein, da kommt ein Sehen rein, das Sehen muss umgesetzt werden in Bewegung, dann gibt es plötzlich, da kommt plötzlich einer von rechts, mit dem habe ich gar nicht gerechnet.
00:34:56: Und ich glaube, das ist auch noch ein Grund, warum das beim Fußball ein Stückchen hochgeht.
00:35:01: Und beim Bettminden, dann kommt das nochmal verschärft.
00:35:05: Und ich glaube, da spielt aber noch ein anderer Faktor mit rein, der bei all den Sportarten, die jetzt noch kommen, dazukommen.
00:35:14: Und zwar die soziale Komponente.
00:35:16: Ja, aber damit wollte ich noch warten.
00:35:18: Hast du ein bisschen, weil Bettminden, denk mal zurück, Bettminden, was hat das mit sozialer Komponente zu tun?
00:35:26: Eher schon Fußball.
00:35:28: Ja, da bist du in der Mannschaft.
00:35:29: Ist
00:35:29: ja auch,
00:35:30: weil Bettminden ist auch in der Mannschaft.
00:35:31: Wir
00:35:32: haben immer,
00:35:33: ich habe eine Mannschaft gespielt.
00:35:37: Richtig lang, bestimmt drei oder vier Jahre.
00:35:39: Und bei
00:35:39: Fußball auch.
00:35:40: Also ich denke, das ist auch noch mal eine Riesenkomponente und die wird ja noch mal gesteigert, aber da wollte es ja später noch was
00:35:46: dazu sagen.
00:35:47: Ja, das war eigentlich die Steigerung, die ich im Tennis vorbehalten hatte.
00:35:50: Aber das stimmt schon, die spielt auch da eine Rolle.
00:35:53: Und ja, gut, wenn ich jetzt vergleiche, du doch mal, weil ich kann das mir in den Bett mitten gar nicht so einschätzen.
00:35:59: Was ist der Unterschied zwischen Bett mitten und Tennis?
00:36:03: Puh!
00:36:04: Also, Batman, da ist man sich noch ein bisschen näher, finde ich.
00:36:09: Wird ihr übers Netz gespielt auch?
00:36:10: Ja,
00:36:11: genau.
00:36:12: Aber das
00:36:12: ist... Immer einer gegen einen oder auch Mannschaft?
00:36:14: Gibt
00:36:14: auch Mannschaft.
00:36:15: Okay.
00:36:15: Gibt
00:36:15: auch Doppel.
00:36:16: Okay.
00:36:19: Ich weiß es nicht, ich fand es immer ein bisschen näher als Tennis.
00:36:26: Weil die da am Netz... oder weil das Feld auch nicht so groß ist.
00:36:30: Tennis hast du ein relativ großes Feld.
00:36:33: Ja.
00:36:33: Und beim Bettminden, wie lange ist das Feld?
00:36:35: Weiß nicht.
00:36:36: Das weiß
00:36:36: ich nicht.
00:36:37: Schon so lange her.
00:36:38: Ja.
00:36:39: Und außerdem war das auch, also es war ja nur eine kleine Gruppe.
00:36:43: Tennis war ja immer, immer irgendwie das gigantische Wortart.
00:36:47: Aber vergleicht du noch beim Bettminden noch nicht.
00:36:49: Aber vergleich mal jetzt Bettminden.
00:36:52: Ja doch, natürlich, wir sind hier schon da.
00:36:54: Aber vergleicher Bandwitten mit Tennis von der Anstrengung her.
00:36:57: Das würde mich interessieren, aber das kann ich gar nicht einschätzen.
00:36:59: Das kann
00:36:59: ich gar nicht, weil ich habe ja so gut wie kein Tennis gespielt.
00:37:02: Aber ich weiß, dass man bei Badminton, ich bin auch immer, wir müssen auch immer springen, um an den Ball zu kommen.
00:37:10: Also wenn der so hoch war, also das ist, ich glaube, das ist beim Tennis, springt man glaube ich nicht so viel, oder?
00:37:17: Also springende Tennis-Spieler habe ich selten gesehen.
00:37:20: Vielleicht, vielleicht, wenn ein Lob kommt.
00:37:22: Und du willst noch hoch ein bisschen vorn am Letzt erwischen, dass du dann hoch springst, weil du nicht mehr hinterrennen kannst.
00:37:27: Und wenn du es
00:37:27: ja wirklich ganz oben, du versuchst ja immer den Ball da oben auszukriegen.
00:37:32: Was ja auch gut ist, wenn man jetzt ans Aufrichten denkt, Hüftbeugerverkürzung, Sitzen, Ausgleich, Arme nach hinten, Arme, ja ja.
00:37:39: Aber
00:37:39: nichtsdestotrotz ist ja Tennis anscheinend schon noch besser als...
00:37:43: Ja, ich meine, Tennis ist jetzt... Da ist dann der Sprung von...
00:37:47: Sagen wir mal, Tischtennis ist da, Tischtennis ist dabei.
00:37:50: Leider
00:37:50: nein.
00:37:52: Ups, ups, ups.
00:37:53: Ja.
00:37:53: Leider nein, Tischtennis ist nicht untersucht.
00:37:56: Aber da haben wir gerade neulich uns drüber unterhalten und da hat er ja einfach so beerzählt.
00:38:00: Genau.
00:38:00: Weil... Tischtennis hat tatsächlich Tennis geschlagen.
00:38:03: Weißt du das noch?
00:38:05: Nein, nein, nein, nein.
00:38:06: Nicht bei dieser Studie hier.
00:38:07: Nicht bei dieser Studie ist nicht dabei, aber...
00:38:09: Ja, aber da habe ich nicht so verstanden.
00:38:11: Ich habe so verstanden, dass beim Tischtennis... eine extra Untersuchung gemacht wurde und festgestellt wurde, wie da die Gehirn Aktivitäten gesteigert werden.
00:38:21: Das kann ich mir sehr, sehr gut vorstellen, weil Tischtennis ist ja bedeutend schneller als Tennis.
00:38:26: Ja, die Abstände sind viel kürzer.
00:38:27: Die Ballgeschwindigkeit mag vielleicht sogar gleich groß sein, aber der Ball ist viel kleiner.
00:38:33: Es ist viel, es ist viel plötzlicher alles.
00:38:36: Du musst viel eher reagieren.
00:38:37: Und da kann ich mir gut vorstellen, das ganze System Augen erfassen den Ball.
00:38:43: Gehirn muss verarbeiten, Muskeln müssen angesteuert werden und das muss ja blitzschnell gehen.
00:38:48: Aber wenn du da eine reingefeuert bekommst, du musst ja sofort reagieren.
00:38:51: Das fordert ja Reaktion ohne Ende.
00:38:55: Und da die Entfernung halt viel kürzer sind, denke ich, die sind auch höher die Anforderungen an das reaktive System als beim Tennis, wo du dann trotzdem noch, obwohl auch sehr, sehr schnelle Bälle kommen, du hast trotzdem noch ein bisschen Entfernung und dadurch ein bisschen mehr Zeit.
00:39:11: Aber Tennis dann den Sprung von diesen sechs Komma Ebesian auf auf neun Komma sieben.
00:39:19: Ich denke, deswegen habe ich vorhin gefragt, dieser Bettminton Club, inwieweit ihr da zusammengesessen habt.
00:39:26: Im Tennis ist
00:39:26: nicht so viel laufen bei Bettminton, weil es kleine Felder sind.
00:39:31: Ja, ich meine, ist was anderes.
00:39:32: Ich meine, ist die soziale Komponente, weil die ist ja im Tennis.
00:39:36: Verhältnismäßig ausgeprägt.
00:39:38: Also überall, wo ich Martinis gespielt habe, öfter, habe ich gesehen, die sitzen fast mehr im Clubhaus als auf dem Platz.
00:39:44: Ja, so ungefähr hatte ich den Eindruck.
00:39:47: Aber man weiß ja von den Blue Zones, dass diese soziale Komponente richtigen Einfluss hat.
00:39:54: Ja, kann ich auch gut verstehen.
00:39:57: Weil er hat dein Leben irgendwie.
00:39:59: Das macht Sinn.
00:40:00: Du hast Freunde.
00:40:01: Du hast eine Aufgabe.
00:40:03: Du hast...
00:40:04: Ausdausch.
00:40:05: ...Bewegung.
00:40:05: Du hast Austausch.
00:40:07: Du hast Nähe.
00:40:08: Du hast auch... Also du spürst halt auch, dass du... Ja, dass du gemocht wirst und das Spaß macht, was du sammeln zu tun.
00:40:16: Das sind schon Dinge, die du nicht hast, wenn du alleine joggst.
00:40:20: Ja, ja, klar.
00:40:21: Definitiv.
00:40:23: Ich fand Joggen immer.
00:40:23: Ich muss beim Sport Abi joggen.
00:40:25: Meine Güte.
00:40:28: Ich durfte auch eine Choreografie machen für so ein Musikstück.
00:40:31: Das hat mir Spaß gemacht.
00:40:33: Aber dieses Joggen fand ich damals schon ziemlich doof.
00:40:35: Aber ich weiß, wie wichtig es ist und deswegen überwinde ich mich manchmal.
00:40:40: Aber ich muss jetzt mal was zu dem Tag heute sagen.
00:40:44: Weil dieses ... ... Paddelspielen.
00:40:48: Ja, aber wie kamen wir zum Paddel?
00:40:49: Ja.
00:40:50: Wie kamen wir zum Paddel?
00:40:51: Ganz, ganz einfach.
00:40:52: Ja, dann
00:40:52: sag du was dazu.
00:40:54: Ach so?
00:40:55: Nee, wenn du das sagen würdest, um Gottes Willen.
00:40:57: Nein, nein,
00:40:57: nein, nein.
00:40:58: Ich
00:40:58: wollte
00:40:59: nur sagen, das ist Tennis, das war für mich immer irgendwie zu groß angelegt.
00:41:02: Ich weiß nicht, ob du das verstehen kannst.
00:41:05: Vor einer Platzgröße her.
00:41:06: Vielleicht
00:41:06: von einer Platzgröße, vielleicht weil ich nicht so viel rennen musste oder so, weil ich ein bisschen faul bin.
00:41:12: Auf jeden Fall, als ich gehört habe, dass es dieses Petal gibt, dann habe ich ans Squash gedacht.
00:41:16: Und wir haben wirklich mal drei Jahre richtig, richtig Squash gespielt und wir waren auch richtig gut, aber dann ist wieder was dazwischen gekommen.
00:41:22: Ich glaube, das waren dann damals unsere Kinder, die dazwischen gekommen sind, dann haben wir aufgehört.
00:41:27: Ist ja auch völlig in Ordnung, aber dann habe ich gedacht, hey, Petal, das ist schon cool.
00:41:34: Wenn du, wenn du, als ist es ein bisschen kleiner, es ist ein bisschen überschaubarer.
00:41:39: Das heißt, ich kann dann auch paar Bälle vielleicht mehr kriegen, als ich es vorher gekriegt habe.
00:41:44: Und vor allen Dingen habe ich dann gehört, dass man das meistens zu viert spielt.
00:41:49: Das heißt also, du brauchst immer noch ein Entgegner.
00:41:53: Ein Gegnerpaar, ich bin ja überhaupt nicht so ein Kämpfer, aber das macht schon Spaß.
00:41:57: Wenn du dann bald triffst und der andere trifft dir nicht, dann kann ich zurückkommen.
00:42:01: Das fand ich heute schon richtig gut, das einfach mal so mitzubekommen.
00:42:07: Und ich glaube einfach, wenn du das wirklich machst in einem Verein, wo du immer wieder die gleichen Leute oder ähnliche Leute triffst, also eine bestimmte Runde von Menschen, die du immer wieder siehst, Das glaube ich ist schon richtig gut, dass du das auch hast.
00:42:25: und außerdem bei dem Petal, was mir auch gut gefällt, ist diese Überschaubarkeit nochmal.
00:42:34: Das ist mir so aufgefallen heute von dem Platz.
00:42:38: Das ist ja auch der Grund übrigens mal ganz nebenbei.
00:42:42: Wir machen hier keine Werbung für Pettel, das ist echte eigene persönliche Begeisterung.
00:42:46: Ich hab auch heute erst einmal gespielt.
00:42:47: Wir
00:42:47: sind nicht mit Pettel verbandelt irgendwie.
00:42:50: Also einfach nur, um das mal auszusprechen, weil mir fällt gerade auf, wir machen hier totale Werbung für Pettel, aber einfach nur deswegen, weil wir jetzt halt gelandet sind und was ich halt spannend finde, also wenn ich jetzt immer vom Tennis zusammenfasse, wo kommen die neun Komma sieben Jahre her?
00:43:06: Dann denk also Punkt eins.
00:43:08: die ganze Bewegung der Stoffwechsel, Punkt Nummer zwei, das Reaktive, dieses Ball zurückbefördern, platzieren und so weiter.
00:43:17: und dann die soziale Komponente.
00:43:20: Es sind also drei Sachen.
00:43:22: Warum ist es denn jetzt eigentlich so?
00:43:24: Das scheint ja wirklich so zu sein, dass das Petal gegenüber dem Tennis unglaublich aufholt.
00:43:30: Also mir ist gesagt worden, ich kann es selbst nicht so einschätzen, mir ist gesagt worden, man lernt es viel schneller.
00:43:37: Und als ich dich heute beobachtet habe, wie du zum ersten Mal Paddl gespielt hast, Kell, wir haben dann mit dem Trainer fast ein Spiel gemacht, nach einer Stunde Training.
00:43:46: Und das fand ich schon, also es hat mich überrascht, hätte ich nicht mit gerechnet.
00:43:51: Da sind durch die Frage, wie hätte Paddl in dieser Rangfolge, in dieser Rangordnung hier abgespielt?
00:43:57: Zehn
00:43:57: Jahre.
00:43:59: Ja, weiß ich nicht, weil man läuft weniger.
00:44:03: Weil die, weil die, weil die Entfernung geringer sind und du spielst es aller allermeistens zu zweit.
00:44:08: Tennis spielst ja normalerweise.
00:44:10: Nein,
00:44:10: zu viert.
00:44:11: Meine ich ja.
00:44:11: Also zwei Parteien, wollte ich sagen.
00:44:13: Zwei Parteien, na jeweils zwei Leute.
00:44:16: Dann läufst du noch mal weniger, weil du ja zu zweit auf dem Platz bist.
00:44:20: Aber soll ich dir was sagen?
00:44:22: Das ist vielleicht ein Grund für mich, warum ich es so gut finde.
00:44:24: Das macht mir.
00:44:25: Ja, ja, klar.
00:44:26: Aber nämlich mehr Freude, wenn ich...
00:44:29: Wenn du nicht so viel rennen musst.
00:44:30: Nicht so viel rennen musst.
00:44:31: Ja, ja, ja, aber ich mache das nur unter diesen lebensverlängerten Aspekten.
00:44:34: Ja.
00:44:34: Die Freude.
00:44:37: Welche, welche, welche, welche Wichtigkeit nimmt jetzt das Laufen ein bei der ganzen Geschichte?
00:44:43: Also die Menge des Laufens, weil wenn das die Länge des Laufens, wenn das ein größerer Einfluss ist, dann ist Pettel weniger gut als Tennis.
00:44:50: Weil du deutlich weniger laufst, so wie es bisher.
00:44:54: einschätzen kann.
00:44:56: Was allerdings das ausgleichen kann und vielleicht sogar mehr als ausgleichen, das ist ja, naja, warte mal, was es mehr als ausgleichen kann, das ist eventuell, du hast ja eine Sache drin, die du im Tennis nicht hast, nämlich über die Bande, weil hinten sind die Glasscheiben, das heißt, der Wald geht durch, du kommst nicht dran irgendwie vorher, dann geht er auf den Platz und springt gegen die Wand, gegen die Glasscheibe und kommt wieder zurück und dann kannst du ihn ja wieder nach drüben befördern.
00:45:29: Und das ist halt so eine, nochmal, eine Dimension mehr an Reaktionen, die du einsetzen kannst, um das Spiel zu gewinnen.
00:45:36: Und deswegen könnte es gut sein, dass es besser, aber mindestens genauso gut abschneidet wie Tennis, vielleicht ist es auch ein bisschen besser.
00:45:42: Es hängt davon ab, ja, ist dieses eine reagieren mehr.
00:45:47: Ist das Ausschlaggebende fürs lange Leben oder etwas länger zu laufen im Tennis?
00:45:53: Das ist die Frage.
00:45:54: Man muss sich mal angucken, wer diese Studie, die diese Langzeitbeobachtung gemacht hat.
00:46:00: Aber das, wenn ich super spannend, mal irgendwie vielleicht noch Daten zu bekommen, wie sich das mit Paddl verhält.
00:46:06: Also
00:46:06: weißt du ehrlich gesagt, ob es jetzt neun Komma fünf, neun Komma acht oder zehn Jahre sind, wenn man sich dann dazu noch gut ernährt, dann ist es so viel so alles gut.
00:46:15: Und ich glaube, dann soll sich jeder das aussuchen, was er am liebsten macht.
00:46:19: Und richtig.
00:46:19: Bei uns ist es im Moment gerade tatsächlich so ein bisschen bei mir noch nicht, weil es heute das erste Mal wirklich war.
00:46:26: Ich kann das noch nicht sagen.
00:46:27: Mir hat es nur wieder erwarten richtig.
00:46:29: viel Spaß gemacht, was es nicht so wieder erwarten.
00:46:32: Erzähl mal genau, es interessiert
00:46:34: mich.
00:46:34: Ich dachte einfach, ich bin irgendwie fertig, ich finde es doof und ich weiß nicht, ich krieg keinen Ball und es ist alle so schwer und überhaupt nichts von dem ist eingetroffen.
00:46:42: Es war Ganz leicht, es hat mir ganz viel Freude gemacht und es war einfach schön immer diesen satten Ton zu hören, wenn ein Ball richtig gut getroffen hat.
00:46:52: Das ist so ein ganz bestimmter Ton, der da entsteht.
00:46:56: Das fand ich auch richtig gut.
00:47:00: Ja, also ich weiß nicht, bei mir kann ich noch nicht sagen, aber bei uns in der Family und dem Freundeskreis ist es wirklich gerade Paddelfieber ausgebrochen und das ist schon verrückt.
00:47:09: Ich bin gespannt, wir können euch hier mal zwischendrin berichten, wenn wir mal... Wir werden
00:47:13: euch auf dem Laufenden halten, auf jeden Fall.
00:47:15: Ja, in einem halben Jahr.
00:47:16: Und
00:47:17: die Effekte beobachten und gucken, wie sich das mit dem Spielen weiterentwickelt.
00:47:21: Ja, genau.
00:47:22: Also... Ja, das war ein ganz spontaner Podcast heute zum Thema... zum Thema Lebensverlängerung durch bestimmte sportliche Aktivitäten.
00:47:30: Das landete dann im Petal und ausschlaggebend war unser erstes Petalspiel in zweiundvierzig Jahren.
00:47:39: Ehe, Ebene wollte ich gerade sagen.
00:47:43: Lass mal Kommentare, ob ihr an so Themen interessiert seid, die einfach sich
00:47:48: so
00:47:49: spontan ergeben und schreibt einen Kommentar bitte.
00:47:53: Wie immer bitte nur die Guten.
00:47:55: Und meine Bewertung, mein Schatz, weil im
00:47:57: Kommentar
00:47:58: ist wieder was anderes.
00:47:59: Okay,
00:47:59: okay, okay.
00:47:59: Ich werde es nie lernen.
00:48:01: Vielleicht doch.
00:48:02: Bei Apple und bei Spotify.
00:48:04: Genau.
00:48:05: Tschüss.
00:48:05: Tschüss, bis zum nächsten Mal.
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