Keiner spricht darüber: Was wirklich hinter Knieschmerzen steckt

Shownotes

Kaum ein Gelenk macht Menschen so viel Angst wie das Knie.

Arthrose, Meniskus, Knorpelschaden: Begriffe, die sofort Sorgen auslösen. Doch viele Schmerzen entstehen nicht im Gelenk, sondern durch Spannung, Verkürzungen und fehlende Bewegung.

Roland und Petra sprechen darüber,

  • warum Knie oft schmerzen, obwohl „nichts kaputt“ ist
  • warum Arthrose selten der Grund ist
  • warum ein MRT mehr verwirrt als hilft.
  • wie du erkennst, ob dein Knieproblem wirklich gefährlich ist oder einfach nur ein Zeichen dafür, dass deine Muskeln Ausgleich brauchen.

Ein ehrlicher Blick auf das Knie: Was du tun kannst, was du lassen solltest und warum Schmerz oft nur ein Warnsignal ist, das dir zeigen will, dass du etwas verändern darfst.

Hier geht's zur Studie: https://www.liebscher-bracht.com/zahlen-und-fakten/internationale-schmerzforschung/entdeckt-heilprozesse-bei-arthrose-im-knie/?itmmedium=button&itmsource=landingpage&itmcampaign=dach.traf.forschung-und-studien-internationale-schmerzforschung-entdeckt-heilprozesse-bei-arthrose-im-knie-&itmcontent=forschung-und-studien-&itm_term=weiterfuehrende-artikel

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Transkript anzeigen

00:00:00: Knie ist ein absolut wichtiges Thema.

00:00:03: Absolut.

00:00:03: Überhaupt

00:00:04: altern und überhaupt der Versorgung, dass man sich noch bewegen kann.

00:00:07: Auf

00:00:07: jeden Fall ist es ein Schlüsselgelenk.

00:00:09: Dass Leute immer weniger laufen wegen ihrer Knie, immer mehr sitzen, sich nicht mehr bewegen.

00:00:15: Und das ist der Absturz für den Körper.

00:00:17: Die Hauptbewegung für den Körper hatten an, an die der Körper sich angepasst hat.

00:00:21: Dass die Schmerzen in den meisten Fällen nichts mit der Arthrose zu tun

00:00:25: haben.

00:00:26: Und dann... Verstehen Sie die Welt nicht

00:00:28: mehr.

00:00:28: Der Körper passt sich an so gut wie alles an, was du da in Bewegung machst oder nicht machst.

00:00:33: Dein ganzer Alltag, den du hast, ist im Grunde genommen ein vierundzwanzigstündiges Training.

00:00:38: Ich konnte es einfach auch gar nicht mehr bewegen.

00:00:41: Das war richtig stolz.

00:00:55: Wir werden uns heute mal richtig ums Knie.

00:00:58: kümmern.

00:01:00: Absolut,

00:01:00: weil ich weiß, die Leute jetzt, wenn es kühler wird und die gehen gar nicht mehr gerne raus, weil sie haben eh schon mehr Schmerzen wegen der Kälte, erklären wir alles noch, aber die haben auch Angst gerade jetzt, wo möglicherweise es dann auch glatt wird, hinzufallen und und und.

00:01:20: Knie ist ein absolut wichtiges Thema gerade, was Ja, mit gesund Altern auch zu tun hat.

00:01:29: Ja, überhaupt Altern.

00:01:31: Generell aber auch.

00:01:31: Nicht nur gesund, also überhaupt.

00:01:33: Absolut, absolut.

00:01:33: Überhaupt Altern und überhaupt der Versorgung, dass man sich noch bewegen kann.

00:01:37: Das hängt alles vom Knie ab.

00:01:39: Natürlich auch Hüfte, aber Knie ist so der Renner.

00:01:43: Der Negativ-Renner.

00:01:45: Oder wenn es gut ist, dann der Positiv-Renner.

00:01:48: Auf jeden Fall ist es ein Schlüsselgelenk für Bewegung, für Gesundheit und so weiter.

00:01:53: Für gesundes,

00:01:54: mobiles Altwerden.

00:01:55: Ja.

00:01:57: Also wenn ich mir so überlege, wie das ist mit einem Kniegelenk, das nicht mehr richtig funktioniert, das ist ja eine extreme Beeinträchtigung auch für sich Selbstständigkeit, wenn ich mir so überlege, wenn du nicht mehr laufen kannst.

00:02:13: Du musst zur Toilette laufen, du musst in die Küche laufen und das ist ja noch das harmlose.

00:02:17: Da musst du aus der Haustür raus, vielleicht die Treppe runter.

00:02:22: dann über die Straße, Bordstein und das alles werden, das nimmt man ja als junger Mensch überhaupt nicht wahr, dass so Hindernisse gibt, das kriegst du ja erst dann mit, wenn du immer unsicherer wirst und dann fängt es damit an, dass längere Strecken gar nicht mehr möglich sind.

00:02:37: Ich kenne so viele Bekannte und Verwandte von meinen Eltern, die als Eltern wurden, die sind immer wandern gegangen in den Rönen, die sind spazieren gegangen, die waren voll mobil und irgendwann hat es Immer mehr nachgelassen.

00:02:52: Es fing bei den Einzelnen an und dann wurden es immer mehr.

00:02:56: Und natürlich der Roland, der Kampfkünstler, ja, was kann der mir

00:03:00: helfen?

00:03:02: Ich habe mich

00:03:03: noch dran erinnern.

00:03:04: Das war irgendwie wirklich sehr traurig.

00:03:09: Traurig für die Leute.

00:03:12: Aber wieder zurück jetzt.

00:03:15: Das ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass Leute immer weniger laufen wegen ihrer Knie, immer mehr sitzen, sich nicht mehr bewegen und das ist der Absturz für den Körper.

00:03:27: Einfach der ganze Stoffwechsel geht runter, nichts funktioniert mehr.

00:03:31: richtig, weil das Gehen ist die Evolutions... gemäßige bewegung.

00:03:38: ja gehen noch nicht mal rennen aber gehen gehen gehen.

00:03:41: deswegen zählt man ja auch mittlerweile die schritte hat es von zehntausend auf sieben tausend korrigiert hat mir erneut schon mal besprochen aber das gehen ist ein schlüsselbewegung.

00:03:50: und das war auch für mich Eine Erkenntnis, die immer mehr kam, weil ich habe Phasen gehabt.

00:03:58: Da bin ich regelmäßig intensiv gelaufen, geschockt, alles gemacht.

00:04:02: Dann gab es Phasen, in denen ich das gar nicht mehr gemacht habe, durch anderes Training gesetzt habe.

00:04:07: Und mir viel.

00:04:07: jedes Mal, wenn ich wieder anfing zu laufen, fiel mir auf, ich war echt ein Blödmann.

00:04:13: Hätte ich nicht lassen dürfen.

00:04:15: Ich konnte es gar nicht so richtig erklären.

00:04:16: Ich kann es heute noch nicht richtig erklären.

00:04:18: Aber ich habe für es inzwischen darauf zurück, dass wir wirklich mit dem Gehen Jahrmillionen schon die Hauptbewegung für den Körper hatten, an die der Körper sich angepasst hat.

00:04:28: Absolut,

00:04:29: diese Sesshaftigkeit von heute, die gibt es ja erst seit ein paar Tausend Jahren.

00:04:35: Also ganz

00:04:36: genau, zehn, zwölf Tausend.

00:04:38: Und vorher sind wir einfach immer nur, immer nur gelaufen.

00:04:42: Das war die Grundbewegung.

00:04:46: Ohne ein gesundes Kniegelenk zu laufen geht gar nicht.

00:04:49: Weißt du, ich erinnere mich auch beziehungsweise, ich denke da gerade auch an Leider an meine Mutter.

00:04:56: Diese Geschichte, die ist für mich so...

00:04:58: Das ist fast ein Trauma für mich.

00:05:00: Es ist ein Trauma für dich, aber das ist das, was ich da auch bei ganz vielen Menschen mitbeobachtet habe.

00:05:07: Auch bei dem ganzen Bekanntenkreis deiner Eltern.

00:05:10: So fing das nämlich an und bei meiner Mutter, das war einfach so traurig.

00:05:14: Die hat ja so mit fünfzig fing es an, dass sie beim Treppenlaufen Probleme gekriegt hat.

00:05:19: Und da habe ich sie irgendwann kennengelernt.

00:05:22: und schon ein paar Jahre später, ich weiß nicht... dann beim Geburtstag oder irgendwie war eine Runde, wo die sich unterhalten haben, da war das Thema Knie.

00:05:32: Und das war ja bei uns, da war man ja schon ganz gut dabei und ich wusste schon, dass da viel zu machen ist.

00:05:39: Und dann habe ich auch dann ein paar Tage später, glaube ich, haben uns nochmal gesehen und da habe ich mir mal genauer erklären lassen, was sie da hat.

00:05:48: Und da habe ich ihr, und das vergesse ich nicht, da habe ich ihr gesagt, Margot, du hast jetzt zwei Möglichkeiten.

00:05:53: Entweder du machst diese Übung, die ich dir gebe, oder du wirst irgendwann richtig Probleme bekommen.

00:05:59: Und bitte nimm's einfach ernst, was ich sage und mach das.

00:06:04: Ja, und was ist passiert?

00:06:05: Sie hat never auch nur irgendetwas gemacht.

00:06:09: Ich weiß, es war auch irgendwie super traurig, weil, ich meine, wir haben ja dann immer geguckt, gerade so bei den Menschen, die uns so nah waren.

00:06:17: Was passiert denn mit ihnen?

00:06:18: Und bei der Mama war es tatsächlich so, wenn die uns dann besucht hat zu Hause, die hat ja auch bei geholfen, als wir dann die Kinder hatten und so was.

00:06:25: Das war so traurig, das zu sehen, weil die Treppe hoch ging gerade noch, aber die Treppe runter, das war... Schon extrem schwierig, ja.

00:06:34: Und du hast immer gesagt, Margot, das geht nicht gut, mach was.

00:06:39: Aber, naja, meine Mutter hat auch so ihren dick Kopf und wie gesagt... Immer wieder dieses Thema der Prophet im eigenen Land.

00:06:47: Kommt nachher auch noch mal dazu, was mich anbelangt.

00:06:51: Das ist natürlich ein Riesen-Riesen.

00:06:53: Ja, es war irgendwie so ein Riesenthema und du konntest gar nichts ausrichten.

00:07:01: Und

00:07:02: letzten

00:07:02: Endes, die Mama hat dann in den letzten zehn Jahren, also gerade so vor zehn Jahren, das war das Highlight, wenn sie dann mal aus dem Haus gehen konnte, aber da musste sie immer Hilfe haben.

00:07:14: tatsächlich so die letzten fünf Jahre ging gar nichts mehr.

00:07:17: Ich habe dann immer wieder versucht, mal mal, geh einfach mal um die vier Ecken und versuch's und auch dann nimm dir eine Hilfe und so weiter.

00:07:25: Aber das wollte sie dann schon gar nicht mehr und hat dann gesagt, ach lass mich, lass mich.

00:07:29: Und was hat sie den ganzen Tag immer wieder gesagt?

00:07:33: Lass mich sitzen.

00:07:34: Ach genau, ja.

00:07:35: Lass mich sitzen.

00:07:36: Das heißt, weil da müssen wir doch hinweisen.

00:07:38: Das ist nämlich das typische.

00:07:40: Sie fing dann an.

00:07:41: und hat nur noch am Küchentisch gesessen, von morgens bis abends Toilette.

00:07:47: Und dann, da habe ich dann fast einen Anfall bekommen.

00:07:50: Irgendwann bin ich bei euch, wollte ich auf Toilette gehen und denke, was ist denn das?

00:07:55: Und kam gar nicht damit klar.

00:07:56: Also

00:07:56: der Monat sagt jetzt bei euch, weil das war mein Geburtshaus.

00:07:59: Da war ich bis

00:08:01: zu

00:08:01: meinem fünfundzwanzigsten Lebensjahr, war das mein Zuhaushouse.

00:08:04: Deswegen sagst du euch.

00:08:05: Genau.

00:08:06: Auf jeden Fall, da gehe ich auf Toilette.

00:08:09: Und denke, was ist das denn?

00:08:11: Und Konz habe es überhaupt nicht verstanden, weil ich kannte das überhaupt nicht.

00:08:15: Und dann habe ich mich da hingesetzt und hatte immer komisch, ich stehe ja fast.

00:08:20: Und dann bin ich völlig verwirrt wieder rein und habe gefragt, was ist denn das für eine Toilette?

00:08:25: So ein Baujahr habe ich noch nie gesehen.

00:08:27: Was ist das denn?

00:08:28: Das weiß ich noch.

00:08:30: Und dann wurde mir erklärt, das ist die Toilettenerhöhung, damit die Margote wieder aufstehen kann, wenn sie auf der Toilette saß.

00:08:40: Und sie hat auch vom Greiffehl vor gehabt.

00:08:44: Ja klar, sich hochziehen.

00:08:47: Mein Gott, wenn wir gleich drauf kommen, wenn wir mal darüber reden, wie das überhaupt alles entsteht, auf jeden Fall war das dann so.

00:08:54: Es wurde Grandios immer schlimmer und ich habe immer mehr ein Problem gehabt, weil ich dachte, wie kann ich diese Dame dazu bringen, endlich mal ein bisschen was für sich zu tun, weil auch da wäre noch nichts zu spät gewesen.

00:09:10: Natürlich war das schon nicht wie das Weserenden drin in dem Knie aussah.

00:09:13: Mittlerweile weiß ich nicht.

00:09:15: Das kann sein.

00:09:16: Aber was die Schmerzen angeht, hätte man jede Menge machen können.

00:09:20: Schon durch relativ einfache Maßnahmen.

00:09:22: Aber da war einfach durch eine Dschalle.

00:09:24: Betonwand.

00:09:25: Ich kam nicht durch.

00:09:26: Also, wir haben es nicht geschafft.

00:09:27: Der Rauli und der Julin, die haben das auch versucht.

00:09:30: Wir haben gesagt, hey,

00:09:32: Oma, bewege dich doch mal.

00:09:33: Komm, wir gehen raus.

00:09:34: Und manchmal hat sie sich dann wirklich aufgemacht und hat sich dann nach oben bewegt und sie sind dann mal wirklich kurz raus auf die Straße und zurück.

00:09:44: Aber das war immer ein Hickack.

00:09:46: Und dann, je älter sie wurde, umso mehr hat sie gesagt, lass mich doch in Ruhe, lass mich doch sitzen.

00:09:52: Aber, Ronald, ich muss jetzt schon noch mal was sagen, dann ging es ja meiner Mutter wirklich gar nicht mehr gut und sie hat nur noch gesessen.

00:10:01: und dann haben wir Folgendes gemacht und haben gesagt, da bist du doch einmal zur Mama, das weiß ich noch nass gesagt, ich rede jetzt mit ihr, aber ich behandle sie nicht, sondern ich schicke ihr jemanden und Mitarbeiter aus der Praxis.

00:10:20: Und das war verrückt.

00:10:21: Also da hat der Roland dann mit der Mama geredet und da hat sie dann auch zugelassen, dass jemand kommt.

00:10:28: Und das war schon ganz spannend.

00:10:34: Nicht mehr viel passiert, aber immerhin hat sie sich dann bemüht.

00:10:39: Das war doch die Zeit, als du dann auch noch gesagt hast, du musst auf dem Boden und...

00:10:42: Wollte ich gerade sagen?

00:10:44: Ja, ich sehe das mal.

00:10:45: Ja, weil ich habe irgendwann einfach nur noch die Krise gekriegt, weil ich dachte, ich kann das nicht zulassen, dass das irgendwann so endet, dass sie nur noch sitzt und gar nicht mehr laufen kann oder im Rollstuhl sitzt oder irgendwas.

00:10:58: Dann bin ich einmal hin und habe wirklich mit Engels zum... Ewig lang mit ihr geredet.

00:11:05: Wir haben gesagt, Margot, jetzt ich zeige dir jetzt eine Sache, nur eine Sache.

00:11:10: Und wenn du die machst und wenn du das hinkriegst, dich ein bisschen mit einem Willen mal dran zu gehen und das regelmäßig zu machen, paar Mal die Bohre, dann wirst du fast täglich Verbesserungen spüren.

00:11:23: Und ich habe das deswegen gemacht mit dieser speziellen Sache, die ich gleich erzähle, weil wenn jemand nur noch sitzt und Kleberprobleme hat, Und dann kommen die Engel und sagen, kommen wir gehen spazieren, hat natürlich die Magdott diese Person keine Lust dazu.

00:11:39: Warum?

00:11:39: Weil es tut ihr weh, es zieht, es ist beschwerlich, sie ist unsicher auf den Beinen und deswegen ist die Lösung bei nicht gehen können in einem bestimmten Zustand, dann ist die Lösung nicht den Zustand so zu lassen und dann sich zu zwingend trotz des Zustandes zu gehen, weil Das verfruchtet nicht, ja.

00:12:00: Und deswegen habe ich überlegt, was kann ich machen?

00:12:02: Und ich kam auf eine Sache, weil sie auch zu total Angst hatte, weil sie auch dort gesagt hätte, ich gehe nicht mehr raus, weil wenn ich fall kann ich nicht aufstehen.

00:12:09: Als ich das realisiert habe, dachte ich, das kann doch nicht wahr sein.

00:12:14: Meine Schwiegermutter, ja, bei der Thematik, das war mittlerweile Jahrzehnte, waren ja ins Land gegangen.

00:12:20: Meine Schwiegermutter traut sich nicht auf die Straße, weil sie, wenn sie fällt, nicht mehr aufstehen kann.

00:12:28: Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen.

00:12:29: Deswegen habe ich gesagt, Margot, es gibt eine Übung, nur eine, eine, eine Einzige.

00:12:34: Und die zeige ich dir jetzt, die mache ich mit dir zusammen, dass du sie einmal schaffst.

00:12:38: Und zwar, du wirst jetzt auf den Boden gehen und wieder aufstehen.

00:12:42: Protest auf ganzer Linie.

00:12:44: Protest!

00:12:45: Vergiss es, mache ich nicht.

00:12:47: Nein, nein.

00:12:49: Aber ich habe einfach nicht locker gelassen.

00:12:51: Ich habe sie also nicht physisch, aber psychisch gezwungen, gebe ich zu.

00:12:57: Ich war nicht böse oder so, aber ich habe einfach gesagt, Margot, ich gehe nicht weg, bevor ihr das gemacht habt.

00:13:01: Vergiss es.

00:13:02: Wenn wir in vierundzwanzig Stunden noch hier sitzen, ist mir egal.

00:13:04: Ich möchte, dass du auch noch was erlebst.

00:13:06: Ich war

00:13:06: da nicht dabei.

00:13:07: Das weiß ich noch.

00:13:08: Ich war nicht dabei.

00:13:10: Du warst alleine bei ihr.

00:13:13: Und das war schon ein kluger Schachzug von dir auch.

00:13:16: Ja, vor allem, was es passiert.

00:13:17: Also, sie hat sich vehement geweigert, vehement.

00:13:20: Aber irgendwann habe ich es geschafft.

00:13:22: Da habe ich gesagt, komm mal.

00:13:23: Ich helfe dir nicht, aber... Ich bin dir zur Hilfe insofern.

00:13:28: Ich rück dort ein Stuhl hin.

00:13:30: Ich rück da ein Fußbänkchen hin.

00:13:32: Ich rück alles irgendwo so hin, dass du eine Möglichkeit hast, dich abzustützen, draufzulehnen, wie auch immer.

00:13:43: Und dann hat sie zwar gesagt, das schaff ich nie, aber irgendwann, das hat dann so bestimmt zwanzig Minuten gedauert, dann war sie auf dem Boden.

00:13:53: Dann war sie unten.

00:13:55: völlig erschöpft, war total anstrengend, aber sie war auf dem Boden und habe ich schon gemerkt, eben passiert ein bisschen was.

00:14:04: Psychisch bei ihr.

00:14:07: Aber aufstehen kann ich nicht, vergiss es, kann ich nicht, kann ich nicht.

00:14:10: Ich mache es jetzt kurz, nicht so die Einzelheiten, aber mit ganz viel Hilfe und nochmal eine Viertelstunde Aufwand ungefähr, war sie wieder oben und dann haben ihre Augen geleuchtet.

00:14:23: Ich weiß.

00:14:24: Dann haben ihre Augen geleuchtet und später auch, dass euch erzählt hat, glaube ich, was zu merken.

00:14:30: Weil was da passiert ist, lass mich das gerade noch sagen, weil das ist so wichtig auch für die Betroffenen, die dazuhören.

00:14:36: Wenn man etwas sich nicht mehr zutraut, weil der Körper es völlig unmöglich macht, wegen Schmerzen, wegen... Die Bewegung geht gar nicht mehr, weil sie ist gesperrt, weil die Muskeln zu kurz sind und irgendwas, dann hat man ja eine feste psychische Barriere.

00:14:52: Das geht nicht.

00:14:54: Und daran gewöhnt man sich und die öfter man sich das sagt oder Frau, dass so öfter oder das so das so felsen harter wird.

00:15:02: diese Wahrheit, diese scheinbare Wahrheit.

00:15:06: Und die habe ich aufgebrochen, indem ich ja einfach bewiesen habe, dass etwas geht, was sie never für möglich gehalten hätte.

00:15:15: Und das ist so wichtig, dass die Menschen in eine Situation reinkommen, wo sie merken, hey, da geht ja was.

00:15:23: was ich mir gar nicht mehr zugetraut habe.

00:15:25: Und das ist passiert.

00:15:26: Und das war dann der Anfang dazu, dass dann der Niklas immer wieder zuhör durfte und sie behandeln durfte und es auch besser wurde zwischendurch, ja.

00:15:35: Obwohl sie hat immer noch sich nicht... Doch, sie hat ja angefangen mehr zu laufen.

00:15:41: Ich weiß noch, dann rief sie mich irgendwann mal an und war ganz stolz und hat gesagt, ich gehe jeden Tag einmal auf den Boden und wieder hoch.

00:15:49: Ich habe gedacht, ich höre nicht recht.

00:15:51: Ich fand es so toll.

00:15:52: Ich habe mich so gefreut und sie ist dann auch rausgegangen.

00:15:55: Also es war aber immer jemand bei ihr, der sie begleitet.

00:15:59: hat und ist dann auch ein bisschen gelaufen, aber nicht so viel.

00:16:05: Und es war mal so eine Zeit, da habe ich das Gefühl gehabt, Da tut sich noch.

00:16:10: Da tut sich richtig, richtig viel.

00:16:12: Und dann irgendwann hat es dann wieder nachgelassen.

00:16:15: Und dann so die letzten zwei, drei Jahre hat sie dann echt auch gar nichts mehr gemacht.

00:16:21: Und sie ist auch nicht mehr auf dem Boden.

00:16:22: Dann auch nur gesagt, ach, lasst mich doch sitzen.

00:16:25: Also es war immer dieser Satz.

00:16:27: Lasst mich doch sitzen und hat dann auch leider gar keine Lust mehr gehabt.

00:16:31: Und ich fand es so traurig, weil die Mama war wirklich bis zu ihrem Ende einfach unglaublich klar.

00:16:38: im Kopf.

00:16:38: Klar, klar.

00:16:40: Und ich fand es faszinierend, was diese Frau noch alles wusste und fand es so schade.

00:16:45: Und ich will jetzt einfach auch aufhören mit diesem Thema.

00:16:47: Ich will einfach nur sagen, die Mama hätte älter werden können, als sie eh schon wurde.

00:16:53: Sie wurde neunzig Jahre alt und ich bin mir ganz sicher.

00:16:56: Wenn sie immer gelaufen wäre und sich mehr bewegt hätte, dann wäre sie heute wahrscheinlich noch ... am Leben.

00:17:04: und das macht mich dann so ein bisschen traurig, aber letzten Endes klar, auch das ist Ihre Entscheidung und das müssen wir tolerieren und respektieren,

00:17:13: fällt

00:17:14: uns schwer, fällt uns natürlich, wenn du siehst, dass ein geliebter Mensch einfach das nicht macht, was es machen, was er machen könnte, aber so ist es eben und das ist vielleicht auch so leider das, was wir auch lernen müssen, dass wir ja nur bis zu bestimmten ... bis zu bestimmten Momenten gehen können mit Leuten, wenn sie damit einverstanden sind.

00:17:35: Okay, aber ich glaube... Du wirst

00:17:37: für mich was wieder überweist.

00:17:38: dann, gell?

00:17:38: Ja.

00:17:38: Weil wenn Sie damals, als ich es zum ersten Mal gesagt hatten, nur zwei einfache Übungen gemacht hätten.

00:17:43: Nur zwei.

00:17:44: Ja.

00:17:45: Dann wäre das alles ganz anders gekommen.

00:17:46: Ja, aber ich glaube, wir sollten jetzt einfach mal besprechen, was ist das Knie eigentlich für ein Gelenk?

00:17:51: Was hat es damit auf sich?

00:17:53: Was ist mit den... Warum hat man so Wahnsinnsangst vor der Atrose?

00:17:58: Warum ist es das Thema?

00:18:00: Also ich würde gerne mal, dass

00:18:01: du so ein

00:18:02: bisschen was erzählst drüber.

00:18:03: Das ist ganz einfach.

00:18:04: Das Knie Gelenk aus unserer Liebschambracht Sicht, ja, ist ein super einfaches Gelenk, weil es klappt nur auf und zu so ungefähr.

00:18:12: Es ist ein Charnier Gelenk.

00:18:16: ist gar kein richtiges Gelenk, könnte man fast sagen, weil viele Stellen sich ja vor ein Gelenk, da gehört eine richtige Pfanne dazu und dann praktisch der Kopf, der in der Pfanne sich bewegt und es hat alles ein Formschluss, sagen wir im Maschinenbau, aber das Kniegelenk ist ganz anders aufgebaut.

00:18:35: Das sind eigentlich zwei Plateaus, also zwei Ebenen, die nicht ganz glatt sind, die schon ihre Erhöhung haben, Kondülen haben und so weiter.

00:18:44: Aber das ist von der Bewegung her ganz, ganz einfach.

00:18:50: Und da wir ja wissen, dass, also vielleicht nur kurz erklärt, da gibt es dann natürlich auch Bände, die Kreuzbände und die Innen- und Außenbände und die Kapsel hält das Ganze zusammen und die Minisken sind drin.

00:19:02: Und die Minisken, die sorgen halt dafür, Das Klinikgelenk ist so, ist ein Gelenk, was rollen und gleiten kann und die Miniskensorgen dafür, dass diese Bewegungsabläufe immer gut so getimt sind, dass es sich halt gut bewegt, so wie es gedacht ist.

00:19:17: Und wie gesagt, es klappt nur auf und zu so ungefähr, also es wird gebeugt und gestreckt, aber in der Beugung kann es auch rotieren.

00:19:26: Es sind ganz einfache von der Bewegung her eine ganz einfache Systematik und deswegen ist auch die Therapie so einfach, obwohl viele denken, es sei super schwer.

00:19:38: Und das hängt natürlich damit zusammen mit der alten Auffassung, dass die Schmerzen und Schwierigkeiten dadurch zustande kommen, dass es zum Beispiel Verletzungen aministisch gibt, dass der einreist, dass er sich ablöst, dass Bänder verletzt sind, dass die Kapsel irgendwas hat.

00:19:58: Also man sucht ja immer nach strukturellen Schäden, um den Schmerz zu erklären.

00:20:05: Und es gibt natürlich all diese strukturellen Schäden, die gibt es selbstverständlich, aber wir wissen halt, die haben mit den Schmerzen meistens nichts zu tun.

00:20:15: Dann lass uns doch mal einfach durchgehen und entwickeln, was da überhaupt passiert, was mit dem Schmerz passiert, warum der entsteht und was dann auch strukturell passiert.

00:20:26: Genau.

00:20:27: Dann fang doch am besten mal an.

00:20:29: Also bei, bei Knieproblemen, da fällt mir tatsächlich immer diese Adrose ein.

00:20:34: Die Kniegelenksadrose.

00:20:36: Und Menschen haben ja so eine Angst davor.

00:20:39: Das ist ja der absolute

00:20:40: Wahnsinn.

00:20:40: Weil die wollen sich auch letztendlich nicht operieren lassen und wissen, dass es dann nötig ist

00:20:44: und so weiter.

00:20:45: Und denken,

00:20:45: es wird immer schlimmer und

00:20:46: können sie nichts gegenmachen und so weiter und so fort.

00:20:49: Ja, wir hatten ja schon den Aufbau ist erklärt und ein Gelenk ist ja immer so, dass da... zwei Knochen sind, mindestens zwei, im Album sind es auch drei, aber egal, zwei Knochen, Oberschenkelknochen und Unterschenkelknochen, und die bewegen sich gegeneinander.

00:21:08: Und es gibt Zeministen, die ja die Art der Bewegung mit beeinflussen, dass alles gut sitzt.

00:21:14: Und dann gibt es natürlich auch den Knorpel, den haben wir vorhin vergessen zu sagen, es gibt auch den Knorpel.

00:21:20: Der Knorpel sorgt halt dafür, dass da nicht Knochen auf Knochen läuft, sondern dass was Weiches dazwischen ist.

00:21:27: Und der Knorpel, den kann man sich vorstellen, wie so eine Schwamm, ein fester Schwamm, der zwischen den Knochen sitzt und der sich auch verhält wie ein Schwamm, weil wenn der gedrückt wird, dann geht die Flüssigkeit raus, die Abfallstoffe gehen raus und wenn der wieder preigelassen wird, dann saugt er sich wie ein Schwamm, saugt er sich wieder voll.

00:21:50: Arthrose ist letztendlich nichts anderes, als dass diese Knorpel immer weiter verschleißt, immer weiter abbaut, immer dünner wird, bis dann irgendwann Knochen auf Knochen läuft.

00:22:02: Und dann spricht man von der Klatze.

00:22:05: Und wenn man da da reinguckt, dann sieht man, dass meistens entweder stehen ... Die Ränder noch und in der Mitte steht noch ein bisschen Knorpel, aber der läuft auch schon Knorren auf Knorren.

00:22:15: Und das ist halt die klassische Art Rose und es wird halt davon ausgegangen, immer noch in den weiten Teilen der Medizin, dass das eine Sache ist, wie beim Auto, wenn ein Reifen sich abfährt und irgendwann ist er so abgefahren, dass er wieder erneuert werden muss.

00:22:33: Das ist dann das neue Gelenk, das in Anführungszeichen.

00:22:39: Diese Vorstellung herrscht.

00:22:40: Aber es gibt schon einen Unterschied zwischen einem Auto und zwischen

00:22:43: einem Menschen.

00:22:44: Aber selbstverständlich.

00:22:44: Und das ist einfach ganz, ganz maßgeblich hier wichtig, das nie zu vergessen, weil es gibt ganz tolle Dinge, die wir über das Knie noch hören werden.

00:22:56: Aber was ich gerne noch mal hier reinbringen möchte, weil viele Menschen denken ja, wenn sie Arthrose haben und wenn der Knorpel einfach, ja, runtergefahren

00:23:11: ist

00:23:13: gar nicht mehr da

00:23:14: ist

00:23:14: oder wie auch immer dass die Schmerzen daherkommen.

00:23:18: Aber die meisten wissen gar nicht, dass der Knorpel überhaupt gar keine Schmerzrezeptoren beispielsweise hat.

00:23:26: Ja, ja.

00:23:27: Nun, dass uns gerade noch bei der Arthrose fertig machen, weil es ging ja gerade darum, wie das dazu kommt.

00:23:32: Der Druck wird halt immer höher.

00:23:34: Und wenn dieser Druck, mit dem die Knochen sich gegenseitig bewegen, aufeinander rollen oder aufeinander reiben, wenn der immer größer wird, da gibt es ein schönes Bild, was man sich machen kann, wenn man ein Stück... Schmögelpapier in die Hand nimmt und reibt ganz leicht auf eine Holzfläche, auf dem Tisch.

00:23:52: Da wird ein bisschen was abgehen von dem Holz, aber ganz, ganz wenig nur.

00:23:57: Und je mehr ich drücke, umso mehr wird da abgehen.

00:24:01: Das heißt, je fester die beiden Flächen aufeinander gedrückt werden, während sie sich relativ zueinander bewegen, umso mehr wird da etwas verletzt werden, würde etwas verschleißen und so weiter und so fort.

00:24:15: Und das ist der eine Grund, warum es zu diesem Verschleiß kommt.

00:24:19: Der zweite Grund ist, dass in dem Moment, wo alles immer enger wird, die Leute sich weniger bewegen, das Drücken und Entlasten des Knorpels immer weniger wird.

00:24:31: Und davon ernährt sich der Knorpel.

00:24:33: Das bedeutet, wenn der Knorpel gedrückt wird, wie vorhin schon angedeutet, gehen die Abfallstoffe raus und wenn der wieder freigelassen wird, saugt er sich aus der Umgehungsflüssigkeit, außer Synovialflüssigkeit, voll mit Nährstoffen.

00:24:48: Weil da sind Eiweißbausteine drin.

00:24:50: Und davon ernährt er sich.

00:24:52: Weil der hat keine, der hat nur ganz, ganz, ganz unten drin, gibt es Blutgefäße, aber im Knobel selbst, der ist nicht durchblutet.

00:25:00: Da können die Stoffe nicht durch das Blut hindransportiert werden.

00:25:02: Und deswegen passiert das durch diese Mechanismen, durch diese Schwammechanismen.

00:25:09: Du guckst, was wir sagen.

00:25:11: Also okay.

00:25:12: Okay.

00:25:14: Und das beides zusammen sorgt dafür, dass der Knorpel mehr verschleißt, als das normalerweise würde und sich aber auch nicht regenerieren kann, weil wie soll sich was regenerieren, was immer weiter schleift.

00:25:27: Und jetzt sagt die herkömmliche Schmerzmedizin, das ist der Grund für die Entstehung der Schmerzen.

00:25:33: Ja, aber das kann man ganz leicht widerlegen, ganz ganz leicht widerlegen.

00:25:37: Gibt zwei Möglichkeiten.

00:25:39: Erstens kann man es dadurch widerlegen, dass man einfach Her geht, das Gelenk lässt, wie es ist, aber die Muskeln außenrum richtig entspannt.

00:25:48: Das basiert bei unserer Assylpresie, bei dieser Druckmunkmassage, die wir machen.

00:25:52: Und bei dieser manuellen Vorgehensweise werden einfach die Muskeln rund ums Knie entspannt.

00:25:57: Spezielle, wo wir wissen, die Sinne für beantwortlich.

00:26:00: Und dann guckt man einfach, wie ist es vorher, wie ist es nachher.

00:26:05: Und in den allermeisten Fällen ist es so, dass nach so einer Behandlung des Knies die Schmerzen von hundert Prozent vorher auf null bis dreißig zurückgehen, trotz Arthrose, trotz dem, der Knorpel verschlissen ist.

00:26:18: Du hast vorhin schon gesagt, der Knorpel hat keine Schmerzrezeptoren.

00:26:24: Das ist schon Hinweis darauf.

00:26:26: Aber das ist dann für mich ein klarer Beweis an diesen Patienten.

00:26:31: Ja, und wenn das ganz viele Patienten und tausende Millionen von Patienten so machen, dann wird es immer klarer, da muss was dran sein.

00:26:38: Oder ohne Auszupresur, einfach mit den Übungen.

00:26:42: Ja, wenn jemand dich dran glaubt, dass es einem nicht besser geht, wenn er Arthrose hat, ich werde nie diesen einen Falter in Berlin vergessen, da habe ich an anderer Stelle schon ausführlich erzählt, ich dörze nur Kurs an, da hatten wir einen Vortrag und dann saß eine Dame in diesem Vortrag, Die hat Arthrose für den Gradis gehabt, war auch diagnostiziert und so weiter und so fort.

00:27:07: Und ich habe dann nach diesen Vorträgen immer so Beispielebehandlungen gemacht.

00:27:12: Meine Frau hat immer schon aufgepasst, dass ich alles richtig mache.

00:27:15: Und dann habe ich das gemacht und danach stand sie auch vom Boden und war völlig schmerzfrei und keiner hat es verstanden.

00:27:24: Das sind so Einzelfälle.

00:27:26: Das ist natürlich kein Beweis, dass es immer geht, aber Wir wissen mittlerweile, weil auch die Forschung schon Meilen weiter ist jetzt, wobei sich das noch nicht durchgesetzt hat in der allgemeinen Medizin, die so angewendet wird.

00:27:38: Das wissen Sie einfach noch nicht da.

00:27:42: dass da sehr, sehr viel geht, das Bogen zurück, das sind also die beiden

00:27:45: Gründe.

00:27:46: Das heißt, dass das sehr viel geht, das knorpelt sich wieder neu bilden kann, möchtest du damit sagen?

00:27:50: Also vor allen Dingen, dass die Schmerzen, das ist ja unser Hauptfokus, dass die Schmerzen in den meisten Fällen nichts mit der Atrose zu tun haben.

00:27:58: Und im zweiten Fall, dass wenn das alles mit den Spannungen normalisiert wird und da wieder unter Normaldruck belastet wird.

00:28:07: Und das Gelenk, die Möglichkeit hat sich aufzubauen, dass es das auch wieder tut.

00:28:12: Ja, da gibt es mittlerweile auch Studien, die in diese Richtung gehen und es spricht sich immer mehr herum.

00:28:17: Es erscheint immer mehr Bücher auch, dies zu thematisieren.

00:28:20: Also das sind nicht, wir sind nicht die einzigen, die das sagen.

00:28:23: Wir haben halt dieses Handwerkszeug, was es sehr schnell möglich macht.

00:28:27: Man kann damit rechnen, um das gleich zu beantworten, weil die Frage wird sich vielleicht gestellt.

00:28:31: Es dauert bei einer richtig ordentlichen Arthrose, dauert es ungefähr ein bis anderthalb Jahre und ist der Knorbel zum guten Teil wieder da.

00:28:41: Weißt du was, du kündest eigentlich mal gerade jetzt diese Kniestudie auch.

00:28:46: beschreiben, die wir gemacht haben, weil das finde ich schon extrem spannend.

00:28:51: Es war nur eine Pilotstudie und es waren jetzt auch keine Tausenden von Patienten, sondern

00:28:57: zwanzig, aber trotzdem.

00:28:59: Zwanzig sind übrig geblieben.

00:29:01: Nein, das war ein ganz einfaches Thema.

00:29:03: Das war ja eine der wenigen Studien, die wir gemacht haben.

00:29:07: Und da gab es zwanzig Patienten, die waren Österreich in einem Unfallklinik in Salzburg.

00:29:13: mit dem Dr.

00:29:14: Ritter, der hat die durchgeführt.

00:29:16: Und das war das Gute, weil wir hatten da nichts mit zu tun, die war finanziert von der Klinik.

00:29:21: Und dann haben wir die zwanzig Patienten, ich habe die selbst behandelt, zwei oder drei Mal im Abstand von eins, zwei Wochen, das war glaube ich insgesamt, waren sechs oder acht Wochen, die die ging.

00:29:34: Und diese Patienten waren alle für eine OP vorgesehen und die Hälfte von denen hatten Arthrose, und zwar auch dritten und vierten Grades.

00:29:47: Und dann haben wir die Studie gemacht.

00:29:49: Und nach der Studie hat der Eckbär zu mir gesagt, also der Dr.

00:29:51: Ritter.

00:29:53: Roland, wo soll ich die denn veröffentlichen?

00:29:56: Weil das Ergebnis glaubt uns keiner.

00:29:58: Und da war dieses Knie-Score.

00:30:00: Das ist so eine Messzahl.

00:30:03: Da werden verschiedene Parameter aufgenommen.

00:30:05: Und der war irgendwie bei neunundachtzig oder knappe neunundzig, habe ich in Erinnerung.

00:30:11: Und nach der Studie war der auf achtzehn.

00:30:14: Also eine drastische Verbesserung.

00:30:16: Also hundert ist ganz schlimm und null ist ganz gut oder eins.

00:30:20: Und die verlinken wir unten drunter.

00:30:24: Die Studie

00:30:25: verlinken wir unten drunter, genau, dass ihr die nachlesen

00:30:27: könnt.

00:30:27: Nur so als kleiner Hinweis, was da geht mit dem Knie, also was da funktionieren kann.

00:30:33: Und jetzt handeln wir am besten noch gerade die anderen Sachen ab, weil nicht der Knorpel wird dabei zu... hoher Spannung, die durch die Muskeln verursacht wird, gedrückt, sondern auch die Menisken werden gedrückt.

00:30:47: Und die reißen dann ein und die lösen sich im schlimmsten Fall.

00:30:51: Und dann, wenn so viel Druck im Knie ist und da gibt es einen Unfall, dann reißen die Bänder halt auch viel eher, das Kreuzband reißt viel eher.

00:30:58: Was alles weniger passieren würde, bändet alles schon entspannt und geschmeidig wäre.

00:31:03: Also das ist jetzt bisschen zu verstehen.

00:31:05: Es gibt praktisch zwei Entwicklungen.

00:31:07: Die Spannung der Muskeln, Faschen wird immer höher.

00:31:10: Warum das erklären wir gleich noch?

00:31:12: Die wird immer höher.

00:31:13: Die Knochen werden immer fester zusammengedrückt.

00:31:16: Und daraus resultieren auf der einen Seite Schmerzen und auf der anderen Seite wirklich Schädigungen.

00:31:24: Aber das Ganze hängt halt nicht zusammen.

00:31:27: Es ist nicht kausal verknüpft, weil es gibt ganz viele Arthrose-Schäden, da haben die Menschen überhaupt keine Schmerzen und es gibt auf der anderen Seite massivste Knie-Schmerzen und an der Struktur ist weder beim Meniscus noch beim Knorpel, Arthrose nichts zu erkennen.

00:31:44: Genau und das ist nämlich genau das, wo Liebscher und Pracht sich von der herkömmlichen Sichtweise der Schmerzenstehung überhaupt unterscheidet.

00:31:57: Die herkömmliche Medizin, so habe ich das gelernt und so lernt man das heute immer noch, sagt die meisten Schmerzen vom Bewegungsapparat kommen durch strukturelle Schädigungen zustande.

00:32:11: Wir sagen genau das Gegenteil.

00:32:13: Aber exakt das Gegenteil.

00:32:14: Aber

00:32:15: exakt das Gegenteil.

00:32:16: Das heißt also, wir stehen, also hier steht herkömmliche Schulmedizin sichtweise und hier stehen wir.

00:32:23: also das ist schon ich will es einfach mal betont haben und ich glaube dass es in dem zusammenhang auch klar wird warum ja Warum manchmal dann doch Diskussionen entstehen diesbezüglich, aber wir können es richtig gut erklären.

00:32:42: Und wenn man sich einfach mal die ganzen Kommentare anliest und alle Patienten, die wir angeschaut haben,

00:32:48: in den YouTube und

00:32:51: die Patienten, die bei uns waren.

00:32:54: Also,

00:32:55: aber da wollte ich gerade darauf hinaus, da wollte ich gerade darauf hinaus, weil wenn du das jetzt als Zuhörerin oder Zuhörer dir die vorstellen kannst, weil bei dir ist Diagnose, Diagnostiziert, da ist ein Meniscus anriss oder ein Einriss oder irgendetwas strukturelles.

00:33:11: Gibt dir irgendwas

00:33:11: aus.

00:33:11: Und der Arthrose schon, ne?

00:33:12: Und

00:33:12: der Arthrose habe ich schon gesagt am Anfang.

00:33:14: Ja, hast du?

00:33:15: Ja, ich glaube schon.

00:33:16: Aber egal, doppelgemobelt hält besser.

00:33:18: Nein.

00:33:19: Dann kannst du ganz einfach in YouTube auf Knie gehen.

00:33:22: Liebsterbracht und Knieübungen.

00:33:24: Liebsterbracht, Knieübungen.

00:33:26: Ein, zwei, vielleicht drei Übungen machen und dann direkt feststellen bei dir selbst, ob es funktioniert oder ob es nicht funktioniert.

00:33:34: Funktionieren heißt, der Schmerz vorher hat eine gewisse Größe, wir sagen immer hundert Prozent und nach der Übung stellt sie fest, oh, vielleicht sind es nur achtzig, vielleicht sind es nur fünfzig, vielleicht sind es nur zwanzig.

00:33:45: Egal, wie viel weniger, auf jeden Fall, er ist weniger.

00:33:48: Weißt du, dass mir das so auch noch einfällt?

00:33:51: Johann Larve, deswegen haben wir mit ihm nämlich auch zwei Bücher geschrieben.

00:33:56: Johan hatte eine, hatte Knieprobleme und ist dann zu uns gekommen.

00:34:02: Und Roland hat ihn behandelt.

00:34:04: Erst hat er gedacht, wo bin ich denn hier gelandet?

00:34:07: Ist ja alles irgendwie ganz anders, als man mir das gesagt hat, weil er war immer nur natürlich bei ganz berühmten Orthopäden und so weiter.

00:34:16: Und die sind halt diese anderen Meinungen.

00:34:19: Und dann hat er sich aber drauf eingelassen.

00:34:22: Warum muss er erzählen?

00:34:23: Siehe da, ja, das kannst du ja gleich erzählen.

00:34:26: Und ich kann auch erzählen, wegen seiner Schwester hatte er sich darauf eingelassen.

00:34:29: Ja, weil die uns kannte.

00:34:30: Nein, aber er hat sich darauf eingelassen, weil er ja vorher die OP hatte und ein Jahr lang

00:34:34: nicht mehr.

00:34:34: Ja, ich weiß, genau.

00:34:36: Das war der Grund.

00:34:36: Er wollte nicht nochmal ein Jahr lang leiden, sondern wollte gerne das eben nicht haben.

00:34:42: Und dann, ja, hat er dann auch die Übung gemacht und hat dann irgendwann auch, wir haben auch ein Video mit ihm gemacht oder zwei, hat er auch gesagt.

00:34:51: Wer ich denn, ich bin noch nicht blöde, so hat er das gesagt.

00:34:54: Wenn ich jetzt weiß, wie es geht, dass ich dann das nicht mache.

00:34:58: Aber also die Übungen mache, das ist schon spannend.

00:35:01: Aber er macht sie glaube ich dreimal und die Woche, weil er mehr

00:35:05: angeblich schafft.

00:35:07: Aber es geht immer einfach gut und so haben wir mehrere.

00:35:10: Genau das Erlebnis, was er hatte.

00:35:13: Das ist ja genau das, was ich eben gerade gesagt habe, was du dir als Zuhörerinnen und Zuhörer verschaffen sollst.

00:35:18: Nämlich, ich habe ihn zwar behandelt, aber prinzipiell ist bei dem Üben kurz nach dem Üben das gleiche Ergebnis da.

00:35:26: Mach einfach die Übung, weil, als ich ihn gedrückt hatte, einfach nur die Muskeln entspannt hatte, in seiner adrosen Situation, lief er hinterher die Treppe runter, hat die Welt nicht mehr verstanden und hat einfach nur, war völlig baff, weil er sich das nicht... hat vorstellen können.

00:35:42: Und so wird es dir auch gehen, weil wenn du so diesen Glaubenssatz hast, der Schmerz kommt von meiner Arthrose und du machst dann diese Übung und der ist zur Hälfte plötzlich weg, dann verstehst du erstmal die Welt nicht mehr.

00:35:59: Aber hol dir dieses Erleben, weil ich finde persönlich auf dich als Person bezogen, was ist die downside was ist der nachteil?

00:36:08: was kann ein nachteil sein?

00:36:10: von einmal eine übung probieren?

00:36:11: da gibt es keinen nachteil.

00:36:13: aber das du kannst dabei feststellen dann schmeißt es genauso wie vorher.

00:36:19: dann gibt es immer noch die möglichkeit eine andere übung mehr besser gewesen aber das ist egal ja oder der ist plötzlich viel besser, weil du eben zwei Übungen gemacht hast, die wir da im Internet zeigen.

00:36:31: Und dann weißt du es einfach.

00:36:32: Und da hast du auch viel mehr davon, als wenn du irgendwie eine Studie liest und sonst was.

00:36:36: Du fühlst es einfach bei dir, dass es besser ist und dass es Schöne daran.

00:36:41: Sag mal, Ruder, ist es dann vielleicht eine Möglichkeit, dass für die Leute, die jetzt auch hier zuhören, dass man sagen kann, hey, weißt du was?

00:36:49: Du guckst mal, wie weit du mit deinen Knien

00:36:51: insgesamt

00:36:52: bist.

00:36:52: Wir machen am Schluss den Test.

00:36:53: Mit dem Treppelaufen hoch und runter, ist zum Beispiel spüren, die ihre Knie oder ist das alles easy, leicht?

00:36:59: oder das ist auch eine Möglichkeit, aber das willst du zum Schluss machen.

00:37:03: Wir zeigen am Schluss noch.

00:37:04: oder wir erklären am Schluss, wir können seinen Podcast nicht zeigen, aber wir erklären am Schluss zwei einfache Übungen.

00:37:11: wo man es schon selbst versuchen kann.

00:37:12: Die Übungen, aber ich meine einfach nur, um zu sehen...

00:37:15: Wie der Zustand

00:37:16: ist, kann man ja auch... dieses Treppe gehen, das fand ich immer so eindrucksvoll.

00:37:20: Wir haben ja mehrere Patienten in der Praxis gehabt.

00:37:24: Und vielleicht erinnerst du dich auch noch an die Frau Kanne, die gar nicht mehr die Treppe hoch und runterlaufen

00:37:29: konnte.

00:37:30: Das Video gibt es ja noch, das können wir euch ankommen.

00:37:31: Ja, vom Johann Lafer auch.

00:37:33: Wir haben mehrere Patienten, die wir dann gefilmt haben.

00:37:38: Aber das ist einfach so spannend.

00:37:40: Die gehen die Treppe nicht hochkommen, nicht hoch, dann werden sie behandelt, machen die Übungen.

00:37:45: Und dann verstehen Sie die Welt nicht mehr.

00:37:48: Und das ist schon ganz... Genau.

00:37:49: Und das Erlebnis kannst du dir selbst holen.

00:37:52: Ja.

00:37:52: Aber was jetzt nur aussteht, dürfen wir nicht vergessen.

00:37:55: Du fragst dich vielleicht, ja, wie kommt es denn jetzt dazu, dass diese Spannung der Muskeln, die ja die Ursache für die strukturellen Schädigungen und die Ursache für die Schmerzen sind?

00:38:05: Genau.

00:38:06: Nach liebsteren Prachtmeinungen zumindest, ja?

00:38:08: Ja.

00:38:08: Wie kommt es denn überhaupt dazu?

00:38:09: Und das Ganze ist super einfach erklärt, ja?

00:38:12: Weil Muskeln... Wie auch der Knorpel sind lebendige Sachen im Körper, die bestimmt aus Zellen.

00:38:18: Deswegen kann ein Knorpel sich auch wieder regenerieren im Gegensatz zu einem Autoreifen, der aus totem Material besteht.

00:38:26: In dem Moment, wo ein Muskel bewegt wird, kürzer wird, erlänger wird, so lang wie er werden kann, so kurz wie er werden kann, hat er diese Eigenschaft und verliert sie auch nicht.

00:38:39: Wenn du aber anfängst, ein Gelenk nicht mehr vollständig zu strecken oder zu beugen oder wenn du einseitige Positionen immer wieder einnimmst, ohne es auszugleichen, dann merkt der Körper das.

00:38:50: Der Muskel kriegt diese Trainingsreize.

00:38:53: Der wird schwächer, der wird stärker, der wird kürzer, der wird länger.

00:38:58: Such dir irgendwas aus.

00:38:59: Der Körper passt sich an so gut wie alles an, was du da in Bewegung machst oder nicht machst.

00:39:05: Dein ganzer Alltag, den du hast, ist im Grunde genommen ein vierundzwanzigstündiges Training.

00:39:11: Und dieses Training enthält viele Bewegungsmöglichkeiten oder wenig Bewegungsmöglichkeiten.

00:39:20: Ein ganz wichtiges Thema ist das Sitzen.

00:39:22: Wie immer auch hier beim Kniespieler sitzen eine große Rolle.

00:39:26: Weil wenn du jetzt gerade sitzt beim Zuhören, dann guck mal auf dein Knie.

00:39:30: Das ist ungefähr in einem neunzig Grad Winkel.

00:39:33: Und das bedeutet, dass dein Wadenmuskel, der große Wadenmuskel, der große Zwillingswadenmuskel, der Grastruktämius, der ist im kurzen Zustand.

00:39:43: Und bei Leuten, die viel sitzen oder es auszugleichen, ist der von den vierundzwanzig Stunden Man sagt inzwischen elf Stunden Sitzen ist Durchschnitt, plus nochmal Sitzen schlafen in der Seitenlage.

00:39:57: Deswegen empfehlen wir auch die Rückenlage, aber anderes Thema.

00:40:00: In der Seitenlage, da ist das Knie auch gebeugt.

00:40:02: Also das Knie ist fast immer irgendwie gebeugt und dadurch verkürzen die Faszien und der Gastrocnemius, die Muskeln, die beteiligt sind, der in meiner kurzen Position ist, der verändert seine Ansteuerung, der erzeugt mehr Spannung, wenn er länger werden soll, weil er sich ja in die Kürze auch gewöhnt hat.

00:40:23: Der Körper gewöhnt sich daran.

00:40:24: Oben im Oberschenkel basiert es gleiche.

00:40:26: Weil wir sitzen, dafür kürzt die Wade, oder wir stehen und laufen, dafür kürzt der Quadriceps.

00:40:32: Weil er dann auch

00:40:33: in seine ...

00:40:34: Ah so, der große Oberschenkelmuskel hier vorne, der Kniestrecker.

00:40:39: Das bedeutet, wir haben Summa Summarum vereinfacht ausgedrückt, eine Kraft eines zu kurzen Wadenmuskels, der zieht den Oberschenkel nach unten gegen den Unterschenkel und das andere umgekehrt.

00:40:52: Das weiß nur ein Beispiel, wir Muskeln verkürzen können und das ist halt für das Knie der wichtigste Grund im Grunde genommen.

00:41:01: Wenn du jetzt hergehen würdest, dann würdest du einmal am Tag eine tiefe Kniebeuge machen.

00:41:06: und würdest im Fersensitz nach hinten dich ablegen, weil du berufsbedingtes musst, weil du aus dem Sport heraus das machst oder so.

00:41:15: Du würdest dich genau dieser Bewegung bedienen, die du im Alltag nicht mehr machst, überstrecken nach hinten richtig, dann auf den Knien im Kniestand nach hinten überstrecken.

00:41:26: Das sind auch diese Übungen, die würden genau die Muskeln, die ich beschrieben habe und die entsprechenden Fassien auf Länge halten.

00:41:33: Da das aber wegfällt in den Bewegungsprofilen, in dieser vierundzwanzigstündigen Bewegungsvielfalt, die da stattfindet, fehlen einfach gewisse Teile.

00:41:45: Und weil die fehlen, werden diese beiden Muskeln überkürzer, ziehen immer mehr, die Faszien verfilzen, geben nicht mehr nach, der Druck wird größer.

00:41:53: Im Kniegelenk.

00:41:54: Im Kniegelenk.

00:41:55: Und dann kommt auch dieser Ausspruch von den betroffenen Menschen, die dann sagen, oh, ich... Ich fühle mich so, das ist alles so schwer und bewegt sich nicht mehr richtig.

00:42:05: Und die kriegen ja auch mit des Treppelaufen, fällt immer schwerer, aber wenn da keine Schmerzen da sind, es strengt mehr an.

00:42:12: Man kann sich nicht mehr runter zum Boden hocken, weil die Muskeln das sich ja mitmachen, das ist ja die Entwicklung, die jeder fühlt.

00:42:19: Und das ist völlig logisch.

00:42:21: Und das, was du da fühlst, ja, das ist genau dadurch erklärt, was ich dir beschrieben habe oder was wir dir beschreiben, mal lieb schonbracht.

00:42:29: Und nicht zu vergessen, die Bewegung spielt zwar eine Riesenrolle, aber... Die Ernährung ist auch nicht ohne.

00:42:36: Absolut, klar.

00:42:37: Ihr habt ja gehört, dass letzten Endes der Knorpel auch ernährt werden muss.

00:42:42: Und das ist wie ein Schwamm auszudrücken.

00:42:45: Und wenn es wieder losgelassen wird, dieser Schwamm, dann saugt er die Nährstoffe auf.

00:42:51: Und dann hat es natürlich einen ganz großen Vorteil, wenn die Nährstoffe, die dieser Schwamm aufsaugt, die richtigen Nährstoffe sind, die ein Knorpel braucht.

00:43:02: um sich wieder zu regenerieren, weil natürlich wir drücken den jeden Tag andauernd immer wieder und dann kommt es darauf an, ob eben genau die richtigen Dinge enthalten sind in unserer Nahrung oder nicht.

00:43:17: und deswegen kann einfach nur sagen eine pflanzenbasierte Ernährung vollwertig mit den richtigen vollwertigen langen Kohlenhydraten, mit den richtigen ausreichenden Proteinen, mit den richtigen Fetten.

00:43:34: Aber das ist genau das, was der Knobel braucht.

00:43:37: Dann geht es ja noch weiter durch zu viel tierisches in den Mahlzeiten im Essen.

00:43:43: Übersäuert unser Körper.

00:43:45: Übersäuerung heißt letzten Endes

00:43:47: einfach übersetzt.

00:43:51: super veränderte Nahrung, die es da jetzt gibt.

00:43:54: Das ist der absolute Wahnsinn.

00:43:57: Aber was passiert denn da?

00:43:58: Es kommt zu dieser Übersäuerung und der Effekt von Übersäuerung, wenn man es einfach ganz einfach unterbrechen will, ist, dass wir nicht mehr genügend Wasser speichern können.

00:44:10: Das heißt, also in den einzelnen Fasern können wir nicht genügend Wasser speichern und das beschaltet die Elastizität, die Flexibilität von Bindegewebsstrukturen, von Faszien herunter.

00:44:28: Und deswegen reißt dann alles viel schneller und die Verletzungen, die werden

00:44:33: größer

00:44:34: und zieht viel mehr und so weiter und so fort.

00:44:36: Und

00:44:36: will nicht mehr flexibel nachgeben.

00:44:38: Ich denke für die Zuhörer und Zuhörer ist so dieses Beispiel.

00:44:43: von einem Gummiband ganz gut.

00:44:45: In dem Moment, wo die Ernährung passt, wo die Bewegung passt, ist dieser Gummizug schön flexibel.

00:44:52: Und

00:44:53: geht auch wieder zurück.

00:44:54: Geht wieder zusammen und das Falten gibt und so weiter, wenn das Bindegewebe entsprechend ist.

00:44:59: Man sprecht ja von der Scherenke, der Struktur, wie eine Nylonstromfose, die schön nachgibt auf Zug und wenn man eine Zug.

00:45:08: wieder locker lasst, geht es wieder zusammen ohne jede Faltenbildung.

00:45:12: Ja.

00:45:13: Und das alles wird im Körper immer schlechter, wenn das Bindegewebe um die Muskeln dann nicht mehr mitmachen.

00:45:20: Ja.

00:45:20: Deswegen ist auch eine gesunde Ernährung total sinnvoll für all unsere Gelenken im ganzen Körper.

00:45:27: Und was noch dazu kommt, wenn wir uns generell schlecht ernähren, wenn uns Sachen fehlen in der täglichen Ernährung, wenn wir übersäuert sind, dann ist es immer Ein Alarmzeichen für den Körper.

00:45:41: und alles, was dem Körper nicht gut tut, mündet auch darin, dass die Grundspannung der Muskulatur nach oben geht.

00:45:49: Deswegen einmal ist die Bewegung für das Gelenk ausschlaggebend dafür, wie stark die Muskulatur dort betroffen ist.

00:46:02: Aber bei der Ernährung kann man eigentlich sagen, das betrifft den gesamten Körper.

00:46:09: Dann geht die Gesamtspannung

00:46:11: hoch.

00:46:11: Und wenn diese Gesamtspannung hoch geht, dann passiert wieder genau das, was Sie vorher schon beschrieben haben, dass dieser Alarmschmerz geschaltet wird.

00:46:19: Und das Wort Alarmschmerz haben wir, glaube ich, vorhin noch gar nicht benutzen.

00:46:22: Das müssen wir noch nachholen jetzt.

00:46:24: Das müssen wir noch nachholen, weil der Alarmschmerz ist quasi ein funktioneller Schmerz.

00:46:29: Wir hatten ja gesagt, die Struktur des Kniees, also der Menisken und der Bänder und das Knorpels ist für die meisten Schmerzen überhaupt nicht von Bedeutung.

00:46:40: Aber der Schmerz kommt halt durch den zu hohen Druck, hatten wir gesagt.

00:46:44: Und wir nennen das Alarmschmerz und haben die Theorie und das Erklärungsmodell, dass der vom Gehirn geschaltet wird wie ein Gefühl, weil der Körper merkt, aha, da ist mehr Verschleiß, als ich reparieren kann.

00:46:58: Das bedroht mein Leben.

00:46:59: Und deswegen, weil er ja uns schützen will, schaltet praktisch der Körper den Schmerz selbst, um uns davon abzuhalten, weil wir es... nicht wissen, weil wir es nicht wahrnehmen, um uns bewusst zu machen, bewege ich da nicht weiter, da klemmt irgendwas.

00:47:14: Und diese Sprache des Schmerzes, die haben wir ja eigentlich übersetzt in verschiedene Übungen und verschiedene Osteopressurpunkte, die anzuwenden sind bei bestimmten Schmerzen.

00:47:26: und dann macht man die Liebschwambrachtübung oder man drückt diese Punkte, die Spannung sinkt und der Schmerz ist weg.

00:47:32: Also das nur, um das zu vervollständigen.

00:47:35: Aber Ich meine, du hast gerade über Ernährung gesprochen, dass die Ernährung entspannt und auch Schmerzen minder dadurch.

00:47:43: Das schlechte Ernährung, die Schmerzen erhöht.

00:47:46: Aber trotz aller Gute Ernährung, die du ja wirklich mit Bravour seit dem, also fast seitdem wir uns kennen, ja, seit fast vierzig Jahren jetzt.

00:47:55: Wir kennen uns zweiundvierzig Jahre, ja, oder zweiundvierzig und ein halb.

00:47:59: Und schon nach wenigen Jahren hat es wieder angefangen, die Ernährung komplett umzudrehen und auch das zu leben, was dann vielen Tausend Patienten beigebracht hat, womit ihre Krankheiten los wurden.

00:48:11: Aber was den Schmerz angeht, trotz allerguten Ernährung, war auch ich bei dir, der Prophet.

00:48:20: im eigenen Land.

00:48:21: Oh ja, also da pack ich da doch noch mal aus, aber ich mach das doch relativ kurz, weil das ist mir auch so ein bisschen unangenehm.

00:48:30: Also Knie ist ein Thema, das mich schon ewig begleitet, also auch uns ewig begleitet.

00:48:36: Fast

00:48:36: ein Leben lang, oder?

00:48:38: Ja, fast ein Leben lang.

00:48:39: Ich war zwölf oder dreizehn.

00:48:42: habe ich mich irgendwie am Knie verletzt, bin dann so einem Orthopäden und er meinte, ich hätte eine Meniskusverletzung und jetzt muss ich meinen Bein ganz ruhig halten und dann habe ich einen Gips bekommen bei gestrecktem Bein von oben bis unten und er blieb sechs Wochen.

00:48:58: Ich habe ja genau von oben bis unten.

00:49:00: Hier vom Oberschenkel

00:49:02: bis

00:49:02: unten zum Fußgelenk.

00:49:04: Der

00:49:04: Fuß war auch mit drin.

00:49:05: Der Fuß war nicht drin.

00:49:08: Also

00:49:09: bis zum

00:49:09: Fußgelenk.

00:49:11: Gipsbein, ich fand das damals schon ziemlich fancy ehrlich gesagt, weil das war eine Ausnahme mit so einem Gipsbein herum zu laufen und dann durfte jeder sich verewigen und ich hatte zum Schluss ein so buntes Gipsbein, das war super schön.

00:49:27: Es hat zwar auch genervt, weil es irgendwie zwischendrin dann auch gejuckt hat, aber das war alles gar nicht so schlimm.

00:49:33: und ich dachte okay.

00:49:34: ... der Doktor weiß schon, was er tut ... ... und hat das auch überhaupt nicht hinterfragt.

00:49:39: Ich habe das ewig nicht hinterfragt, ... ... ob das gut war oder nicht.

00:49:42: Und dann ... ... war mein Konfirmationstermin ... ... und zwei oder drei Tage vorher ... ... wurde dieser Gips abgenommen ... ... und dann bin ich erst mal erschrocken, ... ... als ich mich dann angeguckt habe.

00:49:57: Das war nicht total dünn.

00:49:58: Weil dieses Wein ... ... also ich war sowieso immer so eine ganz ... Ein dünnes Mädchen, aber da war dieses Bein noch dünner als das rechte Bein.

00:50:08: Und ich konnte es einfach auch gar nicht mehr bewegen.

00:50:12: Das war richtig steif.

00:50:14: Das war unglaublich

00:50:16: steif.

00:50:16: Ich konnte nicht beugen.

00:50:17: Und ich weiß noch, drei Tage später war ja die Konfirmation.

00:50:20: Und bei der Konfirmation musst du dich knien.

00:50:23: Wenn du die Segnung dann bekommst, ich konnte mich nicht hinknien.

00:50:28: Ging nicht, weil ich bin einfach nicht runtergekommen.

00:50:31: Das war ziemlich blöd, aber okay.

00:50:34: Ich war damals jung, ich hab das einfach so genommen und hab dann einfach weitergemacht.

00:50:38: Und ja, ich hab dann auch das Gefühl gehabt, mit dem Bein ist alles okay.

00:50:44: Ich hab dann auch ... Ja, ich habe viel Sport gemacht als Kind.

00:50:49: Ich habe wirklich alles möglich gemacht.

00:50:50: Ganz viele Stellen sind auch gespielt.

00:50:52: Und dann habe ich angefangen Ballett zu machen.

00:50:57: Aber beim Ballett machen, da weiß ich, da fing dieses Knie wieder an.

00:51:03: Und ich war sehr vorsichtig.

00:51:05: Ich habe immer, wenn ich irgendwie was gemerkt habe, dann war es das linke Kniegelenk, das heißt, ich habe dann schon angefangen, mich wahrscheinlich unbewusst auch irgendwie zu schrohen.

00:51:16: Ich hatte zwar wieder zwei normale Beine gehabt, das linke Bein war genauso dick wie das dünne, aber es war immer so eine Schwachstelle.

00:51:24: Aber ich habe es einfach genommen, wie es war, weil ich kannte dazu ja auch gar nichts anderes.

00:51:30: Und ich weiß noch... Als wir dann mit dieser Schmerztherapie anfingen und ich war ja der erste Mal so sehr, sehr skeptisch und es hat ja auch ein bisschen gedauert, bis ich mich darauf einlassen konnte, dass eben nicht die Struktur den Schmerz macht, sondern die Funktion.

00:51:49: Aber es ging ja so vorher los, ne?

00:51:51: Es

00:51:53: ging schon vorher los.

00:51:53: Wie meinst du, war nicht vorher los?

00:51:54: Ich erinnere mich daran, dass du nicht in den Fersensitz kamst.

00:51:59: Das war aber später.

00:52:01: mit dem Fersensitz.

00:52:02: Also ich glaube, da haben wir unterschiedliche Meinungen.

00:52:05: Ich weiß, das war Mitte, Mitte, Ende, Vierzig, dass ich tatsächlich Riesenprobleme hatte mit diesem Fersensitz, weil ich weiß, dass wir da mal auf einer Veranstaltung waren und da gab es keine Stühle und da war auch, da sollte man sich dann hinknien.

00:52:23: Und da ist es mir so richtig bewusst geworden, dass ich im Fersensitz nicht sitzen kann.

00:52:28: Das weiß ich noch.

00:52:29: Und das hast du, als du das dann gemerkt hast, du bist ja ziemlich heftig dann gewesen, das weiß ich noch.

00:52:34: Na

00:52:35: ja, meine Damen und Herren, eine Frau kann ein Fersensitz nicht.

00:52:37: Ja, und das fand ich ganz blöd, dass er sich da aufgeregt hat.

00:52:40: Es war dann immer so ein Hickack.

00:52:41: Da aufgeregt?

00:52:42: Also es ging da auf und ich habe gesagt, hier, da müssen wir mal was machen.

00:52:44: Das geht nicht.

00:52:45: Das geht nicht, dass wir die ganzen Leuten weibringen, wie sie in Fersensitz kommen und du bist da nicht drin.

00:52:50: Also ich habe das gleiche Problem.

00:52:52: Profet im eigenen Land, wenn ich ganz ehrlich bin.

00:52:55: Das geht noch weiter, rüber hinaus, weil zu den ersten fünf bis zehn Jahre war es schwer, aber dann war ja klar, dass es funktioniert, weil wir hatten ja mittlerweile schon Tausende von Patienten und du hast ja gewusst, dass es geht, aber dann kommt natürlich auch noch rein, dass das dann umgesetzt werden muss, was man für real inzwischen hält.

00:53:19: Naja, und Hammer ist dann auch gut, gut immer so ein bisschen auseinander gesetzt damit.

00:53:26: Ja,

00:53:27: und manchmal habe ich dann das gemacht, was du gesagt hast und dann gab es wieder Situationen, da wollte ich das nicht, weil vielleicht war ich ja gerade auch mal sauer auf dich war, das war ziemlich blöd.

00:53:38: Aber ich weiß noch, ich weiß noch, du hattest eine Phase, weiß ich ja wann die war, da konntest du es nicht durchstrecken, du hast auch Felsen fest davon überzeugt, dass die Strecke nicht möglich ist.

00:53:48: Entschuldige, genau so wie deine Mutter davon überzeugt war, dass sie nie wieder auf den Boden kommt.

00:53:55: Und das war so eine Phase, da hatten wir gerade, da hat meine Süße mal was von mir angenommen, was ich hier sage.

00:54:04: Und dann haben wir... Ich weiß nicht, zwei, drei Wochen hast du die entsprechende Übung gemacht.

00:54:10: Und da war auch der Abstand, der vorher irgendwie erinnert, drei Zentimeter war oder zweieinhalb, der ging runter auf anderthalb oder einen Zentimeter.

00:54:18: Also es war deutlich in Richtung Streckung wieder.

00:54:20: Hatte ich dann auch überzeugt, aber dann war wieder weniger.

00:54:24: Aber dann wurde es ja irgendwie... Das ist noch gar nicht so lange her vom halben Jahr oder vom Vierteljahr, wo es ja richtig toll.

00:54:32: Du hast ja immer am Knie irgendwas gehabt.

00:54:34: Ich habe

00:54:34: immer, es war immer meine Schwachstelle.

00:54:36: Also ich war einfach immer froh, wenn ich ganz normal laufen konnte und die Treppen gehen konnte.

00:54:43: Ich habe dann ja auch mit dem Krafttraining angefangen und ich habe dann immer schon gemerkt, irgendwie... Dieses, dieses Knie, ja, es ist einfach mein, mein, mein, mein Problem.

00:54:54: Und dann dachte ich immer nur, ob Petra wie bescheuert bist du denn eigentlich?

00:54:59: Das wiederholt sich, also mal gerade wie mit deiner Mutter, wobei, ehrlich gesagt.

00:55:03: Also,

00:55:03: ich mache

00:55:03: ja viel, viel, viel mehr und ich mache auch immer noch viel, viel, viel mehr.

00:55:08: Aber es ist meine Schwachstelle und es ärgert mich auch oftmals zutiefst, wenn ich dann wieder zu faul bin, diese Übungen zu machen.

00:55:18: Das ist halt so ein

00:55:19: Bild.

00:55:20: Ich weiß auch nicht, warum.

00:55:21: Ich

00:55:22: habe es

00:55:23: noch gar nicht verstanden.

00:55:25: Aber im Moment ist es gerade so und deswegen kann ich glaube ich auch drüber reden.

00:55:28: Ich bin gut dabei, nämlich nach diesem Sturz, als ich mit diese ganzen bänder am fuß gerissen habe habe ich dann tatsächlich angefangen auch mit dir die übung zu machen.

00:55:40: du hast mit mir zusammen die übung gemacht du hast wirklich du hast mich erstmal therapiert dann immer die übung gemacht und es war so verrückt.

00:55:49: ich hatte erst mal eine erstverschlimmerung da war ich total geschockt weil er konnte ich Ich wollte laufen und dann hat mein Knie unheimlich weh getan und da dachte ich, das kann nicht sein.

00:56:01: Jetzt kannst du gar nicht mehr laufen.

00:56:03: Dann haben wir aber weitergemacht und das war wie im Traum.

00:56:09: Plötzlich, plötzlich, zwei nach zwei oder drei Tagen, plötzlich bin ich dann... Die Treppe ganz normal hoch und runter gelaufen.

00:56:19: Ich habe nicht mehr daran gedacht, dass ich die Treppe laufe.

00:56:21: Es war weg und auch mit dem Fersensitz.

00:56:25: Das war einfach so gut.

00:56:27: Ich glaube, es hat so viel noch gefehlt, bis ich da dran

00:56:31: komme.

00:56:33: Das

00:56:33: war unglaublich, unglaublich gut und ich bin dran.

00:56:37: Ich weiß nicht, wie alt man werden muss, um endlich das durchzuziehen.

00:56:42: Ich hoffe, ich habe es geschnallt und ziehe es jetzt durch.

00:56:45: Ihr könnt ja immer mal wieder fragen, wie weit ist er denn jetzt und was macht er denn oder so.

00:56:50: Vielleicht brauche ich noch Euro in der Stützung oder so.

00:56:52: Aber es ist völlig, völlig... Verrückt, dass ich mit meiner Schwachstelle einfach auch so schwach bin und das nicht mache.

00:57:01: Ich mache mein Krafttraining, ich mache Fajo, aber diese eine Übung, das ist eigentlich...

00:57:07: Zwei, zwei sind ja.

00:57:08: Ja, stimmt.

00:57:09: Zwei, genau.

00:57:11: Frag mich nicht, warum genau, die ich irgendwie...

00:57:13: Aber dann kriegt ihr mit.

00:57:15: Also auch bei uns ist es so wie bei allen anderen Menschen auch.

00:57:20: Man weiß was.

00:57:22: Meister von überzeugt und kriegt dann trotzdem seinen Hinteren teilweise nicht hoch, um es regelmäßig zu machen.

00:57:28: Ich habe Gott sei Dank das Glück, dass ich jemand bin, der das dann durchzieht.

00:57:33: Aber...

00:57:35: Ja, du bist derjenige, der wirklich von den Menschen, die ich kenne, vielleicht ist der Christoph Glaser noch so ähnlich, aber der so konsequent ist, ich kenne sonst niemanden.

00:57:46: Du ziehst deine Sachen immer durch und weißt du was?

00:57:48: Ich bin ganz ehrlich.

00:57:50: Also, was ich immer für eine Ausrede hab, ich sage immer, ich bin ja die ganz konsequente mit der Ernährung.

00:57:56: Dann kann ich bei der Bewegung vielleicht so ein bisschen

00:57:59: schluren.

00:58:00: Naja, aber das ist halt das Problem, da müssen wir auch immer wieder darüber reden in diesem Podcast, weil ich sage immer, wir haben das System jetzt nach fast vierzig Jahren perfekt aufgestellt.

00:58:13: Die Übungen sind perfekt.

00:58:15: Also es ist immer noch was ändern, noch was optimieren, aber die sind schon, dass es super gut funktionieren.

00:58:21: Und die aus Depressur, diese Manualtherapie, die unsere Therapeuten anbieten bei euch vor Ort, die ist auch total ausgereift.

00:58:30: Das einzige, was fehlt zum Glück der Menschheit, wirklich eine schmerzfreie Menschheit aufzubauen, ist im Grunde genommen... das eigene umsetzen, weil es steht und fällt damit, dass ihr eure Übung macht.

00:58:45: Sechs Tage die Woche.

00:58:46: Und da gibt es genug.

00:58:48: Wir müssen mal wieder ein Podcast machen, wie man jetzt eine Routine reinkommt, weil das ist ein Thema, was wir immer wieder backen müssen.

00:58:56: Du sagst fünf, ich sag sechs, ich sag sechs Tage und einen Tag frei.

00:58:59: Aber da kriegt er schon mit, er wird schon wieder gefeilt.

00:59:03: Und so weiter und so weiter.

00:59:04: Aber das ist ein anderes Thema.

00:59:05: Lass uns beim Knie mal weitermachen.

00:59:07: Was werden wir jetzt als nächstes?

00:59:08: Also ich denke jetzt, also da hat jemand Knieprobleme.

00:59:12: Was tun bei Knieproblem?

00:59:14: Ich denke, wir sollten nochmal hinschauen, was empfiehlt die Schulmedizin, die derzeitige herrschende Medizin?

00:59:21: Lass

00:59:21: uns kurz abwenden.

00:59:22: Und

00:59:22: was machen wir?

00:59:23: Lass uns das relativ.

00:59:25: kurz und knapp machen.

00:59:27: Das erste, was die meisten machen, ist schon und warten, wird es besser, wird es nicht besser.

00:59:34: Manchmal wird es besser, dann war es eine gute Entscheidung.

00:59:37: Manchmal wird es aber gerade durchs Schonen noch schlimmer.

00:59:41: Können wir auch erklären, warum, weil wenn die Schonung beinhaltet, dass genau die Muskeln, die eh schon zu kurz gehalten werden, wieder nicht in die Länge gezogen werden, noch weniger in die Länge gezogen werden, Dann ist der Effekt noch größer und der Schmerz wird schlimmer.

00:59:54: Genau,

00:59:54: und als Nächstes greifen die Menschen dann zu Schmerzmitteln.

01:00:00: Ja, und denkt, wir haben gerade drüber gesprochen, der Körper sendet einen Alarm.

01:00:04: Ich möchte keine Arthrose haben, meine Menisken sollen ganz bleiben, meine Bänder sollen ganz bleiben und er sendet diesen Alarm in Sinne eines Schmerzes.

01:00:13: So, jetzt hörst du irgendwo einen Alarm.

01:00:17: Stellst du ihn ab und denkst, die Welt ist in Ordnung?

01:00:21: Oder... besteht dann das Risiko, dass das Eintritt vor dem der Alarm warnen sollte.

01:00:28: Ja, das ist schon... Die Ölkontrolle

01:00:30: euchte.

01:00:31: Ja, die alarmiert, da ist so wenig Öl drin.

01:00:34: Es gibt überall so Systeme, die alarmieren, Achtung, Achtung, da muss was passieren.

01:00:39: Und der Schmerz ist genau so ein Alarm, der bei uns eingebaut ist, deswegen... um dann zu reagieren.

01:00:46: Nur die meisten Menschen missverstehen das und denken, der Alarm ist einfach was ganz Schlimmes, was ganz Böses, was mich ärgern soll.

01:00:53: Das muss ich abstellen, egal wie.

01:00:55: Und Konsequenzen hat's keine.

01:00:57: Und das ist ein Fatalerürtum.

01:00:59: Das ist ein Fatalerürtum.

01:01:00: Verbünde dich mit deinem Körper.

01:01:02: Verstehe ihn.

01:01:03: Geh nicht davon aus, dass dein Körper dich ärgern will, dass er dich quälen will.

01:01:08: Kein Körper will dich quälen.

01:01:10: Kein Körper will seinen Besitzer, seine Besitzerin quälen.

01:01:12: Der Körper möchte warnen, wenn er sich unwohl fühlt und macht das auch mit Schmerzen, mit Krankheit und beim Schmerz immer jetzt gerade und deswegen hört er drauf.

01:01:23: Aber es geht weiter.

01:01:24: Also... Schmerzmittel helfen nicht, natürlich nicht.

01:01:28: Was wird dann empfohlen?

01:01:30: Was hat es denn mit dieser Klettung eigentlich auf sich?

01:01:33: Ja, dann wird halt geguckt.

01:01:35: Ja, dann wird geguckt erstmal auf MRTs oder andere Aufnahmen, die dann entsprechend ausgewählt würden, je nach Ereignungsgrad.

01:01:43: Dann wird geschaut, was hat die Struktur?

01:01:46: Und dann versucht man da, was zu sehen.

01:01:48: Oft sieht man auch was richtig.

01:01:50: Oft sieht man auch was falsch, kriege ich immer wieder erzählt, sagen mir auch viele Ärzte, die bei uns in der Ausbildung sind, oder waren, als wir uns darüber unterhalten haben.

01:01:59: Und die sagen dann, ja, und dann sind wir davon ausgegangen, dass und das ist, da wäre irgendein Zustand, dann öffnen sie und gucken rein.

01:02:09: Das geht ja heute auch ganz minimal mit kleinen Instrumenten und sehen, oh, die Struktur sieht ganz anders aus, als ich mir das abgrund des MRTs vorgestellt habe.

01:02:17: Also das ist ganz, ganz, ich würde mal fast landläufig sagen, bisschen Wischewasche, also bisschen Glückssache, was aber rauskommt.

01:02:25: Aber was dann passiert ist, wenn man was entdeckt, was entsprechend deutlich zu sehen ist, dann denkt man, das Problem kann gelöst werden, indem man eine Operation anbietet.

01:02:38: Entweder eine kleine Operation mit Knorpelklettung, soweit ich weiß, wenn ihr die Knorpelklettung auch gar nicht mehr von der Kasse übernommen, weil es sich ausgestellt hat, dass ihr nichts

01:02:46: bringt.

01:02:47: Ich habe immer ein Bild, das möchte ich auch gerne hier an dieser Stelle loswerden, was ich auch mit den Patienten erkläre, die Fragen, die unsicher sind, die Adrose haben.

01:02:55: Ja, weil Adrose und irgendwelche Meniscus-Schädigungen, das ist so ein Ding eigentlich, ja.

01:03:00: Da ist irgendwas, das ist kaputt, das muss repariert werden.

01:03:02: Dies sagt denen immer, was ist denn mal auf?

01:03:05: Sie haben ein Holzstuhl.

01:03:07: Und auf dem Holzstuhl ist ein Kissen.

01:03:10: Und das ist schön weich und fühlen sich gut.

01:03:13: Und im Laufe der Jahre kriegt das Kissen jetzt ein Riss.

01:03:17: und wird ein bisschen platter vielleicht, ist schrumpelig, sieht nicht mehr gut aus.

01:03:25: Nehmen Sie jetzt das Kissen raus und schmeißen es weg, weil setzen Sie sich trotzdem noch drauf, weil es schön weich ist.

01:03:31: Und das Gleiche gilt für mich für Knorpel und Menisken.

01:03:35: Wenn die mit dem Schmerz nichts zu tun haben, was in den meisten Fällen ist, also es gibt eine Ausnahme, in dem Moment, wo ein Knie immer wieder klemmt, weil sich da was gelöst hat.

01:03:47: und ein Stück sich quer stellt und die Bewegung behindert.

01:03:51: Das ist für mich im Grunde genommen die einzige OP-Maßnahme, die nötig ist.

01:03:56: Gelenkmaus.

01:03:57: Ja,

01:03:57: eine Gelenkmaus, irgendwas, das wirklich dann, man ist in der Bewegung, plötzlich gibt es einen Rock und... es stockt und bewegt sich nicht weiter mit starkem Schmerz verbunden und so weiter.

01:04:07: Das könnte ein Grund sein.

01:04:09: Wobei auch in diesem Fall, wenn du sowas hast, ja, dann bitte mach erst mal unsere Übungen, normalisiere die Spannung, weil dabei kann sein, dass dieses Klemmen verschwindet, weil dann einfach es weniger klemmen muss, weil der Anpressdruck ringer ist.

01:04:26: Weiter geht es ja dann als Ultima Ratio, wird ja dann angeboten ein künstliches Gelenk.

01:04:31: ... den Patienten anzubieten.

01:04:34: Und das finde ich natürlich schon sehr fraglich.

01:04:38: Und klar, viele, viele nehmen das super gerne an, ... ... aber es gibt auch offizielle Zahlen, ... ... dass wie viel Prozent zu häufig ... ... auch Kniegelenksendoprothesen bekommen, ... ... die gar nicht notwendig gewesen wären.

01:04:49: Was habe ich gerade bekass?

01:04:50: Nächsten Punkt.

01:04:50: Man ist über achtzig Prozent.

01:04:52: Ich überlege gerade.

01:04:53: Also irgendwas, das war auf jeden Fall.

01:04:54: Beim

01:04:54: Knie war es ... ... irgendwas zwischen achtzig und neunzig, glaube

01:04:57: ich.

01:04:57: Ja, und ich weiß so, ich ... Ich habe gehört, es gibt, ich glaube, in Amerika ist es, es gibt es ein Klinikmodell.

01:05:04: Und ich verstehe nicht, warum wir es hier nicht machen.

01:05:07: Es gibt ein Klinikmodell,

01:05:08: wo

01:05:09: tatsächlich, wo einfach die Patienten mit Schmerzen hingehen.

01:05:15: Und die kriegen gesagt, okay, sie bekommen, sie haben einen Termin für die Endoprothese, also für das künstliche Gelenk.

01:05:24: Aber bevor wir die Operation machen... Nee,

01:05:27: nee, noch besser.

01:05:28: Während der Wartezeit?

01:05:30: Ja, genau, in diesem halben Jahr.

01:05:32: Ach so, okay, habe ich nicht gehört.

01:05:34: Aber ich habe so gesagt, während dieser Zeit kommen sie in ein Programm, wo sie trainieren, wo sie Übungen machen.

01:05:44: Und es ist unglaublich, das Ergebnis zusammengefasst ist, dass seventy-fünf Prozent der vereinbarten Operationstermine für künstliche Gelenke einfach nicht mehr notwendig sind.

01:05:59: Und genau da schließt sich der Kreis wieder, weil wir hatten ja vorhin die Behauptung aufgestellt, dass die meisten Knieschmerzen mit der Struktur, also mit Arthrose, mit Meniskusris und so weiter, gar nichts zu tun haben.

01:06:13: Und warum werden denn die OPs gemacht?

01:06:16: Ich nehme jetzt mal die OPs raus.

01:06:18: Also wir sind auch super happy, dass es so gute Operateure gibt, die, wenn Unfälle passieren, Autounfälle, Knies zerdrümmert, da so reparierend, dass man sich wieder fast normal bewegen kann.

01:06:32: Da ist überhaupt nichts gegen zu sagen.

01:06:34: Aber die meisten OPs werden ja wegen Schmerzen gemacht.

01:06:38: Da wir aber wissen, was auch diese Cleveland ist, ist, glaube ich, diese Klinik da.

01:06:42: was die auch da anscheinend als Erfahrung gemacht haben, dass wenn wir die Muskeln und Faszien wieder normalisiert von ihrer Spannung her durch Übungen die geeignet sind dazu, dass dann die Schmerzen verschwinden, entfällt ja jeder Grund für die OP.

01:06:56: Und im Grunde genommen wäre es so super einfach, man müsste einfach nur hergehen und jeder der Schmerzen hat, sollte erst mal unsere liebste Brachtübungen machen.

01:07:07: Und dann würde er sehr schnell merken, ob das funktioniert oder nicht.

01:07:10: Die meisten würden merken, es funktioniert und die OP wäre sowieso überflüssig.

01:07:14: Aber soll ich dir mal was sagen?

01:07:15: Ich denke jetzt gerade so an mich, ja?

01:07:19: Ich irgendwie würde jemand zu mir sagen so, also in einem halben Jahr ist es dann doch bei dir so weit.

01:07:26: Aber du hast jetzt ein halbes Jahr, Moment, dass du dich, dass dein Kniegelenk operiert werden musst.

01:07:31: Also das kommt dann von irgendeinem Orthopäden.

01:07:35: Und der sagt, aber pass auf, hier gibt es ein Programm.

01:07:38: Ein halbes Jahr Programm, wo du ganz, ganz gradlich geführt wirst, was du alles machen musst.

01:07:45: Und dann schauen wir mal, wie es aussieht.

01:07:47: Wir haben gehört, bei über seventy fünf Prozent ist keine OP mehr notwendig.

01:07:53: Ich glaube, ich glaube, was hier passieren müsste, dass wir auch tatsächlich so so Programme hätten für die Menschen.

01:08:03: Ja, wir haben die Programme.

01:08:05: Aber sie müssten bekannt sein.

01:08:08: Sie müssten wirklich geführt werden.

01:08:10: Das wäre so genial.

01:08:12: Und das ist das Problem, dass zu Hause alleine machen.

01:08:15: Ich glaube, das ist ein bisschen schwierig.

01:08:17: Und deswegen bin ich auch so froh, Roland.

01:08:18: Bitte, bitte, bitte.

01:08:19: Deswegen bin ich auch so froh, dass du das so wehement, dass du die Menschen so an die Hand nimmst.

01:08:26: Deswegen haben wir ja auch die App, wo du da immer mit ihnen Tag für Tag übst.

01:08:32: Programme, die sie brauchen, die müssen nur davon erfahren, weil nur dann, wenn man es macht, sie mich und du spürst, was dann passiert, dann bleibst du dran.

01:08:43: Und ich glaube dann auch, wenn du so gehörst, du musst dann irgendwann operiert werden, dann ist es noch mal mehr Druck, dann bleibst du noch mal mehr dran, als ohne diesen Druck.

01:08:56: Und deswegen sage ich, dass auch diese App die wir haben.

01:09:01: Eigentlich genau das Richtige ist für Menschen, die eine starke Hand brauchen, die auch führt.

01:09:07: Und das ist der Grund, warum auch diese Klinik in Cleveland so einen großen Erfolg hat, weil die Menschen das nämlich machen.

01:09:14: Und hätte ich es von Anfang an gemacht, Roland.

01:09:17: Ich glaube, ich hätte heute Null, aber auch Nullprobleme.

01:09:20: Ja, du hast die ja, Gott sei Dank.

01:09:21: Jetzt machst du ein paar Wochen.

01:09:23: Ich weiß.

01:09:25: Ja, ja, ich weiß.

01:09:26: Aber nur mal zurück zu den OPs.

01:09:28: Nur mal zurück zu den OPs, weil, also wir hatten jetzt gesagt, wegen Schmerzen operieren ist in den meisten Fällen, das wissen inzwischen auch die Krankenkassen, nicht nötig, also einfach das rausfinden.

01:09:39: Aber jetzt nochmal zu der Situation.

01:09:42: Was denn beim Operieren überhaupt passiert?

01:09:44: Weil es gibt durchaus ja auch Leute, die sagen und zu Recht sagen, ich hatte Probleme, Probleme, Probleme.

01:09:50: Jetzt habe ich ein künstliches Siegelenken.

01:09:52: Probleme weg.

01:09:54: Das gibt es ja auch.

01:09:55: Was bei sie denn da?

01:09:57: Also hören wir uns hier mit dem, was wir sagen.

01:09:59: Ich will mal kurz erklären, was es hier für Möglichkeiten gibt.

01:10:02: Und zwar, ich kam zum ersten Mal drauf, das zu verstehen, als bei uns schon zwanzig Jahre her, da war ein russischer Arzt bei uns in der Ausbildung.

01:10:13: Ich

01:10:14: kann mich noch erinnern, ich dachte, ich höre nicht recht.

01:10:16: Und der hat gesagt, Roland, was du dir erklärst mit der Entspannung.

01:10:20: Jetzt weiß ich, was meine Kollegen im Oral tun.

01:10:24: Da gibt es, hat er erzählt, irgendwie eine Gegend, wo ganz schlechte Krankenversorgung ist.

01:10:29: Und da hat er erzählt, wäre es Usus, dass Leute, die Schmerzen haben, die man immer nicht beikommt, gleich, dass die in voller Kose gelegt werden.

01:10:41: Und nach der vollen Narkose sind die Schmerzen reduziert.

01:10:45: Und da hat er gesagt, was du hier erklärst, mit der Spannung, weil bei der Narkose entspannter Körper ja massiv.

01:10:53: Und das genau hat er dann verstanden, warum die Schmerzen weggehen.

01:10:57: So, wieder zurück zu den OP's hier.

01:10:59: Das habe ich natürlich nie vergessen und das hat sich auch mit anderen Unterhaltungen mit Autopäten hier in Ausbildnummern bestätigt.

01:11:06: Und bei jeder OP wird natürlich entspannt.

01:11:12: Ja, weil diese Mittel gegeben werden, ich habe mich genau erkundigt, führen immer auch dazu, dass Muskeln entspannen.

01:11:19: Ja klar, sonst könnten sie gar nicht operieren.

01:11:21: Ja, das war mir aber nicht klar, ich bin ja keine Mediziner.

01:11:24: Also Gott sei Dank.

01:11:25: Kriegen

01:11:25: wir auch Relaxanz hin und so weiter.

01:11:27: Ja, ja, klar.

01:11:29: Aber als ich das dann wusste, war mir immer klar, ein Haupteffekt, ich tröme es mal vorsichtig aus, könnte sein, dass gar nicht der... operierte Meniscus, der ist ein bisschen geklettert, geklettert wurde oder auch das künstliche Gelenkwasser eingesetzt wurde, dass dieser Fakt gar nicht der Grund ist dafür, dass der Schmerz besser ist, sondern dass da bei der OP so eingegriffen wurde in diese muskulären Spannungszustände, dass hinterher einfach diese Spannung normalisiert ist.

01:12:04: oder normalisiert her, dass es unter die Schmerzgrenze gekommen ist.

01:12:08: Weil was, wenn ich vergessen darf, da finden ja auch Schnitte statt.

01:12:12: Ja, je nach OP natürlich jetzt, ja.

01:12:14: Manchmal haben wir es minimalinmassiv gemacht, aber gerade bei so einer Gelenk, bei so einem Gelenkwechsel.

01:12:18: Da ist ja massiver Eingriff in die Struktur, wodurch natürlich auch die Zugspannung dieser Struktur verändert werden können.

01:12:30: Ja, und ich behaupte, Bei den meisten OP's ist das der Effekt, weswegen die Schmerzen hinterher weg oder besser sind.

01:12:39: Es gibt ja auch die Fälle, da ist nach der OP der Schmerz schlimmer.

01:12:43: Na klar, der ist mal eine Wunde und so, aber trotzdem, der ursprüngliche Schmerz ist dann wieder da.

01:12:48: Oder nach Monaten kommt er wieder.

01:12:51: zahlt alles auf unser Modell ein, auf unser Erklärungsmodell.

01:12:56: Weil wenn durch die OP eine Spannung vorübergehend normalisiert wurde, ist der Schmerz erstmal weg, unabhängig was bei der OP gemacht wurde.

01:13:05: Und hinterher, wenn der Mensch seine Gewohnheiten nicht ändert, seine Bewegungsgewohnheiten, baut sich die Spannung der Muskeln fast den genauso wieder auf.

01:13:14: Und ich werde es nie vergessen, wir hatten mal Ein Prof hier in Frankfurt, mit dem wir zusammengearbeitet haben, der auf Knie spezialisiert war.

01:13:23: Und als ich dem irgendwann meine Theorie erklärt habe, das ist schon ewig lange her, da waren wir auch noch völlig unbekannt, vielleicht wäre es sonst auch anders gelaufen.

01:13:32: Als ich dem gesagt habe, weil der hat mir gesagt, Roland, alles Schöne gut, aber erklär du mir doch mal, ich habe Patienten, die haben nach einer Kniegelenks-OP, nach einem Einbau eines künstlichen Gelenkes genau die gleichen Schmerzen wie vorher.

01:13:46: Das geht doch gar nicht, wir sollen das gehen.

01:13:48: Und da habe ich ihm gesagt, du, das geht deswegen, weil der Schmerz vom Gehirn projiziert wird, nicht durch die Struktur kommt und wenn... Dein Patient, nach der OP aus irgendwelchen Gründen, die gleichen Spannung hat wie vorher, muss ja auch selber Schmerz haben.

01:14:04: Obwohl die Struktur ausgewechselt ist.

01:14:06: Und da fiel der von Glauben ab.

01:14:09: Da war der fix und fertig, total begeistert.

01:14:11: Weil das war nämlich eine Erklärung.

01:14:14: Aber.

01:14:14: Erstmal, ich hatte eine Erklärung dafür.

01:14:17: Aber dann ging es weiter, weil, ein, zwei Monate später, aber der war ganz ehrlich, das war ein super Typ, ja.

01:14:25: Riefer mich an, sagt Roland, wir müssen uns zusammenarbeiten.

01:14:28: Bevor die richtig losgeht, müssen wir die beenden.

01:14:31: Und da war ich völlig fertig.

01:14:32: Warum denn das?

01:14:33: Weil du weißt, was wir machen und so.

01:14:35: Wir könnten super zusammenarbeiten.

01:14:37: Wir könnten sämtliche Patienten, von denen nach der OP Schmerzen haben, können wir behandeln, wenn die Schmerzen wecken.

01:14:42: Alle würden denken, es wäre wegen der OP.

01:14:44: Kann doch gut für dich sein, fürs Krankenhaus und so weiter, sagt er du.

01:14:49: Das geht nicht.

01:14:50: Ich habe mich mit Kollegen unterhalten.

01:14:52: Wenn ich diese Pferde von der ich weiß, sie ist richtig, wenn ich die weiter verfolge, dann werde ich geächtet in meinem Kollegen-Umfeld.

01:15:01: Die werden nicht mehr mit mir zusammenarbeiten.

01:15:04: Und da habe ich gesagt, du akzeptiere ich total.

01:15:07: Ich finde es zwar ganz, ganz schlimm für die ganzen Patienten, weil es wäre so wichtig, dass du als so ein Kniegurro ... das Alternativ anbieten kannst, ... ... beweite Schienen fahren kannst, ... ... besser könnte es die Patienten nicht betreuen ... ... und es wäre ein Vorläufermodell ... ... für ganz Deutschland oder auch weltweit ... ... wie auch immer.

01:15:27: Aber er hat einfach gesagt, ... ... ich habe mir hier so eine Stellung aufgebaut ... ... und ich kann es nicht.

01:15:34: Ich bring es nicht fertig.

01:15:35: Und ich kann es verstehen.

01:15:36: Wobei?

01:15:37: das ist tatsächlich der Grund, ... ... warum ganz viele Ärztinnen und Ärzte, ... ... die nach ihrem Berufsleben ... ... dann sich plötzlich mit ... ... alternativen Heilmethoden beschäftigen.

01:15:48: Vorher ging es nicht, weil ich habe mich an den Leitlinien orientiert.

01:15:57: Aber jetzt gucke ich da genau hin und ich habe es vorher schon geahnt und gewusst, aber habe mich nicht getraut.

01:16:03: Weil die ganzen Kolleginnen und Kollegen haben ihr Lebensmodell darauf aufgebaut.

01:16:10: Und wenn das dann zusammenbricht... Da ist natürlich schon einfacher, wenn du ganz von Anfang an einfach schon so ein Quertreiber oder Quer, anders denkst als die meisten und das dann durchziehst.

01:16:26: Zurück zum Modell und zurück zur Lösung.

01:16:29: Weil, also ich betone es nochmal.

01:16:33: Schonung kann mal irgendwie gut sammeln, ob nichts mehr zuerst einfällt.

01:16:36: Vielleicht haben wir ja auch Glück, uns klappt.

01:16:39: Schmerzmittel.

01:16:41: Klar, übers Wochenende, ja.

01:16:43: Wenn man keine Zeit für Übungen hat oder nicht zu einfach Beuten gehen kann.

01:16:46: Oder wenn man im Urlaub ist und einfach mal eine Woche Ruhe haben will.

01:16:49: Na klar, dann nimmt auch eine Woche das.

01:16:51: Schlimm ist doch nur, das zur Dauerlösung zu machen, weil du dann deinen Körper immer weiter mit Stoffen belastest, die ja eigentlich gar nicht mag, die deinen Marken kaputt machen mit der Zeit und so weiter.

01:17:01: Leber

01:17:02: und Niere und so weiter und so

01:17:03: weiter.

01:17:04: Du weißt es genauer, ja.

01:17:05: So, OPs.

01:17:08: Muss man auch genau hingucken, weil es gibt ganz viele Situationen, wo eine OP in Segen sind.

01:17:14: Oder ein Segen ist eine OP.

01:17:16: Ja, gibt es ganz viele Situationen, aber eben nicht bei den meisten Schmerzen.

01:17:21: Deswegen OP weiter wie bisher, aber viel viel seltener und viel mehr.

01:17:27: statt OP die richtigen Übungen geben und die Behandlung der Osteopresur machen.

01:17:33: Das hilft den Patienten langfristig, weil nicht vergessen... keine schonung kein schmerzmittel und keine op bringt es fertig die ursache wirklich zu lösen.

01:17:46: das ist alles nur eine symptom bekämpfung und eine schaden reparatur die aber nicht die ursache wegnimmt.

01:17:53: deswegen haben wir ganz vergessen müssen wir noch dran hängen?

01:17:56: deswegen bitte auch nicht vergessen auch ein künstliches gelenk hat wenn die spannung zu hoch ist.

01:18:02: abrieb Das wissen, das weiß ich aus dem Maschinenbau, also das ist eine Grundregel.

01:18:08: Hochfeste Stoffe erzeugen hochfeine Stäube.

01:18:13: Weil die eben

01:18:14: hochgefährlich für uns Menschen

01:18:16: sind.

01:18:16: Und die fundieren natürlich in den Körper rein.

01:18:19: Und da kommen auch immer mehr Studien so langsam ans Tageslicht, die sich damit beschäftigen.

01:18:24: Ich will jetzt niemandem Angst machen, der ein künstliches Gelenk hat, aber... beim künstlichen Gelenk, musst du unsere Übungen noch dringender machen als ohne künstliches Gelenk, weil das den Abrieb minimiert oder vielleicht sogar ganz null, wenn die Spannung normal ist.

01:18:41: Also auch mit deinem künstlichen Kniegelenk macht bitte die Übung.

01:18:44: Nicht

01:18:45: nur deswegen, sondern damit hast du auch eine Garantie, dass dieses künstliche Gelenk bis zum Ende deines Lebens dann hält und nicht nach zehn Jahren vielleicht wieder ersetzt werden muss.

01:18:56: Siehe

01:18:56: meine Mutter.

01:18:57: Ja.

01:18:58: Genau, die hatte ja bis zu ihrem Lebensende das gleiche Hüftgelenk gehabt.

01:19:03: Gott sei Dank.

01:19:04: Hat sich

01:19:04: nicht gelockert und das war... Wie lange war das?

01:19:06: Wie lange hat sie nicht gehabt?

01:19:10: Ja, genau.

01:19:13: Okay, aber ich denke, du bist natürlich auch, also unsere Zuhörer, Zuschauer sind natürlich total interessiert daran.

01:19:22: Ja, was ist denn jetzt eigentlich die Lösung?

01:19:23: Du hast die ganze Zeit von zwei Übungen gesprochen.

01:19:27: Es sind echt nur zwei Übungen.

01:19:29: Roland, bitte, erklär sie jetzt damit.

01:19:32: jeder da draußen anfangen kann, sofort diese Übungen zu machen.

01:19:36: Und wenn du viel sitzt und wenn du auch noch vielleicht auf der Seite liegst, also wenn du immer mit angezogenem

01:19:42: Knie

01:19:43: durchs Leben... weniger, weniger gehst, sondern eher sitzt oder liegst, dann als Prävention diese Übungen, sie sind einfach grandiosen, wenn du schon was hast, kann ich euch nur sagen, sie helfen immer zu jedem Zeitpunkt, wenn du gestutet hast, fängst wieder an, sie helfen immer wieder und immer wieder, deswegen diese zwei Übungen jetzt echt so erklären, dass auch die, dass es jeder versteht und sie machen kann.

01:20:08: Also und wenn du es nicht verstehst, ganz, ganz easy, dann Google einfach und geh auf YouTube und guckst dir da an und machst du unter meiner Anleitung oder geh in die App rein.

01:20:17: Aber also die erste ist die für die Vorderseite deines Oberschenkels.

01:20:23: Ja, der Quadrezept, der hat drei Anteile, die nur über das Knie ziehen und nur das Kniekeling überspannen.

01:20:31: Plus ein vierten Anteil, der überspannt das Knie und die Hüfte.

01:20:37: Und du kannst einen ganz einfachen Test machen.

01:20:41: Erschrick nicht, aber es ist ein guter Test.

01:20:44: Geh mal auf alle vier.

01:20:46: Und wenn du auf allen Vieren bist, dann geh langsam immer mehr mit deinem Gesäß Richtung Verse.

01:20:55: Und es gibt ganz viele, die haben gerade mal neunzig Grad jetzt.

01:21:01: Erinnere dich daran, das ist die Sitzhaltung.

01:21:03: Neunzig Grad.

01:21:04: Das Beugen geht und hinterher wird es schwer.

01:21:07: Wenn du merkst, dass du mit dem Gesäß langsam hinter die Füße kommst und Richtung da unten dich bewegst und es zieht schon im Knie oder im Oberschenkel, dann erschrick nicht.

01:21:18: Das ist völlig normal und nichts Schlimmes.

01:21:20: Und denk dir vor allem nicht, dass was da jetzt weh tut, das schadet dir.

01:21:24: Nein, das was dir weh tut, das ist der Muskel, das ist die Fasche, die einen gewissen Schmerz empfindet, beim gedehnt werden.

01:21:34: Und jetzt kommt es einfach nur darauf an, weil das ergibt sich aus dem Test, oder machen wir den Test noch fertig.

01:21:40: Ich sage immer, bitte erschrickt nicht, wenn du nicht entspannt mit dem Gesäß auf den Fersen sitzen kannst, für zwei Minuten, dann hat dein Knie schon ein Problem.

01:21:53: Das ist eine harte Botschaft für die, die eben noch weit weg sind von der Ferse.

01:22:01: gleich die frohe Botschaft, macht das regelmäßig und du wirst immer weniger Probleme haben.

01:22:07: Je näher du mit dem Gesäß an den Fersen bist, desto weniger werden deine Probleme in den Knien sein.

01:22:17: Und was ich sagen kann, es geht echt schnell.

01:22:20: Also von diesem neunzig Grad Winkel bis knapp davor, das geht wirklich... Schnell, du wirst es einfach erleben, Tag für Tag, dass du weiter runterkommst.

01:22:29: Was musst du jetzt dafür tun, dass du runterkommst?

01:22:32: Du gehst genau in die Position, die du gerade noch gut und positiv vertragen kannst.

01:22:38: Das darf im Knie ziehen, das darf im Oberschenkel ziehen.

01:22:41: Und dann gehst du so weit rein.

01:22:44: Wie du merkst, das tut schon deutlich weh.

01:22:47: Aber was sagt der Roland?

01:22:48: Ist okay, also mache ich noch mehr.

01:22:50: Aber wenn du merkst, egal was der Roland sagt, du magst nicht mehr.

01:22:53: Es wird negativ.

01:22:55: Es geht vom Wohlfühlschmerz in was Negatives über.

01:22:58: In dem Moment machst du halt und wartest einfach.

01:23:03: Dann wartest du einfach, was passiert.

01:23:06: Und nach zehn, zwanzig Sekunden merkst du, der Dehnungsschmerz ist zurückgegangen.

01:23:13: Der ist weniger geworden.

01:23:15: Und dann gehst du noch ein bisschen weiter in die Dehnung rein, bis er sich wieder aufbaut, so dass du denkst, nee, mehr will ich möglich nicht.

01:23:23: Und so machst du es zwei Minuten.

01:23:25: Und wir lassen dir das mal alles, wir machen auch noch Krafttraining herein in diese Übungen und eine Aktivdehnung, lassen wir alles weg jetzt, weil allein dieses eine fürs Probieren das langt schon aus.

01:23:35: Und du wirst schon einmal diese Übung gemacht für zwei Minuten.

01:23:42: höchstwahrscheinlich, wenn du dann hinterher aufstehst und sich ein bisschen beruhigt hat und du läufst, du wirst schon merken, oh, da hat sich was getan, das könnte schon weniger sein.

01:23:51: Das ist das Kandioso.

01:23:53: und weißt du, was die meisten Menschen sagen, auch ich, nachdem ich dann wieder hochkomme, wenn sie dann laufen, du weißt es hier nicht.

01:24:02: Ja klar, es fühlt sich so leicht an.

01:24:04: Es fühlt

01:24:04: sich so viel leichter an und das ist verrückt sagen.

01:24:07: Sagen alle Leute, die kriegen das eigentlich im Mund gelegt, dass sie das sagen sollen.

01:24:11: Sondern die werden gefragt, wie fühlen sie sich denn jetzt?

01:24:15: Oder wie fühlt sich ihr Knie jetzt an?

01:24:18: Und es kommt immer dasselbe.

01:24:19: Genau.

01:24:20: Zur anderen Übung.

01:24:22: Zur anderen Übung.

01:24:24: Jetzt geht es um die Rückseite.

01:24:26: Und wir machen erstmal eine Grundübung.

01:24:29: Nämlich die in dem Moment, wo du dich an die Wand stell dir vor, du stehst von der Wand.

01:24:37: legst dich mit beiden Händen dagegen und stellst das eine Bein, wo du üben möchtest, in deutlichen Schritt zurück, so dass die Fersen auf dem Boden sind und der Fuß gerade aus zur Wand zeigt.

01:24:50: Der Körper möchte ausweichen und dreht sich zur Seite raus und möchte die Dehnung vermeiden.

01:24:56: Deswegen stell den Fuß gerade zur Wand und dann gehst du im linken.

01:25:03: Wenn das Rechte jetzt hinten steht, das Link ist vorne ein bisschen gebeugt, dann gebeugt es ein bisschen mehr und dann senkt sich dein Körper und du merkst eine große Zugspannung direkt unterhalb der Kniekehle und das ist halt vom großen Wadenmuskel, vom Zwillingswadenmuskel, die Dehnung und damit gehst du genauso um.

01:25:23: Du gehst soweit rein, wie es geht, dass du es gerade gut ertragen kannst und danach Wartest du, wenn du den Punkt erreicht hast, zehn, zwanzig Sekunden bis weniger wird und gehst dann weiter rein und setzt es zwei Minuten fort.

01:25:38: Und wenn du die beiden Übungen machst, diese vier Minuten, was ja wirklich eine ultra kurze Zeit ist, dann ist die Chance, dass du hinterher dich deutlich leichter im Knie fühlst, ungeheuer groß.

01:25:52: Und der Rest, den du noch fühlst, der kann mit zwei anderen Strengen Zusammenhängen, die noch zu kurz sind, nämlich das eine.

01:26:01: Das ist der Anteil des Quadriceps.

01:26:03: Wir hatten gesagt, drei überspannen nur das Knie und einer überspannt die Hüfte.

01:26:08: Und wenn du jetzt im Fersensitz bist, dann bist du ja in der Hüfte gebeugt.

01:26:11: Das heißt, dieser eine Anteil, der ist nicht in der Dehnung drin.

01:26:16: Den könntest du dann so noch freitrainieren, dass du dich im Rumpf mit dem Becken inklusive immer weiter nach hinten lehnst, bis du am Boden abliegst.

01:26:25: Das mag für die meisten, es wird unvorstellbar sein, aber das haben sich schon so viele Menschen auch über sechzig im Laufe von ein paar Monaten antrainiert.

01:26:33: Das wird auch bei dir klappen, wenn du es möchtest.

01:26:36: Ja, weil dann hast du diesen Strom auch noch drin, dann hast du gleichzeitig auch die Hüfte noch befreit, hast gleichzeitig gegen den Rückenschmerzen was getan und so weiter.

01:26:45: Und was die Rückseite des Beines angeht, da kann auch der Beuger noch eine Rolle spielen.

01:26:52: Das bedeutet, dass du auch dann, wenn du stehst, mit dem Fingerspitzen zum Boden zu kommen, noch eine gute Ergänzung wäre.

01:27:01: Aber ich wollte es nur einen kleinen Ausblick geben.

01:27:04: Diese beiden Hauptübungen sind zu achtzig, neunzig Prozent an der Schmerzfreiheit federführend.

01:27:11: Aber du darfst auch noch mehr machen und je mehr du machst, desto besser fühlt sich natürlich auch dein Knie.

01:27:17: Aber das sind die beiden Übungen jetzt.

01:27:18: Also nachdem ihr da jetzt alles so verstanden habt, da ist es doch ganz klar, dass wenn man schon Probleme hat mit dem Knie, dass man gar keine Angst mehr haben muss, sondern dass die Wahrscheinlichkeit, dass du wieder ein völlig funktionstüchtiges Knie bekommst.

01:27:37: Die ist einfach unglaublich groß.

01:27:40: und wenn du deine Übungen machst und wenn du das eine Woche durchziehst, das ist mein Versprechen, dann spürst du sowas von Fortschritt und sowas von weniger Schmerzen, dass du genau weißt, Wozu dein Körper im Stande ist, nämlich auch bei Knieproblemen, das wieder hinzubekommen.

01:28:02: Und denk auch dran, Knorpel kann sich dann auch wieder aufbauen.

01:28:05: Also es kann tatsächlich, wir dürfen das ja nicht sagen, es darf, also es kann tatsächlich durch dich verursacht in deinem Körper Heilung funktionieren.

01:28:17: So darf man das glaube ich sagen, oder?

01:28:19: Was wir dich vergessen dürfen, fällt mir gerade noch ein.

01:28:22: Es gibt eine Erstreaktion, also wenn du jetzt wirklich nur die Übungen gemacht hast und machst die Übungen und hast dann mal abends nach den Übungen das Gefühl, oh, das ist aber ganz schlimm im Knie gewollt, sehr viel schlimmer.

01:28:34: Bitte überhaupt keinen Schrecken kriegen, sondern das ist eine Erstreaktion.

01:28:39: Das hängt ab davon.

01:28:41: Wie gestresst die Muskeln schon sind, was da im Körper vor sich geht.

01:28:45: Wenn das große Unterschiede setzt, dann reagieren die Muskeln manchmal aus Protest, indem sie sich erst mal zusammenziehen.

01:28:54: Nach dem Motto, du hast mich jetzt so auseinandergedehnt.

01:28:56: Das war ich gar nicht gewohnt.

01:28:58: Jetzt will ich erst mal meine Ruhe haben, mich zusammenziehen, mich besinnen, was da passiert ist.

01:29:02: Und dann gibt es natürlich wieder viel Schmerz, weil die Muskeln sich zusammenziehen.

01:29:06: Aber das ist eine Erscheinung, die geht normalerweise nur einen Arm.

01:29:09: Das gibt eine gute Möglichkeit.

01:29:11: legt dich in die Badewanne in die heiße, angemheise Badewanne und bleibt da zwanzig Minuten drin.

01:29:17: Da ist der Spuk meistens schon vorbei und ansonsten mach am nächsten Morgen wieder deine Übungen und dann wüsste merken, das war nur eine Erstgewöhnung sozusagen an dieses Neue.

01:29:28: Ja.

01:29:30: Ich glaube, wir haben alles gesagt, oder?

01:29:34: Nochmal die Umsetzung vielleicht, ja?

01:29:35: Nochmal, also, du wirst merken, dann laufen wird besser.

01:29:39: Übrigens Stabilität fällt mir gerade noch ein.

01:29:42: Viele ältere Patienten und Patientinnen, die beklagen sich über, ich habe gar keine Kraft mehr in den Beinen.

01:29:48: Und ich habe das Gefühl, ich kann das nicht mehr richtig lenken.

01:29:52: Deswegen ja auch die Angst, jetzt wo es draußen glatt ist,

01:29:55: dass man dann stürzt, nicht

01:29:56: mehr aufstehen kann, hat mir vorhin schon abgehandelt.

01:29:59: Du wirst merken, wenn du unsere Liebschaumbachtübung regelmäßig machst, dass dann deine Stabilität, deine Sicherheit beim Laufen durch dieses Dehnen schon zunimmt.

01:30:10: Interessanterweise.

01:30:11: Ja.

01:30:12: Wenn du noch einen draufsetzen möchtest, kannst du natürlich, was Peter auch ganz regelmäßig jetzt macht, kannst du Krafttraining machen, zum Beispiel ...

01:30:19: Kniebeugen,

01:30:21: die lieben

01:30:22: Squats.

01:30:23: Ich habe sie gehasst.

01:30:25: Ich habe am Anfang bei fünf Kniebeugen, ich wollte nicht mehr, ich wollte weg, ich wollte

01:30:29: meinen

01:30:30: Trainer, meinen Personal Trainer, den wollte ich verbannen, mein ... sogenannte Quellbär.

01:30:37: Mittlerweile mache ich in einem Training easy.

01:30:40: Gestern habe ich wieder Training gehabt.

01:30:42: Es waren, glaube ich, fünfzig, sechzig Squats und richtig, richtig

01:30:47: gut.

01:30:47: So eine Kniebeuge.

01:30:48: Viele von euch sagen, ich kann die überhaupt nicht.

01:30:51: Die sagen, ich kann die überhaupt nicht.

01:30:53: Und ganz einfach, du machst diese Übung, die ich eben beschrieben habe, plus noch ein paar Medite findest.

01:30:59: Ob im YouTube-Beuge der App musst du dir überlegen, musst du gucken, was dir da gefällt.

01:31:04: Dann stell dich einfach Schulter breit hin.

01:31:08: Nimm dir vor, du bleibst für den Fersen am Boden.

01:31:12: und geh so tief runter, wie es geht.

01:31:14: Und manchmal geht es nur zehn Zentimeter und dann ist schon Schluss.

01:31:16: Weil da zieht es irgendwo.

01:31:18: Warum zieht es irgendwo?

01:31:19: Weil da was zu kurz ist.

01:31:21: Oder aber auch du hast Angst.

01:31:22: Das kann auch sein, dass Menschen einfach Angst haben, weiterzugehen, weil sie denken, sie sind nicht mehr in der Balance oder so weit.

01:31:29: Ja, aber sicher.

01:31:29: So

01:31:29: weit, wie du sicher bist, gehst da runter.

01:31:32: Wenn es klemmt, es nicht mehr weiter geht.

01:31:34: Wenn es weh tut, wenn du unsicherlich fühlst, dann stoppst du da, dann gehst du wieder hoch.

01:31:38: Mach das doch drei, vier mal.

01:31:40: Und am nächsten Tag machst du es wieder.

01:31:41: Und nach spätestens drei, vier Tagen wirst du merken, oh, das geht ja schon ein Stück tiefer.

01:31:46: Und das machst du so lange weiter, bis du so tief kommst, wie du kommen möchtest.

01:31:50: Und du weißt, in der dritten Welt oder in Ländern, wo man auch natürliche Art und Weise lebt, da leben die Menschen oft, was heißt leben, arbeiten sie oft, wenn sie im Garten sind und was pflanzen oder so, dann arbeiten die ihnen der Hocke.

01:32:07: Ja, weil das eine bequeme Haltung ist und weil die intuitiv noch im Körpergefühl haben, dass das eine gute, ausgleichende Bewegung für vieles andere ist.

01:32:16: Und deswegen gewöhne das an und du wirst deine Stabilität immer besser hinbekommen.

01:32:22: Und noch ein Tipp für die Skifahrer.

01:32:24: Warum passieren im Winter, in den Knie oder in den Skiorten mit den Knie zu viele Unfälle?

01:32:30: Kreuzpantriss und so weiter und so fort.

01:32:33: Genau deswegen war da alles ungewohnt.

01:32:36: ein Jahr lang nicht benutzt wird, dann wenn die Ski rausgeholt, man fährt einen Skiurlaub, kommt in einfache Situationen rein, wo man balancieren muss, wo man vielleicht stürzt, wo man vielleicht sonst was, was auch immer.

01:32:51: Und dann gibt es jetzt zwei Möglichkeiten.

01:32:53: Entweder man hat eine Muskulatur, die ist flexibel und nachgiebig und fast sind die sind flexibel und nachgiebig oder man hat verkürzte Muskeln, verkürzt über vielste Fasche, wo nichts nachgibt und da ist die Verletzungsgefahr viel, viel größer als bei flexiblen Beinen.

01:33:12: und mit diesen beiden Übungen, die wir gesagt haben, kannst du dich auch schon... Grundlegend aufs Skifahren vorbereiten.

01:33:18: Du wirst viel besser Skifahren können mit einer viel höheren Sicherheit.

01:33:22: Also ihr habt glaube ich jetzt ganz viel über euer Knie gelernt.

01:33:26: Wie wundervoll es ist, wenn es funktioniert, dass es notwendig ist, dass ihr dieses Kniegelenk immer bewegen könnt, damit ihr auch das hohe Alter genießen könnt.

01:33:38: Ich glaube, einfach jetzt anzufangen, genau jetzt nach dem Podcast diese Übung zu machen, das wäre doch richtig gut einverstanden.

01:33:45: Gute Idee, gute Idee.

01:33:47: Weil morgen ist immer ein bisschen zu spät.

01:33:49: Was du heute ganz besorgen und so.

01:33:51: Ja, aber ich ... Da ich ja selbst betroffene bin, würde ich natürlich gerne mal wissen, wie sieht es ja mit deinem Kniegelenk aus, was hast du gemacht, was hast du für Erfahrungen gemacht, machst du die Übungen vielleicht auch schon regelmäßig und kannst mich noch ein bisschen anfeuern, das regelmäßiger zu tun, als ich es bisher getan habe.

01:34:08: Also von daher, danke fürs Zuhören, gerne eine Bewertung auf Spotify und Apple.

01:34:13: Und dann... Und

01:34:14: erzähl's weiter.

01:34:15: Erzähl's weiter.

01:34:16: Was es gibt so viele Menschen, die falsche Vorstellung vom Knie haben, wie es ihnen damit geht.

01:34:21: Erzähl's bitte weiter.

01:34:21: Es sagt denen, sollen sich den Podcast anhören.

01:34:24: Machen mit denen die Übungen.

01:34:25: Erzählen, was wir erzählen.

01:34:27: Verbreitet das Ganze, weil es muss jeder wissen, dass es die Möglichkeit gibt.

01:34:32: Ob man und Frau es dann macht, ist so ein anderes Ding.

01:34:35: Aber die Wahlfreiheit kann ich nur wahrnehmen, wenn ich weiß, was es für Möglichkeiten gibt.

01:34:40: Bitte sorgt, er wird es die Welt aufgeklärt wird.

01:34:43: Okay, bis dann, ciao!

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