Petra & Roland in Rente? Wir erzählen dir die ganze Wahrheit
Shownotes
„Geht ihr wirklich in Rente?“ Eine Nachricht, die alles auslöst.
Roland und Petra sprechen offen darüber, warum sie nicht ans Aufhören denken und warum Ruhestand für sie eher wie ein Missverständnis klingt.
Es geht um Berufung statt Beruf, um das Brennen für Schmerztherapie und Ernährung, um Jahrzehnte Erfahrung und darum, was entsteht, wenn man etwas macht, das sich wie eine innere Aufgabe anfühlt.
Sie erzählen, warum sie weitermachen wollen, was sie antreibt, was sie gelernt haben und warum ihr Weg für sie noch lange nicht zu Ende ist.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Ob wir in Rente gehen, ihr habt's ja natürlich schon mitbekommen.
00:00:02: Also, das hat mich schon irgendwie doch berührt, bewegt.
00:00:07: Ja, ich fand es auch jetzt nicht...
00:00:08: Überrascht.
00:00:09: Ja, ich fand es auch wirklich nicht
00:00:11: so cool, ehrlich gesagt.
00:00:12: Und das freut mich von Herzen, denn ihr habt ja so viel getan und bewegt in eurer aktiven Zeit.
00:00:20: Da ist null Planung ganz im Gegenteil,
00:00:23: dass ich zutiefst beeindruckt bin.
00:00:27: Andererseits bin ich immer wieder geschockt und das lese ich mehr seit vierzig Jahren natürlich durch.
00:00:33: Das ist noch nicht richtig angekommen, dort wo es eigentlich hingehört.
00:00:37: Erfahrung ist nämlich was ganz ganz wichtiges.
00:00:40: In allermeisten Fällen hat das mit den Schmerzen einfach nichts zu tun.
00:00:44: Herzlich
00:00:44: willkommen zu Die Liebsche und die Brachts, der Podcast mit Roland Liebscher-Bracht
00:00:52: und
00:00:53: Dr.
00:00:53: Petra Bracht.
00:00:57: Heim mein Herz.
00:00:58: Hi, freue mich schon wieder auf Podcast mit meiner Frau.
00:01:01: Genau.
00:01:04: Wir hatten den ja heute geplant und hatten auch schon ein Thema ausgesucht.
00:01:12: Heute ist im Übrigen Samstag und wir hatten eine richtig heftige Drehwoche, richtig viel.
00:01:19: Du hast schon am Samstag und am Sonntag gedreht.
00:01:24: Also richtig viel Arbeit und da flatterte uns doch tatsächlich eine WhatsApp-Nachricht rein.
00:01:30: Heute.
00:01:30: Heute früh.
00:01:32: Nach so einer Woche.
00:01:33: Nach so einer Woche.
00:01:35: Als wir uns überlegt haben, wie wir heute das mit dem Podcast machen und was haben wir jetzt entschieden, wir ändern das Thema.
00:01:43: Weil, also das hat mich schon irgendwie doch berührt, bewegt.
00:01:50: Ja, ich fand es auch jetzt nicht.
00:01:51: Überrascht.
00:01:52: Ja, ich fand das wirklich nicht
00:01:54: so cool, ehrlich gesagt.
00:01:56: Und ich kann es ehrlich bin, weil also, da hat uns doch jemand geschrieben.
00:02:03: Ich habe gehört, dass ihr in den wohlverdienten Ruhestand eingezogen seid.
00:02:10: Und das freut mich von Herzen, denn ihr habt ja so viel getan und bewegt in eurer aktiven Zeit.
00:02:18: Chapeau.
00:02:20: Da ihr ja jetzt privat unterwegs seid und nicht mehr mit eurem Unternehmen und mir eure Geschichte so nahe geht und ich es so großartig finde, wie vielen Menschen ihr geholfen habt und so auch mir geholfen wurde, würde ich gerne einen Film über euch machen, der euch beide zeigt im ganz normalen Alltag und Rückblick auf das, was ihr geschaffen habt als Liebscher, pracht.
00:02:47: was euch wichtig war und wichtig ist.
00:02:49: So gibt es einen Film, der das ganz authentisch festhält.
00:02:55: Oh, meine Güte.
00:02:57: Also, das hat sich so für mich nach Ende angefühlt.
00:03:01: Ja, irgendwie dachte ich auch, alles vorbei.
00:03:04: Und jetzt machen wir noch mal ein Resümee.
00:03:06: Und da ist jemand so nett und dreht ein Film und dann...
00:03:11: Also ich meine, ein Film über uns, das finde ich jetzt nicht unbedingt.
00:03:14: Das finde ich eine gute Idee.
00:03:14: Das finde
00:03:15: ich überhaupt nicht schlecht, weil wir haben ja wirklich ganz viel zu erzählen und auch ganz viel erlebt in unserem Leben.
00:03:21: Aber also, hast du ehrlich schon mal daran gedacht, irgendwie aufzuhören?
00:03:28: Nein, überhaupt nicht, überhaupt nicht, ganz im Gegenteil.
00:03:30: Und ich frage mich auch, wie es dazu gekommen ist.
00:03:34: Da musst du irgendwie, keine Ahnung, jemandem was erzählt haben, der wieder das jemand anderem erzählt hat und ich weiß es nicht.
00:03:42: Und letztendlich ist es ja... Also gerade jetzt, wir sind voll im Aufbruch.
00:03:49: Ja, absolut.
00:03:50: Also wir gehen gerade nochmal richtig, wir geben gerade nochmal richtig Gas, aber weißt du, vielleicht hat das was damit zu tun, dass ich ja jetzt die Praxis nicht mehr habe.
00:04:00: Das könnte natürlich sein, dass ich zwar immer noch Beratungsgespräche führe, weil mich ganz viele Leute anrufen, das ist eine andere Geschichte, aber ich habe nicht mehr diese Praxis und den Praxisalltag vielleicht, deswegen.
00:04:13: Aber tatsächlich in Rente gehen.
00:04:17: Ich glaube, da wird nie was draus.
00:04:18: Aber
00:04:19: vielleicht war es deswegen auch, weil wir sind ja inzwischen schon, wir kratzen an der Siebzig, wir sind ja in der Sechzig und da sind wir auch stolz drauf und wollen das auch gerne so lassen und gern weiter so fit sein wie jetzt.
00:04:31: Kommen wir noch hin noch drauf.
00:04:32: Aber das ist natürlich auch wahrscheinlich, weil was ist normale Rentenalter?
00:04:37: Ich glaube,
00:04:37: ich glaube, ich glaube jetzt auch bei uns in Deutschland, aber ich weiß gar nicht genau, wobei wir ja auch schon darüber geredet haben, dass es ja Also wenn du einen Berufung als Beruf hast, dann ist es glaube ich gar nicht so gut, wenn du tatsächlich irgendwann Punkt um auch aufhörst, weil
00:04:55: das ist wie so ein
00:04:55: Schnitt im Leben.
00:04:57: Wir können wirklich, ich glaube, es gilt für dich genauso, aber ich kann nur für mich sprechen, wenn diese Frage auftaucht, hören die beiden auf oder hört einer von uns auf.
00:05:07: Da ist null Planung ganz im Gegenteil.
00:05:09: Wir haben so viel vor, wieder neues und erweitern und verbessern und so weiter und so fort.
00:05:16: Also da ist überhaupt kein Gedanke dran.
00:05:19: Und ich meine letztendlich, wenn man sich so überlegt, wie es alles zustande kam, es ist ja auch, ich kann es vielleicht noch verstehen, so eine Überlegung aufzuhören mit irgendwas.
00:05:29: Wenn viele haben das ja so im Kopf, die sagen, ja, wenn ich da mal in Rente bin oder wenn ich in Pension bin oder wenn ich nicht mehr arbeite, dann fange ich an zu leben.
00:05:41: Dann mache ich die, dann mache ich das, dann kaufe ich mir, ich kann mich erinnern, die Nachbarn meiner Eltern, die haben beide gearbeitet, die leben lang und haben sich dann, da waren sie so über sechzig Jungen, haben sich ein ganz großes Wohnmobil gekauft.
00:05:58: Und da war die Planung irgendwie, dann, wenn beide nicht mehr arbeiten, mit dem Wohnmobil überall auf der Welt rumzufahren.
00:06:07: Also bis auf ein paar kleine Ausblöcke ist da glaube ich nichts passiert.
00:06:10: Und das habe ich oft schon bei Leuten mitbekommen, dass dann so der Punkt gemacht wird, wenn wir nicht mehr arbeiten, dann geht es los, dann geht es lebenlos, dann geht was bei sich los.
00:06:22: Und das ist bei uns ja ganz anders, weil wir machen ja das, was wir sowieso machen würden, auch wenn wir nicht damit unser Geld verdienen würden.
00:06:34: Also nur mal so zwischendurch für für euch alle, die ihr da jetzt zuhört.
00:06:38: Also ich finde das Leben, das sollte gerade jetzt losgehen.
00:06:41: Jetzt im Augenblick und nicht erst später, weil wir wissen einfach gar nicht, was, was später kommt.
00:06:47: Deswegen ja, das Leben einfach in vollen Zügen genießen und halt auch dafür sorgen, dass es vielleicht noch ein bisschen länger geht.
00:06:54: Aber trotzdem, ich würde schon noch mal gerne so, also das dürfen wir uns ja jetzt auch erlauben.
00:07:00: Ein bisschen zurückblicken, wie wir überhaupt auch angefangen haben.
00:07:06: Was ist eigentlich unsere Mission, unsere Vision und warum?
00:07:11: Warum brennen wir immer noch so dafür?
00:07:14: Das finde ich schon
00:07:15: super
00:07:16: spannend.
00:07:17: Also mehr denn je.
00:07:20: Also ich kann es für mich genauso sagen, weil ich einfach mitbekomme.
00:07:26: wie viele Menschen wir tatsächlich geholfen haben beziehungsweise wie viele Menschen sich selbst geholfen haben und auch immer wieder helfen.
00:07:36: ich habe so das Gefühl so es wird immer es wird immer breiter und größer und immer mehr leute machen diese dinge die sie von uns hören oder gehen auch zu therapeuten und bekommen selbst mit wie grandios es ist sich selbst bei Schmerzen zu helfen.
00:07:57: Also letztendlich, ich glaube, man kann es so zusammenfassen in die Aussage, dass was wir machen, ist ja nichts, wie soll ich sagen?
00:08:07: Also das hat sich so ergeben.
00:08:09: Es hat sich gegeben durch unser Leben.
00:08:11: Du als Ärztin, ich als der Kampfkünstler und Maschinenbauer und das war hier alles nicht geplant.
00:08:18: Und ich habe je länger das dauert.
00:08:21: Und es dauert ja inzwischen zwischen zweiundvierzig Jahren.
00:08:23: Wir sind jetzt inzwischen in zweiundvierzig Jahren verheiratet.
00:08:25: Das war ja gerade neulich.
00:08:27: Und umso mehr kristallisiert sich das ja raus, dass da eigentlich, ich glaube, fast eine andere Instanz für uns was geplant hat, wenn wir das nur ausführen, was da sowieso vorgesehen war.
00:08:40: Weil so wie das gelaufen ist, haben wir nicht entschieden, wir fangen jetzt mit irgendwas an oder wir hören jetzt mit irgendwas auf.
00:08:48: Das gehört ja zusammen, wenn man mit irgendwas anfängt, ganz bewusst, dann kann man auch mit irgendwas aufhören.
00:08:53: Aber wenn das so über uns kommt, wie das gekommen ist, mit der ganzen Entwicklung, mit dem was wir tun, mit den Millionen von Menschen, denen wir geholfen haben und helfen und auch in Zukunft so Gott will, immer mehr helfen werden.
00:09:08: Das kann man ja gar nicht beenden.
00:09:11: Natürlich könnte man jetzt sagen, okay, wir haben jetzt vielen Leuten geholfen und jetzt lese ich von morgens bis abends oder mache mal eine Übung von morgens bis abends oder mache dieses Nähnis von morgens bis abends.
00:09:24: Aber auf die Idee würde ich gar nicht kommen, weil, wie ich vorhin schon gesagt habe, auch wenn wir unser Geld nicht damit verdienen würden, was wir hier tun.
00:09:33: Aus irgendwelchen Gründen wäre es vielleicht nicht nötiger, wie auch immer.
00:09:36: Wir würden ja trotzdem das Gleiche machen.
00:09:38: Vielleicht nicht ganz so stressig, wenn irgendwelche Abgabetermine für Bücher sind, dann würden wir uns sagen, naja, das ist jetzt nicht so das Wichtige.
00:09:48: Aber wir würden ja, wir würden dasselbe tun.
00:09:50: Ich brenne für die Schmerztherapie, für das Manuelle.
00:09:53: Du brennst für die, für die, für die Ernährungsmedizin, wo wir da aufhören zu brennen.
00:09:58: Ich glaube nicht.
00:09:58: Nee, also bestimmt nicht, aber verbrennen sollen wir auch nicht.
00:10:02: Also von daher schon auch.
00:10:06: alles so, dass wir das gut händeln können.
00:10:08: Das heißt, wir müssen auch gut auf uns aufpassen.
00:10:10: Aber ich möchte es schon nochmal sagen, weil du, du, du, du trennst es so extrem.
00:10:15: Du sagst, du Schmerztherapie, ich Ernährung.
00:10:18: Ich muss jetzt einfach für mich auch nochmal sagen, also wir haben ja ganz, ganz viel auch was die Schmerztherapie anbelangt.
00:10:25: Also ganz viel darüber gesprochen, diskutiert.
00:10:29: Wir haben ein theoretisches Modell entwickelt.
00:10:32: Das haben wir jetzt zusammen gemacht und Das war,
00:10:35: muss ich kurz, muss ich kurz sagen, das war so überhaupt nicht gemeint.
00:10:38: Ich habe ja gesagt, der manuelle Teil.
00:10:40: Ja, ja, ich wollte nur, ich wollte nur sagen, ich wollte eigentlich, weißt du Roland, ich wollte einfach nur sagen, dass ich das, was schon dein Part ist, tatsächlich, dass ich zutiefst beeindruckt bin dafür und dass ich auch unendlich dankbar bin, dass das... Du das so entwickelt hast und wir sind zusammen so entwickelt haben und dass das tatsächlich in der Welt auch angekommen ist, weil ich weiß einfach noch, wie das war, als wir angefangen haben und ich ja meine Praxis hatte, so eine ganz normale Praxis für allgemeine Medizin und die Leute mit Schmerzen kamen und ich nichts anderes gemacht habe, also weil ich nichts anderes konnte als Medikamente zu verordnen.
00:11:30: Alleine, wenn ich mir das heute so vorstelle, was für ein Wahnsinn das ist, einfach Medikament bei Schmerzen zu verordnen und dann gar nicht mehr zu sehen, was der Körper eigentlich sagen will mit den Schmerzen.
00:11:46: Das ist ja der Wahnsinn, wir unterdrücken, wir machen die Symptome, also die Sprache des Schmerzes, machen wir ja weg.
00:11:54: Das muss halt auch erstmal jemand verstehen.
00:11:57: Und ich meine, das ist ganz gut, dass wir kurz darauf kommen, weil wenn du als Zuhörerinnen und Zuhörer das noch nicht so nachvollzogen hast, was wir eigentlich tun, wir haben ja eigentlich den ganzen Schmerzinhalt, den ganzen, das was den Schmerz transportiert, an eine Information, an Leid, an Ängsten hierbei entstehen.
00:12:16: Das haben wir ja alles... völlig rumgedreht, weil die normalen Menschen haben ja Angst, wenn sie Schmerzen bekommen, weil sie denken, oh, was ist jetzt kaputt, was muss ich machen, muss ich mich operieren lassen, muss ich Medikamente nehmen.
00:12:28: Und wir haben ja die ganzen fast vierzig Jahre jetzt immer weiter rausarbeiten können.
00:12:37: dass die allermeisten Schmerzen wirklich nichts Bedrohliches sind, sondern eigentlich nur eine Nachricht vom Körper, hey, passt auf.
00:12:44: Du machst was, was irgendwann dann endet mit einer Schädigung, was mir nicht gut tut.
00:12:50: Aber die meisten Schmerzen können ganz, ganz einfach abgebaut werden, auch wenn die Schädigung schon vorhanden ist.
00:12:55: Also die Information ist nicht Angst und ich darf nicht mehr und ich werde jetzt alt und ich kann nicht mehr und alles ist schlimm, ist eigentlich hey, passt auf.
00:13:05: Wegruf, mach was und diese Sprache haben wir ja geschafft zu übersetzen und immer mehr Menschen leben das ja auch.
00:13:12: Wenn was wehtut, dann...
00:13:14: Kommen die in die Bewegung?
00:13:15: Ja, dann kommen die in die Bewegung, dann überlegen die, welche Übung habe ich länger nicht gemacht?
00:13:20: und machen die dann oder kriegen mit bei irgendwelchen Bekannten, die machen da irgendwelche Übungen, probieren es vielleicht mal, sehen Video von uns, was auch immer, also die Botschaft wird ja vollkommen rumgedreht.
00:13:33: Und weil die mir den Krankheiten ja im Grunde genommen genauso.
00:13:37: Gott sei Dank.
00:13:40: Wir wissen heute schon, weil du gesagt hast Krankheiten, dass für viele Krankheiten Wir ganz viel können, also nicht jetzt unbedingt bewusst, sondern eher unbewusst, weil wenn wir wissen, dass wir selbst verantwortlich sind vor Krankheiten, dann würden wir, glaube ich, viel, viel mehr noch dagegen tun.
00:14:02: Aber wir machen das ja so.
00:14:05: Wir leben ja so, weil wir es gelernt haben.
00:14:08: Wir haben gelernt, uns so und so zu ernähren und dass uns das krank macht.
00:14:14: bekommen wir zwar mit, aber wir kriegen ja oftmals gar nicht diese Verbindung her.
00:14:19: Wir haben uns so ernährt und deswegen sind wir so und so krank geworden.
00:14:22: Das kommt auf den Informationsstand an.
00:14:23: Das
00:14:24: kommt auf den Informationsstand an.
00:14:26: Und so ist es bei der Bewegung ja ganz genau so.
00:14:30: Wer hat uns das denn irgendwann mal früher gesagt?
00:14:33: Niemand.
00:14:34: Also es ist schon jetzt richtig viel Arbeit.
00:14:36: dieses Wissen und dieses andere Denken auch erstmal, ja.
00:14:43: zu etablieren.
00:14:45: Genau.
00:14:45: Zu etablieren, dass die Leute das wissen.
00:14:46: Zu was normalem
00:14:47: zu machen.
00:14:47: Besten die Schulen reinzubringen und so weiter.
00:14:50: Aber nochmal zurück wieder zum Anfang, warum wir gar nicht aufhören können.
00:14:53: Weil das würde hier heißen, wir hören jetzt auf zu erzählen, dass Du, was gegen deine Schmerzen selbst machen kannst, dass dann Körper dir eine Aufforderung gibt, dass die meisten Krankheiten damit was zu tun haben, wie du gelebt hast, nicht nur die Ernährung, aber auch die Bewegung und auch andere Dinge, eine Psyche und Atmung usw.
00:15:15: Aber dass wir eben eine unglaubliche Macht in uns haben, du sprichst ja immer vom inneren Arzt.
00:15:24: diesen innenarzt entsprechend in die arbeit zu bringen in die aktion zu bringen den zu unterstützen dessen bedarf es oder dafür bedarf es halt des wissens wie das geht und das ist ja eigentlich unser hauptjob.
00:15:38: wenn ich überlege was machen wir eigentlich eigentlich sagen wir ja den leuten passt auf die und die möglichkeiten kannst du nutzen probierst aus dann gehen die schmerzen weg und du wirst gesünder.
00:15:49: und Das macht halt einfach frei.
00:15:51: und damit kann man ja nicht plötzlich aufhören.
00:15:54: Wir hören ja nicht auf darüber zu reden, weder in den Videos noch, wenn wir mit Leuten sprechen, noch wenn wir ein Buch schreiben.
00:16:00: Es geht da immer um dieses Thema, dass die Menschen erfahren müssen unserer vollen Überzeugung nach, dass sie sehr, sehr viel für sich tun können.
00:16:11: Und dass dann der Körper ganz anders, nämlich besser reagiert als auf den Schmerzmittel, was den Schmerzen unterdrückt oder eine OP.
00:16:19: Klar, es gibt OP's, die sind in Segen, weil sie notwendig sind, aber die meisten, die wegen Schmerzen gemacht werden, sind halt nicht notwendig.
00:16:26: Und inzwischen sagen das ja auch die Krankenkassen vermehrt und alle wissen, es wird zu viel operiert.
00:16:31: Und deswegen sind wir ja auch eigentlich genau die.
00:16:36: die unheimlich nötig sind, mit vielen, vielen anderen zusammen, die ja auch immer mehr drauf kommen.
00:16:41: Da haben wir ja auch ganz viel ausgelöst in den letzten fast vierzig Jahre, dass eben dieses Allgemeine... umgehen mit Krankheit und umgehen mit Schmerz, ganz anders sein kann, viel selbstbestimmter sein kann, viel freudiger sein kann als, oh, jetzt hat mich irgendwas erwischt, was kann ich jetzt tun?
00:16:58: Wer hilft mir?
00:17:00: Ich bin so machtlos.
00:17:02: Genau das Gegenteil ist ja der Fall.
00:17:04: Also ich finde es schon spannend, dass tatsächlich jetzt mehr, auch Heilberufler anscheinend verstehen, was wir seit fast vierzig Jahren eigentlich erzählen und bringen das dann auch in die Welt.
00:17:21: Also es ist schon gut, dass es so langsam scheint anzukommen
00:17:29: draußen.
00:17:29: Ja, aber also einerseits ja, andererseits bin ich immer wieder geschockt, weil es hat vierzig Jahre ins gleiche Spiel.
00:17:37: Ich habe es schon mal erwähnt, glaube ich.
00:17:39: Viele Menschen wissen das mittlerweile.
00:17:41: Aber einmal im Jahr kommt in irgendeiner illustrierten, irgendeiner Zeitung der große Rückenschmerzartikel.
00:17:46: Das ist seit vierzig Jahren eigentlich jedes Jahr einmal das große Thema Rückenschmerzen.
00:17:51: Und das lese ich mir seit vierzig Jahren natürlich durch.
00:17:53: Und ich bin immer wieder, auch in den letzten fünf bis zehn Jahren, immer mehr eigentlich entsetzt darüber.
00:18:01: Es ändert sich nichts.
00:18:03: Okay, da wird inzwischen ein bisschen kritisiert, da wird so viel operiert und dann kommen die Psyche rein.
00:18:10: Dieses ganz einfache, was wir herausgefunden haben, was ja auch Millionen von Menschen mittlerweile teilen und anwenden, das ist noch nicht richtig angekommen, dort wo es eigentlich hingehört, nämlich in der Medizin, in der Schulung von Therapeuten, das pröckelt so, aber dieses brutalste Einfache, das Schmerzen, dass die meisten Schmerzen einfach nur dadurch zustande kommen, dass Muskeln und Feisten zu stark ziehen.
00:18:42: Ich glaube, das ist so wenig verkraftbar von ganz, ganz vielen, weil das so ein ganz anderes Weltbild ist, dass es deswegen so...
00:18:50: Ich meine, du hast es ja vorhin gesagt, du hast gesagt, wir haben das auf den Kopf gestellt.
00:18:53: Das haben wir auch.
00:18:55: Also wenn man was auf den Kopf stellt, dann ist es einfach so, dass du erst mal Riesen gegen Wind auch bekommst und so weiter, du kennst es ja.
00:19:02: Und man sagt auch immer, es braucht zwei Generationen bis das alte von neum die Nachkommen abgelöst werden.
00:19:11: Also von daher finde ich, dass wir in unserem Leben schon ganz schön viel geschafft haben und es ganz viele schon auch wissen.
00:19:17: Vor allen Dingen, sie spüren es ja auch.
00:19:19: Also, dieser Spruch, wer heilt, hat recht.
00:19:23: Das finde ich schon in dem Fall richtig angesagt, weil es geht jetzt nicht darum, dass ich sage, wir heilen, sondern ich sage ja immer, wir heilen gar nicht, sondern wir zeigen, wie sich jemand selbst heilen kann.
00:19:35: Das finde ich auch richtig gut so.
00:19:38: ihr spürt es, ihr spürt, also ihr spürt es, wenn ihr, wenn ihr das macht, wie es euch damit geht und das ist einfach, ich find's grandios und ich weiß, dass es nicht mehr wegzudenken ist.
00:19:51: Also und ich glaube schon, dass es irgendwann sich das Ganze dreht und dass das, was wir machen, dass es die Basis ist, der Schmerztherapie, insbesondere Bewegung, insbesondere Bewegungsapparatus.
00:20:04: Ich bin davon absolut überzeugt, weil es kann gar nicht anders sein, weil es stimmt alles, es stimmt und es ist Millionenfach tatsächlich insofern genau erfahren und erlebt, wollte ich sagen, das kann man gar nicht mehr wegwischen und wegmachen und deswegen wird es irgendwann die Basis sein und das war es jetzt in der hohen Medizin in der Schulmedizin noch ist, das wird dann dann greifen dürfen und können und Gott sei Dank auch, wenn es mehr ist als nur zu viel Zug auf den Muskeln.
00:20:45: Im Grunde
00:20:46: genommen ist ja auch da die Praxis, wie das Entscheidende und dieser Goldstandard, gibt es einen Goldstandard der Schmerzmedizin?
00:20:55: Ja, wie du, wie du,
00:20:55: absolut.
00:20:56: Diese Richtlinien und diese ganzen Dinge, ja.
00:20:59: Aber es wäre ja so einfach, dass im Grunde genommen einfach ein Mensch, der einen Schmerz hat, versucht ein paar Übungen, stellt fest, das hilft nicht, dann kann er in die ganz normalen jetzt schon etablierten Gänge rein, mit Medikamenten, mit OPs, vielleicht auch mal wenn es nötig ist, ja.
00:21:18: Und wenn die Übungen aber helfen, dann ist ja der Weg klar, dass dann es viel einfacher zu lösen ist.
00:21:25: als mit diesen ganzen Dingen, die den Körper letztendlich nicht in die Heilung führen können, weil sie einfach nur verhindern, dass der Alarm, den der Körper gibt, im Form von Schmerz, dass der weiter alarmieren kann.
00:21:40: Er wird halt ruhig gestellt.
00:21:41: Und das wäre so einfach.
00:21:42: Und wir wissen ja, und da kann man sich jetzt, okay, acht von zehn, neun von zehn, wie auch immer, aber irgendwo in diesem Bereich ist es, dass die Schmerzen dann weggehen und alle Wenn du das noch nicht bei dir selbst probiert hast, was wir hier erzählen, dich wundert das, was erzählen die beiden, ob es Schmerzen, ich habe doch meinen Brandscheibenvorfall, ich habe doch meine Arthrose und ich habe doch mein Meniscus Andris, dann probier einfach die Übung.
00:22:05: Trotzdem, da wirst du merken, in allermeisten Fällen hat das mit den Schmerzen einfach nichts zu tun.
00:22:11: Und deswegen, also wieder zurück zum Thema dieses Podcasts, wir können da nicht damit aufhören, das zu erzählen.
00:22:18: Nein, überhaupt nicht.
00:22:18: Und es gibt auch noch einen anderen Grund, warum wir nicht aufhören können.
00:22:23: Weil ich finde ja schon, dass wir auch eine Vorbildfunktion haben.
00:22:29: Also zu zeigen, wie es dann auch geht.
00:22:33: Und dafür müssen wir natürlich auch was tun.
00:22:35: Und wenn wir doch dafür was tun, was wir auch tun, dann macht es doch auch Sinn, dass wir darüber berichten, dass die Leute das mitkriegen.
00:22:43: Also ich habe keine Ahnung, wie alt ich werde.
00:22:45: Ich hoffe, wir haben noch viel Zeit und ich habe noch einiges an Zeit, aber ich bin auch schon dankbar für das, was ich jetzt habe, wenn ich ehrlich bin.
00:22:54: Trotz allem gebe ich mir Mühe, dass ich noch weiter für alle, die es hören wollen, tatsächlich ein Vorbild bin.
00:23:09: wie du ja genau weißt, halt auch ein Mensch mit Ecken und Kanten und mit, ja, vielleicht manchmal so ein bisschen stur, weil ich nicht unbedingt alles mache, was du mir sagst, gerade was die Bewegung anbelangt und also dieses ganze, dieses ganze, was es da gibt, einfach auch zu leben und auch zu erzählen, aber dann trotzdem zu sehen, wenn man es so macht, wie wir es machen.
00:23:35: Also ich, was ich damit sagen will, ich Ich trainiere nicht fünf, sechs Mal in der Woche.
00:23:41: Drei bis vier Stunden, das mache ich einfach nicht.
00:23:44: Also wenn ich auf Viertelstunden komme, bin ich unterschiedlich.
00:23:49: Also ich würde so mein Ziel jetzt ist, weil ich habe immer wieder ein neues Ziel.
00:23:58: Drei Mal die Woche Krafttraining, dann zweimal Ausdauer, vielleicht mit ein bisschen Hit und natürlich ... immer diese Dehnung zu machen, ... ... weil ich sage ja mal, ... ... für mich lang fünf Tage die Woche, ... ... also das ist ja immer so unser ... ... unser ...
00:24:14: Ja, wir liegen nicht so weit auseinander, ... ... ich sage ja sechs, ... ... einen Tag die Woche.
00:24:18: Ja gut, aber
00:24:18: weißt du, ... ... wenn ich anderthalb Stunden mache ... ... und du machst ... ... zweieinhalb, drei, manchmal auch dreieinhalb, ... ... dann ist es schon ein Riesenunterschied.
00:24:26: Aber es geht auch mit weniger.
00:24:29: Und das, finde ich, ist auch ganz wichtig.
00:24:31: Also es gibt bestimmt noch weniger als mit dem, was ich mache, weil sonst kann ich mir vorstellen, verkraulen wir ja auch die Leute, weil die denken, oh Gott, das will ich, jetzt muss ich und so.
00:24:41: Aber das Tolle ist, wenn die mal angefangen haben und auch spüren, wie es ihnen damit geht, dann wollen die das ja auch.
00:24:47: Und wie toll ist das dann?
00:24:49: Also ich habe ja so die Hoffnung, dass wir irgendwann mal demnächst auch Enkel bekommen, dass wir dann mit denen tatsächlich noch ganz vielen machen können.
00:24:56: Und der Roll hat auch nollig gesagt, also das geht nicht, dass dann irgendwie mein Kind dann sagt, die Oma, Petra, die kann ja gar nicht so richtig mehr rennen oder sowas.
00:25:08: Da habe ich gedacht Schluck, ja will ich natürlich auch nicht.
00:25:12: Aber dafür muss man einfach auch was tun.
00:25:14: Also das heißt, ihr soll schon mitkriegen, wie wir auch im ganz normalen Leben mit diesen Themen umgehen.
00:25:20: Die Vorbildfunktion ist unglaublich wichtig.
00:25:24: Und letztendlich, wenn ich mir so überlege, wie das entstanden ist, es ging ja eigentlich immer nur darum, dass wir für uns selbst was rausgefunden haben.
00:25:31: Du schon ganz früh für deine Patienten natürlich auch gleich.
00:25:34: Ich hatte erst mal keine Patienten, aber dann kam irgendwie ins Spiel O. Man kann mit Schmerzen ganz anders umgehen.
00:25:41: Und wir haben ja alles auch selbst gemacht.
00:25:44: Also im Grunde genommen
00:25:45: erzählen
00:25:45: wir ja die ganze Zeit nur, was wir selbst für uns gemacht haben.
00:25:50: unsere eigenen Schmerzen zu beseitigen, unsere eigenen Krankheiten über die Kontrolle zu kriegen und das gipfelt ja.
00:25:55: die eigentlich jetzt darin den letzten Buchwasser gemacht haben, das lange gut leben, wo wir so ein bisschen mal breiter das Thema aufgestellt haben, nicht so ganz speziell.
00:26:06: Du hast diesen Schmerz, der entsteht so, so bekommst du den weg.
00:26:09: oder wie Petra, du hast diese Krankheit und wenn du dich so ernährst, hast du eine Chance, dass sich da was dran ändert, sondern auch mal so diese fundamentalen Dinge, die wirklich wichtig sind und ein langes gutes Leben zu führen, mal so wie wir das.
00:26:25: gesehen haben, so wie wir es eingeschätzt haben, da zusammenzubringen, mit Christoph natürlich auch mit der Atemerserde Achtsamkeit, um dieses ganze Feld noch mit reinzubringen und haben ja dabei dann auch durch das eigene für uns herausfinden, um was geht es eigentlich?
00:26:43: Wie können wir eigentlich dafür sorgen, dass man lange gesund lebt?
00:26:49: Ja, also das Buch, wir hätten es auch, wir hätten es nicht als Buch rausbringen müssen.
00:26:55: Wir hätten es sowieso gemacht, indem wir uns für uns überlegt hätten, was können wir tun, damit wir eben eben nicht jetzt nicht in Rente gehen, sondern möglichst lange noch weitermachen, noch viel Zeit zu haben, ganz vielen Menschen den Weg aufzuzeigen und letztendlich auch Zeit dafür zu haben, uns selbst weiterzuentwickeln.
00:27:14: Weil dieses Leben, was wir haben, da kann man jetzt ruhig ein bisschen ins, ins, ins Spirituelle.
00:27:22: in spirituelle Reihen gehen, weil wir sind davon überzeugt.
00:27:25: Das Ganze hat einen Sinn.
00:27:27: Und das, was wir tun, hat einen Sinn.
00:27:28: Unser Leben hat einen Sinn.
00:27:31: Ja, und diesen Sinn immer weiter zu erkunden.
00:27:35: Je länger man auf dieser Erde ist, desto länger kann man das auch erkunden, umso weiter kommt man damit.
00:27:41: Und deswegen, die Basis ist, einfach lange gut zu leben.
00:27:46: Ohne Schmerzen, ohne Krankheitengröße, die man und Frau versucht, möglichst zu verhindern, indem man sich halt jeder so in der Dosierung, die er möchte, darum kümmert, dass es nicht passiert.
00:27:57: Und das ist ja, das ist ja unser Leben im Grunde genommen.
00:28:01: Also, jetzt in Rente gehen würde ja heißen, wir beenden unser Leben.
00:28:04: Wird mir da gerade so klar, wenn ich das erzähle.
00:28:07: Ja, gut, wir können uns einfach zurückziehen und können sagen, wir machen das für uns.
00:28:11: Aber das
00:28:12: sind wir ja überhaupt nicht.
00:28:13: Ja, aber wir sind es ja gar nicht, weil das ist ja die Aufgabe, die wir von diesem Leben gestellt bekommen haben.
00:28:20: Also so ist es für mich ganz klar.
00:28:21: Ich wollte ja schon mit vierzehn wollte ich, was wusste ich, irgendwie intuitiv, dass ich irgendwas machen werde, was Menschen.
00:28:32: helfen wird.
00:28:32: Das ist ja die Geschichte mit meiner Mutter und so weiter.
00:28:37: Das habe ich schon mal erzählt.
00:28:38: In einem anderen Podcast brauche ich jetzt nicht.
00:28:40: Ich wusste aber, dass das meine Aufgabe in diesem Leben ist und das mache ich auch.
00:28:45: Und deswegen, ich werde damit nicht aufhören.
00:28:50: Ich habe, also um ganz ehrlich zu sein, ich habe mir tatsächlich vor ein paar Wochen mal überlegt, ob ich mir mal drei Monate so eine Auszeit nehme, weil Ich habe das noch nie gemacht, ich habe das noch nie gemacht und ich kriege das halt mit, dass sowas gut tun kann.
00:29:09: Ich sehe das in der jüngeren Generation, die machen das.
00:29:13: Die holen sich so eine Auszeit und kommen dann wieder mit ganz viel Power und alleine, dass ich das gesagt habe, ich würde das gerne mal machen und ich, kein Nee.
00:29:25: Kannste nicht, geht nicht.
00:29:28: Wir müssen das hier weitermachen.
00:29:29: Macht es nur und guckt mal und überhaupt.
00:29:32: Das tut dir bestimmt gut.
00:29:34: Das fand ich so toll, dass ich jetzt schon wieder eigentlich weiß gar nicht, ob ich wirklich drei Monate nehme.
00:29:40: Vielleicht nehme ich mir mal drei Wochen oder vier Wochen, wo ich mal gar nichts mache.
00:29:46: Aber das weiß ich noch nicht, weil... Ich finde alles so unglaublich spannend, auch gerade, was jetzt wieder passiert, weil wenn ich überlege, was gerade da passiert mit den ganzen Heilberuflern, die bei uns sich ausbilden lassen, das ist ja unglaublich, oder?
00:30:05: Ja, das zeigt, dass es da Defizite gibt.
00:30:09: Also Peter spricht jetzt an, dass wir jetzt seit einem halben Jahr ungefähr diese ganzen Informationen ziemlich konzentriert nach außen geben, wie Ärzte und Heilpraktiker und Physiotherapeuten oder andere Therapeuten und auch berufsnahe Berufe oder auch Quereinsteigerte, die einfach für sich sagen, ich möchte mal was Schöneres machen, als nur im Büro zu setzen, ich möchte Menschen helfen und das zum Beruf machen, wie auch immer.
00:30:38: Und wir verbreiten das ja gerade ziemlich massiv und die Reaktion ist ja unglaublich.
00:30:46: Unheimlich viele Menschen interessieren sich dafür und ich kann es voll verstehen.
00:30:50: Und um jetzt das noch kurz fertig zu machen, das ist so gesagt, das drei Monate mal Auszeit, da flog mir so durch den Kopf.
00:30:56: Wäre eigentlich eine schöne Zeit, drei Monate mal eine Auszeit.
00:30:58: Was würde ich machen?
00:31:00: Übung und gute Ernährung.
00:31:01: Und ich würde Leuten erzählen,
00:31:04: wie
00:31:04: sie ihre Schmerzen loswerden.
00:31:06: Und ich würde meine Ernährung optimieren und Sachen darüber lesen, mir aneignen.
00:31:10: Also ich würde in meiner Auszeit nichts anderes machen.
00:31:13: Okay, vielleicht dann keine festen Termine oder so.
00:31:18: Das ist eigentlich
00:31:18: nur das, was ich damit meine.
00:31:20: keine festen Termine, einfach mal so eine Zeit haben, wo ich den ganzen Tag mich nur um mich kümmern kann.
00:31:26: Ganz, ganz nur um mich.
00:31:28: Aber das uns kümmern ist ja auch
00:31:30: langweilig dann auch.
00:31:31: Das ist ja auch wieder, weil wenn ich mich um mich selbst kümmer, ja, und ich finde nur über, wo ich merke, oh, die ist vielleicht noch leichter, nachzumachen von den Menschen.
00:31:43: dann mache ich die für mich.
00:31:44: Aber ich will ganz schnell, dass es alle erfahren.
00:31:47: Das ist ja bei uns das, was wir für uns entdecken.
00:31:51: Das geben wir ja sofort immer nach außen.
00:31:54: Wir geben mir auch nichts nach außen.
00:31:56: Das muss vielleicht noch mal gesagt werden für die, die uns nicht kennen, so richtig.
00:32:00: Bisher, ich habe noch nie was nach außen gegeben und noch nie eine Empfehlung ausgesprochen von irgendwas, was ich nicht selber für mich als... Das funktioniert gut.
00:32:10: Ich fühle mich besser.
00:32:12: Das hat einen Effekt.
00:32:13: Da wird gar nicht auf die Idee kommen, etwas theoretisch in der Außentrecke ohne selbst getan zu haben oder vom Begeister zu sein.
00:32:20: Und ich glaube, das ist ja auch der Grund, warum wir es geschafft haben, danken auch oben zu vielen Menschen, mit so vielen Menschen teilen zu dürfen, dass wir halt absolut authentisch sind und genau das... tun und nach außen unterrichten, von dem wir bis ins Innerste überzeugt sind und nichts anderes.
00:32:41: Absolut.
00:32:42: Und da fällt mir auch noch gerade was ein, so in mein Bereich reinfallen, das Thema Intervallfasten.
00:32:49: Also du weißt ja, wie wir dazu gekommen sind, weil wir ein Buch bekommen haben von deinem Lehrer damals, dem Sifu Kernspecht und mir wirklich einfach Schuppen von den Augen gefallen sind, was Ernährung anbelangt und was es mit den Essenspausenaufsicht hat.
00:33:08: Und wir haben das ja dann sofort umgestellt und selbst gemacht.
00:33:12: Und nachdem wir gemerkt haben, wie das bei uns war, habe ich das in der Praxis bei meinen Patienten tatsächlich mit meinen Patienten ausprobiert, ob das da ist.
00:33:24: reproduzierbar ist, das gleiche was ich gefühlt habe, weil es gab ja da überhaupt nichts drüber irgendwo
00:33:31: in der Wissenschaft.
00:33:32: Und zwar, ja das Buch war das Fit fürs Leben von H.W.
00:33:37: und Marilyn Diamond.
00:33:40: Und das verrückt ist, also ich habe das, das ist jetzt thirty-fünf Jahre glaube ich her und Seitdem machen wir das Intervallfasten und auch diese gesamte Geschichte mit der Ernährung.
00:33:54: Ohne, dass es das Wort gab.
00:33:55: Ohne, dass es diesen Begriff überhaupt gab.
00:33:58: Und was ich dann schon super spannend fand, ist, dass mich damals als so dieses Intervallfasten so langsam auch mit dem Namen, da gab es noch das Intermittierende Fasten und das Intervallfasten, so langsam irgendwie durchgedrungen ist in den Medien, dass genau mich der Verlag Gräfer und Unser tatsächlich angerufen hat und mich gefragt hat, ob ich dieses Buch schreiben will.
00:34:29: Das war für mich, ich konnte es nicht wirklich fassen, weil, also damals für mich Gräfer und Unser, das war der Ratgeber Verlag und mich fragen sie, ob ich das Buch schreiben will, aber ich glaube, Ich habe da irgendwie sehr selbstbewusst und auch gesagt, wenn nicht ich, wer soll dann bitte dieses Buch schreiben?
00:34:50: Weil ich glaube, ich bin die Ärztin mit den meisten und den längsten Erfahrungen dazu.
00:34:57: Das finde ich super, super spannend.
00:35:00: Und so ist es halt auch jetzt mit der Schmerz, mit der Schmerztherapie, mit diesen Übungen, mit dem ganzen, was wir entwickelt haben.
00:35:10: Das ist ja auch so, dass das ist Irgendwann angefangen hat wir haben es gemacht und dann ist es.
00:35:18: Gewachsen und plötzlich gab es eine Situation als Raul dazu kam es war auch interessant.
00:35:25: wir dann auch gesagt haben okay wir gehen damit raus vorher haben angefangen.
00:35:31: Auszubilden aber das war ja war okay aber es war nicht das was wir eigentlich wollten.
00:35:38: aber als wir dann mit den youtube videos rausgekommen sind und es ist.
00:35:43: Es ist so, dass wir, glaube ich, auch die meisten Erfahrungen damit haben,
00:35:47: was
00:35:47: Bewegungen wirklich, also bestimmte Übungen, die Liebster und Prachtübungen, was die tatsächlich bei Menschen mit Schmerzen machen.
00:35:55: Und ich will hier nochmal sagen, was mich dann schon manchmal nervt, mittlerweile weniger, weil ich verstehe auch, das ist ja auch irgendwie so ein Verteidigen, dass es dann heißt... Das sind noch ganz lapidare Übungen, die sind noch überall und die kann doch jeder.
00:36:12: und diese Schmerztherapie nach Liebschau und Pracht, diese Punkte, das ist doch Triggerpoints und alles Mögliche.
00:36:19: Nein, ist es eben nicht.
00:36:21: Es ist es eben nicht.
00:36:22: Es ist was ganz, ganz Besonderes.
00:36:24: Und deswegen will ich einfach nochmal sagen, wenn ihr, wenn ihr auf die Übungen euch einlasst, dann macht sie auch richtig.
00:36:35: korrekt.
00:36:36: Und wenn ihr vielleicht nochmal Hilfe braucht, dann gibt es mittlerweile genügend Therapeuten, die euch auch das zeigen können oder Gruppen, die diese Bewegungsübungen anbieten.
00:36:50: Das ist mir schon ganz wichtig, dass ihr nicht denkt, ach ja, das sind so labidare Übungen, das sehen sie eben nicht.
00:36:56: Einmal gemacht, einmal gemacht, dann kriegt ihr ja sofort mit, dass es eine ganz gezielte Vorgehensweise ist.
00:37:03: Und klar, der Körper hat zwei Arme, zwei Beine im Normalfall und einen Rumpf und einen Kopf oben drauf.
00:37:10: Und dann sehen viele Dinge ähnlich aus, die aber bei näherer Betrachtung vielleicht ganz anders sind.
00:37:17: Aber zurück zu dem ursprünglichen Thema, ob wir in Rente gehen, ihr habt ja natürlich schon mitbekommen, nein, das tut mir nicht, aber natürlich stellt sich die Frage, wie geht es denn weiter, weil abgeben Generationenwechsel und so was.
00:37:34: Und das ist ja schon ziemlich spannend, wie das bei uns überhaupt gelaufen ist, weil dieser Generationenwechsel, der hat stattgefunden oder ...
00:37:44: Der findet, ich wollte gerade sagen, der findet eine Zeit statt, einfach deswegen.
00:37:47: Ich bin nicht ganz sicher, wie die Information ist, aber ich glaube, wir haben eine durchschnittliche, ein durchschnittliches Alter unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von um die dreißig oder so irgendwas.
00:38:00: Das kann
00:38:00: sein, wobei ich es gar nicht gemeint habe.
00:38:02: Ach so, aber ich habe es gemeint.
00:38:04: Ich schien mir gerade auf, also der Generationenwechsel in der Firma, der ist eigentlich schon vollzogen, weil da sind ganz, ganz viele junge Leute auch ältere, aber die meisten sind wirklich ganz, ganz jung und sind eigentlich schon die neue Generation.
00:38:18: Aber es geht eigentlich darum, dass die nächste Generation das Unternehmen, also Liebschaun Pracht übernimmt.
00:38:26: Da denke ich natürlich schon auch an unseren Sohn Raul, aber der hat es ja schon, das ist ja jetzt schon vierzehn Jahre her oder so, dass er eingestiegen ist.
00:38:35: Ja und zwar nicht als plötzlichen Cut, sondern immer mehr, dadurch, dass er das letztendlich alles aufgebaut hat.
00:38:43: Also unsere Inhalte letztendlich dann so, wie soll ich sagen, so in Form gebracht hat und die Artenweise dass das Verbreitens in der Öffentlichkeit so gewählt hat, dass es halt richtig viele Leute erreicht hat und ganz, ganz groß geworden ist.
00:39:01: Kann man schon so sagen, also für uns als Familienunternehmen halt.
00:39:05: Ja, und es war ja auch so ein ganz wesentlicher Moment, dass wir tatsächlich bekannt wurden als Raul, dann gesagt hat, hey, wir müssen unser Wissen rausbringen, damit alle... alle Leute davon profitieren können.
00:39:23: Und
00:39:24: es war kostenfrei raus.
00:39:25: Kostenfrei.
00:39:26: Und wenn es halt nicht hilft, dann hilft es nicht.
00:39:28: Aber dann gibt es dann auch lieb schon einen Pracht nicht lange.
00:39:31: Aber wenn es gut ist und wenn die Leute damit sich helfen können, dann wird es groß werden.
00:39:37: Das war ja auch wieder ... Also letztendlich ist es ja auch schon ... Also letztendlich, es hätte ja auch nicht funktionieren können.
00:39:44: Ja, also wenn die Übungen nicht so genial wären, wie sie sind, dann hätten ganz viele Menschen die gemacht oder erst mal nur wenige gemacht und die hätten in Kommentaren geschrieben, ne, hilft nicht und ne, also bin enttäuscht und so.
00:39:57: Das Gegenteil war ja der Fall und insofern ist es ja auch, also wie gut das System funktioniert, die ganze Schmerztherapie und auch die Übungen.
00:40:06: ist ja daran festzumachen, dass Millionen, viele Millionen von Leuten mittlerweile gemerkt haben, wie es funktioniert und das auch in Form von Kommentaren drunter geschrieben haben.
00:40:16: und nur deswegen sind wir ja auch so groß geworden.
00:40:20: Wenn es nicht funktioniert hätte, würde uns ja keiner erkennen.
00:40:23: Und von daher die nächste Generation, das hat schon begonnen vor zehn, vierzehn Jahren.
00:40:28: Ja, vor vierzehn Jahren ist Raul eingestiegen und dann war vor genau.
00:40:33: Und ich weiß, es war so süß.
00:40:34: Und
00:40:34: trotzdem sind wir noch da und bleiben auch da.
00:40:37: Genau, aber ich will auch noch mal was zu Raul sagen, weil ich fand es schon auch ziemlich cool, wie wir das gemacht haben als Familie.
00:40:46: Also, der Raul ist derjenige, der so Marketing auch affin ist.
00:40:52: Und wir haben ja noch einen Sohn, der Julian, der ist Musiker.
00:40:56: Und wir haben immer gesagt, mach das, was ihr wollt.
00:41:01: Also ich habe niemals damit gerechnet, dass irgendjemand von meinen Kindern Medizin studieren wird.
00:41:09: Das war auch überhaupt nicht irgendwie ein Ansinn, weil das muss einfach gefühlt werden.
00:41:15: Und das habe ich nie gedacht, dass es einen Sohn von uns machen wird.
00:41:21: Und dass Julian Musiker ist, das war ganz, ganz, ganz lange schon klar.
00:41:28: bevor, bevor wir eigentlich mit liebster und pracht auch groß geworden sind und beim Raul.
00:41:36: Ich habe nie gedacht, dass er irgendwann mal kommt und dann sagt, also, wisst ihr was?
00:41:41: Ich geht jetzt mal in Rente.
00:41:44: Genau das hat er nicht gemacht.
00:41:45: Gute
00:41:45: Idee, gute Idee.
00:41:47: Hat gesagt, ich helfe euch jetzt mal damit ihr ihr Ihr seid ja solche Künstler und wenn man Künstler ist, dann kann man strategisch und strukturmäßig nicht so gut arbeiten, damit ihr ein bisschen Unterstützung bekommt.
00:42:03: Komme ich jetzt mal zu euch.
00:42:05: Und versuch mal, euch da zu helfen.
00:42:07: Und er hat wirklich, ich weiß es noch mindestens ein Jahr, immer nur dabei gesessen und beobachtet, bis er überhaupt mal irgendwann geredet hat.
00:42:15: Kannst du dich da noch erinnern?
00:42:17: Das fand ich unglaublich, weil das hätte ich gar nicht vom Raul erwartet, weil der kann auch ganz gut erzählen, aber der war ruhig.
00:42:24: Und irgendwann hat er angefangen.
00:42:25: Und dann hat er wirklich die Führung der Firma ... übernommen und hat es richtig cool gemacht und deswegen auch die ganzen jungen leute dort die wir bei uns arbeiten haben.
00:42:36: aber wir haben auch seniorige Mitarbeiter durchaus weil
00:42:42: aber in der unterzahl stark in der unterzahl ja
00:42:45: aber braucht auch solche menschen weil erfahrung ist nämlich was ganz ganz wichtig ist und so ist der raul eigentlich da rein gewachsen, die Firma zu leiten und das macht er bis heute und das finde ich einfach grandios, auch was sich da alles in dieser Zeit verändert hat und entwickelt hat.
00:43:07: und das Spannende ist schon, wenn du so strategisch irgendwie gut drauf, wie das der Raul ist, finde ich zumindest, dann gibt es ja immer wieder neue Dinge, die man sehen kann.
00:43:22: Fällt das eigentlich auf?
00:43:24: Weil es gibt ja ständig irgendwie...
00:43:26: Das ist doch in allen Bereichen so.
00:43:27: Und ich finde es grandios.
00:43:29: Das ist bei uns so inhaltlich, dass dann irgendwelche neuen Entdeckungen, neue Entwicklungen kommen bei die Ernährungsmäßig, bei mir mit der Bewegung, auch mit den Druckpunkten und in dem Ganzen entwickeln.
00:43:44: eines Inhalts in Form einer Firma, die ja praktisch das Vehikel ist, um die Inhalte auf den Boden zu bringen und irgendwie überhaupt anfassbar und verbreitbar zu machen, da passiert natürlich genau das Gleiche.
00:43:57: Ja.
00:43:58: Und es ist auch, also ich glaube auch, dass es für den Raul schon auch sehr wichtig ist, dass wir, dass wir auch noch aktiv sind, weil ich glaube, ohne uns... weiß nicht, ob ihm das dann noch so viel Freude machen würde.
00:44:13: Kann ich nicht sagen, aber auch einfach zur Unterstützung von Raul will ich natürlich auch noch dabei bleiben.
00:44:20: Aber ich mache das, was
00:44:21: ich mache.
00:44:23: Da ist die neue Entwicklung, da bin ich sehr gespannt drauf.
00:44:27: Und da sind wir ja auch etwas unterschiedlicher Auffassungen.
00:44:32: Das ist alles, was mit der künstlichen Intelligenz jetzt passiert.
00:44:35: Also ich freue mich da unglaublich drauf, weil ich glaube, wie alles hat eine künstliche Intelligenz, eine positive Seite und eine negative Seite.
00:44:45: Und ich bin eh der Typ, der sich bei allen Dingen auf die positive Seite konzentriert und versucht nur die zu sehen und die auch nur gut zu nutzen.
00:44:54: Und gerade weil du sagst, dass wir noch da sind und noch inhaltlich auch vorhanden sind, ich bin schon sehr gespannt, inwieweit diese modernste Technik uns helfen wird.
00:45:07: Vielleicht, dass uns auch... Das Arbeiten leichter wird.
00:45:10: Ich meine, wir machen es ja jetzt schon.
00:45:11: Also uns gibt es ja inzwischen, ich glaube, mittlerweile, vierzehn Sprachen im Internet und ich höre mich reden italienisch, französisch,
00:45:22: arabisch.
00:45:22: Besonders ein französisches, unglaublich.
00:45:26: Ja, weil Peter, also Petit Pürs spreche ich mehr halt auch nicht, ja, aber... Das ist ja auch schon diese Möglichkeit.
00:45:36: Ich weiß gar nicht, ob man diese Übersetzungsprogramme als künstliche Intelligenz bezeichnet.
00:45:40: Da weiß ich zu wenig darüber.
00:45:42: Aber also mit diesen modernsten Mitteln etwas Bodenständiges wie eine Schmerztherapie und wie eine Ernährungsmedizin dann noch zu bestücken, um das einfach noch ... besser bekannt zu machen.
00:45:56: Also ich persönlich bin für jede Hilfe dankbar, die aus dieser modernsten Technik kommt, dass ich die Inhalte noch besser in der Welt verteilen kann.
00:46:06: Also das war eben nicht nur in Deutsch, weil ich bin im Deutschen, bin ich sehr, sehr fit, um auszudrücken, was ich meine.
00:46:16: Englisch geht, aber da gehen trotzdem dreißig Prozent schon verloren.
00:46:20: Bestimmt.
00:46:21: Einfach, weil wir nicht so enthousiastisch, nicht so begeistert, nicht so auf den Punkt und so.
00:46:29: Und deswegen bin ich super froh, dass es da jetzt immer bessere Technik gibt, so meine Überzeugungskraft, die ich in der deutschen Sprache auf jeden Fall habe, in die anderen Sprachen auch reinzugeben, damit die anderen Länder und die anderen Gesellschaften, die anders sprechen, eben auch eine Chance haben, davon zu profitieren.
00:46:51: Also da freue ich mich total drauf, deswegen nochmal weit weg von in Rente gehen, weil eigentlich dieser Sprung jetzt auf die ganze Welt zu gehen, der wird durch diese Technik momentan immer mehr so greifbar, nur noch nicht einfach, ganz und gar nicht, da gibt es noch viele viele Hürden, aber es kristallisiert sich heraus, dass durch diese ganze Entwicklung halt unsere ganz normale Anfassen, Übungen, Körper benutzen, dass das durch diese Digitalgeschichten nochmal eine ganz andere Verbreitung finden können.
00:47:28: Und gerade, was die Mehrsprachigkeit angeht, ist, ich merke, ich begeisterte mich gerade, weil das halt die Möglichkeiten so immens erweitert, global da die Informationen zu streuen.
00:47:42: Das finde ich einfach genial.
00:47:43: Was mir gerade noch einfällt, ist, warum ich auch auf keinen Fall irgendwie aufhören will.
00:47:51: Wenn ich mir anschaue, was da draußen alles erzählt wird über Ernährung, dann denke ich einfach, das kann nicht sein.
00:47:58: Also da gibt es wirklich Menschen, die glauben, dass sie jetzt irgendwie alles wissen, weil sie ein Buch gelesen haben und dann damit ja einfach ganz viele Leute erreichen wollen können, um ihnen dann irgendwas zu erzählen.
00:48:16: ohne aber auch nur ein Quäntchen Erfahrung zu haben, das erschreckt mich.
00:48:20: Das
00:48:22: ist ja deine große Stärke.
00:48:26: Einfach mal sagen jetzt.
00:48:29: Das geht schon dabei los.
00:48:31: Da gibt es Studien dagegen, dagegen, dafür, dafür, dafür.
00:48:35: Total kontranteilweise.
00:48:37: Trotzdem gibt es die alle völliges Durcheinander.
00:48:41: Und ich muss mal von meiner Warte, jetzt sage ich mal, in forty-two Jahren verheiratet, ich habe forty-two Jahre mitbekommen, was diese junge Dame hier mit ernährungsmedizinischen Vorgehensweisen bei ihren Patienten gemacht hat.
00:48:53: Die hat da, ich sage es mal, das im Grunde genommen sind das, wenn man nicht wüsste, dass es einfach nur die Körpermechanismen sind, das kommt einem vor wie Wunder, die da passiert sind.
00:49:04: Und die Leute glauben auch nicht dran, wenn sie es erst selbst erleben, dann wird es klar, dass es funktioniert.
00:49:11: Da wird es ja ähnlich wie bei der Bewegung auch.
00:49:14: Man kann ja mit einfachsten Maßnahmen der Ernährung sowas von gesundheitenden Wohlgefühl erzeugen.
00:49:20: Hier ist nicht allum fassend und nicht jede Krankheit weg und so, gar nicht mal so.
00:49:24: Aber diese ganze Grundtendenz, du hast ja vierzig Jahre Erfahrung gründengenommen damit.
00:49:35: Und das fing ja so.
00:49:36: zwei, drei Jahre nachdem du da anfingst, fing das an.
00:49:40: Und das ist einfach, das habe ich in Fahrt verloren.
00:49:46: Hilf mir mal schnell.
00:49:47: Aber wir schneiden das nicht raus an den Fahrrad, den darf man mal.
00:49:53: Du hast meine Arbeit beschrieben, dass die... Genau,
00:49:56: genau.
00:49:57: Ja, das einfach... Wenn man das ein Leben damit bekommen hat... Ach genau, weil du gesagt hattest, dass da Leute ein Buch lesen und dann meinten, sie wüssten jetzt, wie Ernährung geht.
00:50:07: Und da fiel mir das auf, was du da an Erfahrung hast, die im Grunde herum hättest du ein tausend bändiges Buch schreiben müssen, wo die ganzen Sachen beschrieben sind, damit man klar wird, was da eigentlich alles geht.
00:50:18: Aber du hast halt zusammengefasst in deinen Büchern und hast dann eben diese Leitlinien so gemacht.
00:50:23: Aber von daher...
00:50:27: Ich bin auch ganz stolz drauf.
00:50:30: Ich habe zwei Hauptbücher geschrieben.
00:50:32: Einmal das Buch über Intervallfasten.
00:50:36: bleibt bestehen, da bin ich mir ganz sicher.
00:50:39: Und das Buch Klartext Ernährung mit meinem Lehrer und unserem guten Freund und der lebenden Legende, Klaus Professor Dr.
00:50:49: Klaus Leitzmann, das war immer mein Vorbild in der Ernährungswissenschaft und in der Ernährungsmedizin.
00:50:55: Und wenn ich, das ist jetzt auch schon fünf oder sechs Jahre her und das hat einfach seine Gültigkeit.
00:51:02: Das hat seine Gültigkeit und ich bin mir sehr sicher, dass es auch noch in vielen, vielen, mehr Jahren noch seine Gültigkeit haben wird.
00:51:13: Es gibt vielleicht nur Orsen, die man noch neu findet.
00:51:19: Vielleicht findet man noch neues Spurenelement.
00:51:22: Das Wichtig ist, dass noch nicht in diesem Buch drinsteht.
00:51:26: Oder vielleicht ... bei der Eiweiß-Diskussion, dass man vielleicht doch ein bisschen mehr zu sich nehmen soll, wobei bin gespannt, was letzten Endes dabei rauskommen wird und bei den Fetten und so weiter und so fort.
00:51:41: Ich bin mir auch sicher, dass sich bei den ganzen Nahrungsergänzungsmitteln vielleicht noch ein bisschen mehr zum Positiven sich wenden wird, dass es sehr viel Sinn macht, sich dessen zu bedienen, was es da gibt, weil Wir leben schon in einer Zeit, wo wir aufgrund dessen, was wir alle so tun und machen und auch dieser ständige Druck, den wir ausgesetzt sind, wie viel von diesen kleinen Mikronährstoffen einfach verbraucht werden, dass wir da unterversorgt sind.
00:52:14: Und da kann sein, dass da nochmal sich was tut.
00:52:17: Aber ich will das sehen, ich will das verstehen, ich will das weitergeben.
00:52:25: Und ich glaube, aufgrund meiner Erfahrung Kann ich das richtig gut?
00:52:29: Weil ich habe einfach diese ganzen Menschen gesehen und habe dann auch noch die Laborergebnisse dazu gehabt.
00:52:36: Und es war wirklich unglaublich.
00:52:39: Und es gibt so eine Sache.
00:52:41: Ich muss das gerade nochmal erzählen.
00:52:42: Ich weiß nicht, ob ich es schon mal erzählt habe.
00:52:44: Weil bei dem es gibt ja so viele Diskussionen um das Thema Cholesterin.
00:52:49: Ja, und Cholesterin gibt es das Gute.
00:52:51: Schlechte Cholesterin und es sollen bestimmter Wert sein, damit die Gefäßgesundheit einigermaßen gesichert ist.
00:53:01: Und ich habe was erlebt in meiner Praxis.
00:53:04: Da würde jeder normaler Schrummediziner sagen, ist Blödsinn, gibt es nicht.
00:53:09: Das
00:53:10: machen wir ja nur.
00:53:12: Ja, bei dem Cholesterin beispielsweise.
00:53:15: Das soll ein bestimmtes Verhältnis sein.
00:53:17: Und also auf jeden Fall liegt es immer so, der Quotient bei bei eins, zwei oder eins, fünf, das ist das Optimalste.
00:53:26: Und wenn meine Patienten, die wirklich sich akribisch an das gehalten haben.
00:53:31: was ich ihnen vorgeschlagen habe, die haben einen Quotsenten gehabt unter eins.
00:53:37: Und zwar, Null Komma Acht, Null Komma Sieben.
00:53:41: Das ist so traumhaft für Gefäße, für Herzkreislauf.
00:53:46: Und das sind immerhin auch die Erkrankungen, an denen die meisten sterben.
00:53:49: Und ich habe das gesehen, ich habe das nicht nur einmal gesehen, ich habe das so oft gesehen.
00:53:54: Also, ich habe das Reproduzieren können.
00:53:57: Also.
00:53:58: sehen können, wie das die Patienten gemacht haben.
00:54:01: Unglaublich.
00:54:03: Und deswegen, ich kann euch einfach nur sagen, ja, es funktioniert und Ernährung zusammen mit Bewegung, das ist so mächtig, kräftig, so unglaublich.
00:54:17: Unso logisch.
00:54:18: Ich gebe euch gerade nochmal ein Bild oder gebe dir gerade nochmal ein Bild.
00:54:22: Da ist ein Körper, der funktioniert so, dass Ganz, ganz viele Zellen in einem Verbund sind und diese Zellen müssen ernährt werden und müssen ihre Abfallstoffe los werden.
00:54:35: Und in dem Moment, wo das funktioniert, ist der Mensch im Grunde genommen mehr oder weniger gesund.
00:54:43: Und die Bewegung, die nicht ausgeführt wird, die sorgt dafür, dass es stockt und nicht mehr fließt und nicht mehr sich bewegt.
00:54:51: Und eine Ernährung, die nicht optimal ist.
00:54:54: Die hat viele Begleitzubstanzen, die da kann man nicht brauchen, die abgelagert werden.
00:55:00: Da gibt es Verstopfungssituationen, Engpasssituationen, wo es nicht mehr fließt.
00:55:08: Und wenn das ganze System einmal ordentlich umgerührt wird und Bewegung gesetzt wird und dann die Psyche durch wenig Stress, durch gutes Mentalist drauf sein, noch sozusagen... der Bürgermeister in dieser Stadt ist, der gut drauf ist, der ja guten Einfluss hat, dann ist der Mensch eigentlich in der Situation, wo es keinen Grund für Schmerzen, für Bewegungseinschränkungen, für Schädigungen und auch nicht für die meisten Krankheiten gibt.
00:55:38: So kann man es glaube ich zusammenfassen.
00:55:39: Ich mag immer solche Bilder und die Maßnahmen dahin zu gehen, die sind so einfach.
00:55:47: Naja und wie gesagt das werden wir so lange es geht noch weiter erzählen.
00:55:52: also wir sind weit weg von aufhören und rennt und sonst was Ihr habt es vielleicht gemerkt bei einzelnen punkten.
00:55:58: petra flippt dann plötzlich über skolesterien aus voll begeisterung.
00:56:02: mir geht es genauso.
00:56:03: wir dürfen da jetzt nicht einsteigen weil sonst machen wir ein neues thema auf.
00:56:07: aber es geht weiter.
00:56:08: es geht weiter so lange wie das von oben auch positiv beschieden wird.
00:56:13: Und ja, wir werden noch so viel wie möglich versuchen, zu reißen für das Positive, für euch, dass ihr besser mit euch umgehen könnt.
00:56:22: Aber ich würde gerne noch mal auf unser Buch zurückkommen, Langegut Leben, weil ich weiß noch, als wir überall lebt haben mit Christoph zusammen, ob wir das Buch schreiben, mit dem Titel Langegut Leben, da habe ich gedacht, meine Güte, ist das jetzt irgendwie hoffentlich... ... kriegen wir das nicht ... ...
00:56:44: um
00:56:44: die Ohren ... ... um die Ohren gehauen.
00:56:47: Ja, ganz genau.
00:56:47: Hoffentlich kriegen wir das selber hin.
00:56:49: Und ich habe wirklich schon einfach auch ... ... gedacht, ich will einfach nicht so ... ... so Sachen machen und nachher ... ... geht es nicht gut oder so.
00:57:01: Aber ... ... als wir dann im Schreiben waren, habe ich ... ... auch gemerkt ... Wie wichtig das nochmal war, auch für mich das alles so zusammenzuschreiben, weil auch als wir das geschrieben haben und wir haben ja alles von den anderen, also ich habe deinen Part, Christophs Part gelesen, du hast mein, Christoph mein und du, Christophs und so weiter.
00:57:23: Und das war, also für mich war das schon nochmal ganz, ganz wichtig, wiederzusehen, diese Klarheit, diese Logik, die dahinter steckt, dass wir so viel machen können.
00:57:38: Und das ist eigentlich
00:57:39: ganz einfach geht.
00:57:41: Das wollte ich auch gerade sagen.
00:57:42: Das ist eigentlich ganz einfach geht.
00:57:46: Wobei natürlich ist dann in dem Einzelnen, in der Zelle oder in der DNA, da passieren solche grandiosen Dinge, die wir aber gar nicht wissen müssen, sondern wenn wir einfach die die Grundlagen verstehen und die durchführen, dann passiert es wie im Großen so im Kleinen.
00:58:14: Und das ist so faszinierend, weil mittlerweile weiß man ja ganz viel, was im Stoffwechsel passiert.
00:58:21: Es geht noch weiter darüber hinaus.
00:58:23: Von einem halben, dreiviertel Jahr etwa habe ich überhaupt erstmal Informationen bekommen, dass beim Dehnen ganz viel in der DNA, in der Erbsuchstanz basiert.
00:58:35: Also das ganz viel von diesen epigenetischen Effekten.
00:58:39: Also epigenetik, für die es nicht wissen, das ist die Genetik.
00:58:44: über der Genetik sozusagen, dass die ganz viel damit... Ich
00:58:48: sag eigentlich mit der Verpackung von der Genetik.
00:58:50: Ja, du bist der Ärztin, dann stimmt das besser.
00:58:54: Ja, aber also halt drüberstehen sozusagen, ja, wollte ich damit sagen, dass man halt mit diesen Mitteln, die wir schon seit Jahrzehnten anwenden, also mit der Bewegung und mit der Ernährung und mit dem Gut drauf sein, dass das nicht nur, wie soll ich sagen... nicht nur ein gutes Gefühl für den Körper gibt und da ganz viel positive sich daraus entwickelt, sondern dass es heute auch direkt bis ins kleinste erforscht und nachvollziehbar ist, wie solche Dinge wie das mentale Einfluss hat auf der strukturelle und so weiter und so fort.
00:59:28: Das ist ja eine Un...
00:59:31: Also es hat tatsächlich Einfluss auf die Genetik des Dänen.
00:59:36: Ja, ja, genau.
00:59:37: Das
00:59:37: ist einfach un... Das finde ich unfassbar, dass man das jetzt auch sieht und kennt und in irgendeiner Form auch ist es ja eine Beweisführung auch dessen, was da, was da in der DNA, was da passiert, durchdänen, allein durchdänen.
00:59:57: Als ich das gehört habe, habe ich gedacht, Meine Güte, wie grandios ist es denn?
01:00:03: Wir wissen es, wir spüren es.
01:00:05: Wir haben es bei ganz vielen Leuten gesehen, was da passiert.
01:00:08: Also, dass nicht nur die Schmerzen weggehen.
01:00:11: Es gibt ja auch ganz viele Leute, die machen die Übung, die gar keine Schmerzen mehr haben.
01:00:14: Aber die einfach,
01:00:16: die
01:00:16: immer besser drauf kommen, mehr Energie haben, die sich wesentlich jünger fühlen, also wirklich sind und so weiter und so fort.
01:00:24: Aber das können wir an anderer Stelle mal vertieten.
01:00:26: Ja,
01:00:26: aber ich fand es trotzdem grandios, weil Weißt du noch?
01:00:31: Ich meine, am Anfang, als du gesagt hast, denen ist der Missing Link, gerade bei Schmerzen des Bewegungsapparates, wie viel Unverständnis du da auch geerntet hast.
01:00:48: Voll langer Zeit, ja.
01:00:49: Voll
01:00:50: langer Zeit.
01:00:51: Mittlerweile ist es nicht mehr so.
01:00:53: Und jetzt auch dieses zu wissen, dass es tatsächlich ihm zählt, Kern.
01:00:58: In der Genetik, was passiert, das finde ich ganz, ganz großartig.
01:01:06: Und deswegen, weil wir immer mehr großartigen Sachen auf die Spur kommen, machen wir weiter und geben uns alle Mühe, so lange gesund und fit zu bleiben, dass wir das möglichst lange weitermachen können.
01:01:18: Ja, man könnte auch sagen, vielleicht alt werden, ohne alt zu sein.
01:01:22: Das versuchen wir gerade mal gespannt.
01:01:24: Weißt du, was ich mir in der Neulich mal überlegt habe?
01:01:26: Aber es ist plötzlich nicht, ich kann es jetzt auch gar nicht mehr machen, weil ich das ja jetzt erzähle.
01:01:30: Ich habe gedacht, ich fange jetzt an, einfach zu sagen, ich bin einfach nicht neunundsechzig, sondern neunundfünfzig.
01:01:40: Ich bin
01:01:40: für neununddreißig.
01:01:41: Nein, du bist für neununddreißig.
01:01:42: Nein, aber was ich sagen wollte, ich wäre dann mal super gespannt gewesen.
01:01:48: über die Kommentare.
01:01:49: Meine Güte, die sieht aber für neunfünfzig alt aus.
01:01:52: oder ja passt oder passt nicht.
01:01:55: Also das ist, ich habe gedacht, vielleicht ist es ja mal ganz spannend, einfach so ein Experiment zu machen.
01:02:03: wie das auch bei den Leuten draußen ankommt, wenn man plötzlich zehn Jahre jünger ist.
01:02:07: Also da hast du ja nochmal so ein bisschen mehr Spielraum, nochmal mehr zu leisten, als wenn du schon sagst, du bist neunundsechzig.
01:02:14: Da denken die acht, die werden dann siebzig, auch was die Leute dann von einem denken.
01:02:20: Das finde ich ja auch, also nicht so ganz, so ganz einfach.
01:02:24: Also die denken ja jetzt schon.
01:02:26: Naja, nächstes Jahr siebzig, also die werden jetzt schon auch alt und so weiter.
01:02:32: Und dann dachte ich ja, wir können ja einfach mal hingehen und sagen, wir sind einfach zehn Jahre jünger.
01:02:36: Okay, bin ich sogar sicher auch, was du hinaus willst, aber lass mir einfach so stehen.
01:02:40: Nee, auch ich schon.
01:02:42: Also einfach irgendwie noch mehr Zeit zu haben, auch von den Leuten da draußen, dass die uns einfach noch mehr zutrauen.
01:02:51: Weil es ist ja schon so, Das irgendwann wird gesagt.
01:02:54: Das verstehe ich, was du meinst.
01:02:56: Irgendwann heißt er, dann ach, die sind ja schon so alt.
01:02:59: Deswegen habe ich ja auch gesagt, alt werden ohne alt zu sein.
01:03:03: Da bin ich ja auf diese Idee gekommen.
01:03:05: Aber wir können es ja einfach so machen, wir sind so alt wie wir sind.
01:03:08: Und dadurch, dass wir unsere Dinge tun, die wir tun, zeigen wir, dass wir eigentlich, obwohl wir so alt sind, ja, viel höher sind.
01:03:19: Ja, genau.
01:03:21: Und jetzt glaube ich, ... wenn wir so langsam zum Schluss kommen, ... ... will ich einfach nur noch mal sagen, ... ... also ich bin auch unheimlich dankbar dafür, ... ... dass ich A ... ... solch einen Beruf habe ... ... wählen dürfen.
01:03:36: damals vor ... ... meine Güte.
01:03:40: Ja, vor ...
01:03:41: ... vor langer Zeit ... ... vor
01:03:42: fünfzig Jahren ... ... vor fünfzig Jahren habe ich mich entschieden, ... ... diesen Beruf auszuüben.
01:03:48: Und ich bin da für unheimlich dankbar, ... ... dass ich das hab ... ... machen dürfen.
01:03:53: Und wo ich auch heute bin mit dieser Wahl von vor fünfzig Jahren.
01:04:01: Ich finde es einfach unglaublich.
01:04:02: Und ich bin auch dankbar tatsächlich, dass wir uns gefunden haben.
01:04:09: Also ich sage das ja auch immer so.
01:04:13: Ich bin nicht ganz so, ich bin nicht so ganz so kämpferisch wie du.
01:04:17: Und am Anfang, gerade was die Schmerztherapie anbelangt hat, Das war schon ziemlich heftig teilweise, auch die Gegenwehr.
01:04:25: Ich habe es einigermaßen hingekriegt mit der Ernährung, weil das war ja auch nicht so einfach, aber ich habe es glaube ich auch deswegen hingekriegt, weil ich wusste, dass du hinter mir stehst und das hat mir gut getan.
01:04:38: Und das würde ich jetzt auch nochmal gerne sagen wollen, dass ich auch dafür dankbar bin und dass ich sehr... dass ich sehr mich darauf freue, wenn wir noch ein bisschen Zeit miteinander haben, weil es passieren immer wieder so viele neue Sachen und ich bin schon gespannt, was noch passiert, von dem ich noch eigentlich weiß, dass es passieren wird.
01:05:01: In diesem Sinne, lasst uns gespannt sein und wir verabschiede uns für heute.
01:05:06: Ja, natürlich, bitte in den Kommentaren reinschreiben, was ihr zu diesem Thema denkt, ob euch das gefallen hat.
01:05:14: Und auch gerne eine Bewertung da lassen bei Spotify und bei Apple.
01:05:20: Bis dann,
01:05:21: ciao.
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